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Sparkassenoberliga: SG Weißig – SpVgg. Dresden-Löbtau, 3:2 (2:1), Dresden
Für die SpVgg. Dresden-Löbtau endete das Auswärtsspiel gegen die SG Weißig erfolglos. Das Heimteam gewann 3:2. Die SG Weißig wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Die SpVgg. Dresden-Löbtau legte los wie die Feuerwehr und kam vor 35 Zuschauern durch Malte Medick in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Das 1:1 der SG Weißig stellte Felix Claus für das Team von Coach Thomas Klippel sicher (20.). Robert Hornuff musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lucas Gubsch weiter. Vor dem Seitenwechsel sorgte William Schult mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die SpVgg. Dresden-Löbtau. Mit einem Tor Vorsprung für die SG Weißig ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Marc-Eric Schneider anstelle von Phillip Eckstein für die SpVgg. Dresden-Löbtau auf. In der 70. Minute brachte Luis Schwarzenberger das Netz für die SG Weißig zum Zappeln. Justin Liebscher, der von der Bank für Cedric Roßberg kam, sollte für neue Impulse bei der SpVgg. Dresden-Löbtau sorgen (71.). Kurz vor Ultimo war noch Liebscher zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Gastes verantwortlich (90.). Am Ende verbuchte die SG Weißig gegen die SpVgg. Dresden-Löbtau die maximale Punkteausbeute.
Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der SG Weißig stets gesorgt, mehr Tore als die SG Weißig (27) markierte nämlich niemand in der Sparkassenoberliga. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die SG Weißig in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz.
Die SpVgg. Dresden-Löbtau musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Coach Eric Sobczak insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Partien ließ die SpVgg. Dresden-Löbtau zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Die SpVgg. Dresden-Löbtau schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 22 Gegentore verdauen musste. In der Defensivabteilung der SpVgg. Dresden-Löbtau knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Am kommenden Samstag trifft die SG Weißig auf den SV Sachsenwerk Dresden, die SpVgg. Dresden-Löbtau spielt tags darauf gegen den SSV Turbine Dresden.