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KLA Wetzlar: Spartak Wetzlar – SG Nauborn/Laufdorf, 4:3 (3:1), Wetzlar
Auf dem Papier hatte die SG Nauborn/Laufdorf im Vorfeld der Partie gegen den Spartak Wetzlar wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz sah es jedoch anders aus, und die SG Nauborn/Laufdorf musste eine überraschende 3:4-Pleite hinnehmen.
Dem Spartak Wetzlar gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde. Gleich zu Spielbeginn sorgte Eugen Fetter mit seinem Treffer für eine frühe Führung des Heimteams (2.). Das Team von Nikolaj Schmidt machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Daniel Rueb (6.). Artur Horch brachte den Spartak Wetzlar in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (8.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Lucas Schwarzer in der 13. Minute. Alex Safiew musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Kabinsan Krishnabayan weiter. Nach nur 27 Minuten verließ Fetter vom Spartak Wetzlar das Feld, Oviciu Constantin Koch kam in die Partie. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff markierte Joshua Wedershoven den Anschlusstreffer zum 2:3 für die SG Nauborn/Laufdorf (58.). Horch schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (65.). Beim Spartak Wetzlar ging in der 75. Minute der etatmäßige Keeper Koch raus, für ihn kam Dimitri Etscho. In der Schlussphase nahm René Rühl noch einen Doppelwechsel vor. Für Schwarzer und Jan Nicolas Luboeinski kamen Benjamin Caspari und Matthis Wittke auf das Feld (77.). Kurz vor Ultimo war noch Dominic Hormel zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor der SG Nauborn/Laufdorf verantwortlich (88.). Der Gast steigerte sich nach desolatem Beginn im Laufe der Partie. Unterm Strich erwies sich der Rückstand jedoch als zu groß, als dass die SG Nauborn/Laufdorf etwas hätte mitnehmen können.
In der Defensive drückt der Schuh beim Spartak Wetzlar, was in den 53 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die drei ergatterten Zähler hatten für den Spartak Wetzlar das Verlassen der letzten Tabellenposition zur Folge. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Spartak Wetzlar deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist der Spartak Wetzlar in diesem Ranking auf.
Der Patzer der SG Nauborn/Laufdorf zog im Klassement keine Folgen nach sich. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die SG Nauborn/Laufdorf noch Luft nach oben. Der Spartak Wetzlar verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 01.03.2020 bei der TSG Dorlar wieder gefordert. Die SG Nauborn/Laufdorf trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die SG Niederbiel.