TSV Plön seit acht Spielen ohne Pleite – Krise des Dobersdorfer SV geht weiter
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Verbandsliga Ost: TSV Plön – Dobersdorfer SV, 7:0 (4:0), Plön
Der TSV Plön erteilte dem Dobersdorfer SV eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für den TSV Plön. Der TSV Plön hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Thore Schöning brachte den Dobersdorfer SV per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der siebten und 36. Minute vollstreckte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Jens Henningsen die Führung des TSV Plön aus. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Timo Falk mit dem 4:0 für das Heimteam zur Stelle (45.). Zur Halbzeit blickte die Mannschaft von Coach Danilo Blank auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Thomas Matthies vom Dobersdorfer SV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jose Manuel Goetting blieb in der Kabine, für ihn kam Jakob Drews. Torben Dittmann zeichnete mit seinem Treffer aus der 65. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg des TSV Plön aufkamen. Philipp Grandt gelang ein Doppelpack (83./89.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Mit dem Schlusspfiff durch Tim Jeschkeit fuhr der TSV Plön einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den TSV Plön in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Beim TSV Plön greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal zwölf Gegentoren stellt der TSV Plön die beste Defensive der Verbandsliga Ost. Die bisherige Spielzeit des TSV Plön ist weiter von Erfolg gekrönt. Der TSV Plön verbuchte insgesamt sechs Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen.
Die Abwehrprobleme des Dobersdorfer SV bleiben akut, sodass der Gast weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 34 Toren fing sich der Dobersdorfer SV die meisten Gegentore in der Verbandsliga Ost ein. Der Dobersdorfer SV bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Verbandsliga Ost.
Der TSV Plön wandert mit nun 20 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des Dobersdorfer SV gegenwärtig trist aussieht. Schon am Freitag ist der TSV Plön wieder gefordert, wenn die Zweitvertretung von Inter Türkspor Kiel zu Gast ist. Für den Dobersdorfer SV geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den Wiker SV empfängt.