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KLA Limb-Weilb: TUS Lindenholzhausen – FSG Gräveneck/Seelbach, 2:3 (2:1), Limburg
Die FSG Gräveneck/Seelbach verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den TUS Lindenholzhausen durch einen 3:2-Erfolg. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel in Villmar hatte die FSG Gräveneck/Seelbach mit 4:2 für sich entschieden.
Leon Machoczek brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des TUS Lindenholzhausen über die Linie (17.). Nach nur 29 Minuten verließ Elias Fachinger von der Heimmannschaft das Feld, Nima Bozorgzadeh kam in die Partie. Für das 2:0 des Teams von Thomas Janke zeichnete Niklas Rompel verantwortlich (30.). Durch die Einwechslung von Marcel Zanger, der für Silas Sennlaub kam, sollte ein Ruck durch die FSG Gräveneck/Seelbach gehen (30.). Das 1:2 des Gastes stellte Martin Stiller für die Elf von Lulzim Krasniqi sicher (32.). Der TUS Lindenholzhausen hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Marvin Zwitkowicz von der FSG Gräveneck/Seelbach den Platz. Für ihn spielte Maximilian Schoen weiter (48.). Das 2:2 der FSG Gräveneck/Seelbach durfte Zanger bejubeln (59.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Stiller den entscheidenden Führungstreffer für die FSG Gräveneck/Seelbach erzielte (83.). Die Zeichen standen auf Sieg für den TUS Lindenholzhausen, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
Der TUS Lindenholzhausen fällt nach der Pleite auf den zwölften Tabellenplatz und steht somit auf einem direkten Abstiegsrang. In den letzten fünf Begegnungen holte der TUS Lindenholzhausen insgesamt nur drei Zähler. Nun musste sich der TUS Lindenholzhausen schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die FSG Gräveneck/Seelbach bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 16. Platz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der FSG Gräveneck/Seelbach ist deutlich zu hoch. 71 Gegentreffer – kein Team der KLA Limb-Weilb fing sich bislang mehr Tore ein. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg der FSG Gräveneck/Seelbach, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist der FSG Gräveneck/Seelbach zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Der TUS Lindenholzhausen verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 01.03.2020 bei der SG Villmar/Arfurt/Aumenau wieder gefordert. Für die FSG Gräveneck/Seelbach geht es am Sonntag zu Hause gegen die SG Nord weiter.