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Kreisliga A 2 Herren: TuS Ascheberg – SV Rinkerode, 4:1 (2:0), Ascheberg
Der SV Rinkerode kehrte vom Auswärtsspiel gegen den TuS Ascheberg mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 1:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TuS Ascheberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Nils Wilmer, der von der Bank für Dominik Grünhagel kam, sollte für neue Impulse beim SV Rinkerode sorgen (32.). Dustin Hölscher trug sich in der 38. Spielminute in die Torschützenliste ein. Henrik Wiggermann nutzte die Chance für den TuS Ascheberg und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. Die Mannschaft von Trainer Martin Ritz ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Yannick Westhoff in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für den TuS (57.). Wilmer war es, der in der 67. Minute den Ball im Tor des TuS Ascheberg unterbrachte. Mit dem 4:1 sicherte Westhoff dem TuS nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (84.). Nach abgeklärter Leistung blickte Ascheberg auf einen klaren Heimerfolg über den SV.
Die Stärke des TuS Ascheberg liegt in der Offensive – mit insgesamt 31 erzielten Treffern. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der TuS im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den SV Rinkerode, sodass man lediglich fünf Punkte holte. Insbesondere an vorderster Front kommt der Gast nicht zur Entfaltung, sodass nur 15 erzielte Treffer auf das Konto des Teams von Trainer Roland Jungfermann gehen. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Rinkerode weiter im Schlamassel. Während der TuS Ascheberg am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) beim SV Fort. Schapdetten gastiert, duelliert sich der SV Rinkerode am gleichen Tag mit der Reserve von SV BW Aasee.