Melden von Rechtsverstößen
Ewag-kamenz-Liga Staffel 2: SV 1922 Radibor – FSV Lauta, 1:3 (1:0), Radibor
Am Sonntag trafen der SV 1922 Radibor und der FSV Lauta aufeinander. Das Match entschied der Gast mit 3:1 für sich. Was die Favoritenrolle betrifft, war sich die Fußballwelt vorab einig und wurde in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Tom Schulze verwandelte vor 88 Zuschauern den Strafstoß nach 36 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SV 1922 Radibor. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich das Heimteam, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Beim FSV Lauta kam zu Beginn der zweiten Hälfte Rene Kumpf für Daniel Borjak in die Partie. Hannes Kieslich schoss für die Mannschaft von Lutz Schmuck in der 51. Minute das erste Tor. Paul Schöps stellte die Weichen für den Tabellenführer auf Sieg, als er in Minute 56 mit dem 2:1 zur Stelle war. Per Elfmeter erhöhte Kieslich in der 88. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:1 für den FSV Lauta. Schlussendlich entführte der FSV Lauta drei Zähler aus Radibor.
Durch diese Niederlage fiel der SV 1922 Radibor in der Tabelle auf Platz elf zurück. Wo beim Team von Andi Schultz der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 15 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Dreier wird der SV 1922 Radibor nach unten durchgereicht.
Der FSV Lauta übernahm mit dem Sieg gegen den SV 1922 Radibor die Tabellenführung. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des FSV Lauta stets gesorgt, mehr Tore als der FSV Lauta (43) markierte nämlich niemand in der ewag-kamenz-Liga Staffel 2. Zehn Spiele währt bereits die Serie, in der der FSV Lauta ungeschlagen ist. Die Saison des FSV Lauta verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Der SV 1922 Radibor stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei FSV Blau-Weiß Milkel vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der FSV Lauta SpG Hoyerswerdaer FC II /Wiednitz-Heide.