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Landesklasse Frauen Süd/West: 1. FC Rodewisch – ESV Eintracht Thum-Herold, 5:2 (3:1), Rodewisch
Nach der Auswärtspartie gegen 1. FC Rodewisch stand ESV Eintracht Thum-Herold mit leeren Händen da. 1. FC Rodewisch gewann 5:2. Auf dem Papier ging 1. FC Rodewisch als Favorit ins Spiel gegen ESV Eintracht Thum-Herold – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 32 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Julia Heyne war es, die in der ersten Minute zur Stelle war. Jessica Kunz war es, die in der elften Minute den Ball im Tor von ESV Eintracht Thum-Herold unterbrachte. Durch einen von Andrea Neubert verwandelten Elfmeter gelang dem Gast in der 23. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Kunz schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (34.). Mit der Führung für 1. FC Rodewisch ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Renee Neubert von ESV Eintracht Thum-Herold ihre Teamkameradin Lilli Richter. Die Vorentscheidung führten Kunz (70.) und Marlen Krage (73.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Antonia Klaus witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:5 für ESV Eintracht Thum-Herold ein (79.). Insgesamt reklamierte 1. FC Rodewisch gegen ESV Eintracht Thum-Herold einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Die Offensive von 1. FC Rodewisch in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch ESV Eintracht Thum-Herold war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 21-mal schlugen die Angreiferinnen von 1. FC Rodewisch in dieser Spielzeit zu. Weil man wieder mal alle drei Zähler holte, grüßt 1. FC Rodewisch nun vom Sonnenplatz der Tabelle.
Durch diese Niederlage fiel ESV Eintracht Thum-Herold in der Tabelle auf Platz vier zurück. 1. FC Rodewisch ist seit drei Spielen unbezwungen. Nächster Prüfstein für die Heimmannschaft ist SV Fortschritt Glauchau/SV Lok Glauchau/FC Crimmitschau (Sonntag, 14:00 Uhr). ESV Eintracht Thum-Herold misst sich am selben Tag mit Ebersbrunner SV (12:00 Uhr).