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Eibauer Schwarzbierliga Staffel 1: VfB Weißwasser 1909 2. – SV Blau-Weiß Deutsch Ossig, 10:0 (5:0), Weißwasser/O.L.
Einen berauschenden 10:0-Sieg fuhr VfB Weißwasser 1909 2. gegen den SV Blau-Weiß Deutsch Ossig ein. Auf dem Papier ging VfB Weißwasser 1909 2. als Favorit ins Spiel gegen den SV Blau-Weiß Deutsch Ossig – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Mit einem schnellen Doppelpack (23./27.) zum 2:0 schockte Stefan Beil den SV Blau-Weiß Deutsch Ossig. Zuvor hatte nach nur 24 Minuten Tobias Hasler vom SV Blau-Weiß Deutsch Ossig das Feld verlassen, Roy Gatzsche war in die Partie gekommen. Toni Kubisch ließ den Anhang von VfB Weißwasser 1909 2. unter den 28 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Spielstark zeigte sich der Gastgeber, als Beil (34.) und Leonhard Roth (37.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Das Team von Coach Steffen Höhne dominierte den SV Blau-Weiß Deutsch Ossig in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Gast gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Anstelle von Kevin Schlei war nach Wiederbeginn Ronny Wagner für den SV Blau-Weiß Deutsch Ossig im Spiel. Für das 6:0 und 7:0 war Beil verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (54./59.). In der 65. Minute stellte VfB Weißwasser 1909 2. personell um: Per Doppelwechsel kamen Jeremy Buttler und Tony Pohl auf den Platz und ersetzten Marcel Baier und Richard Roth. Dem 8:0 durch Kubisch (71.) ließen Beil (81.) und Göran Sagner (88.) weitere Treffer für den Spitzenreiter folgen. Mit dem Schlusspfiff hatte der SV Blau-Weiß Deutsch Ossig das Martyrium überstanden und war mit 0:10 geschlagen.
Auch wenn die Saison noch jung ist: Der Blick auf die Tabelle ist für die Mannschaft von Trainer Steffen Schaffer wenig erfreulich. Nach der Niederlage rangiert der SV Blau-Weiß Deutsch Ossig nur noch auf Platz elf. Am kommenden Samstag tritt VfB Weißwasser 1909 2. beim Trebuser SV 1960 an, während der SV Blau-Weiß Deutsch Ossig einen Tag später den ASSV Horka empfängt.