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Kreisliga A Herren Soest: TuS Niederense – Germania Hovestadt, 3:1 (0:0), Ense
Durch ein 3:1 holte sich der TuS Niederense in der Partie gegen Germania Hovestadt drei Punkte. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TuS Niederense heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der TuS einen Auswärtscoup gelandet und einen 1:0-Erfolg geholt.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Ardian Nrecaj schickte Ahmad Zozo aufs Feld. Lewis Walsh-Trick blieb in der Kabine. Michael Gerbracht schoss in der 55. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den TuS Niederense. Alexander Beilenhoff beförderte das Leder zum 2:0 des Gastgebers in die Maschen (62.). Durch einen von Mirsad Masuku verwandelten Elfmeter gelang Germania Hovestadt in der 64. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Per Elfmeter erhöhte Gerbracht in der 71. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:1 für den TuS. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ardian Nrecaj, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Maximilian Peter Gabelt und Marius Lohmann kamen für Beilenhoff und Leonard Pietsch ins Spiel (74.). Mit Jerome Plaßwilm und Christian Göbel nahm Daniel Horstschäfer in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luis Schnettler und Rudi Hochweiß. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Klaus Zweimann gewann der TuS Niederense gegen Germania Hovestadt.
Der TuS muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zweieinhalb Gegentreffer pro Spiel. Der TuS Niederense machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem neunten Platz. Der TuS bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Der TuS Niederense erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Die Abwehrprobleme von Germania Hovestadt bleiben akut, sodass der Gast weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Germania Hovestadt musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Germania Hovestadt insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Germania Hovestadt taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Beide Mannschaften verabschieden sich jetzt erst einmal in die Winterpause. Weiter geht es am 01.03.2020 für den TuS auf der eigenen Anlage gegen den TuS Schwefe. Germania Hovestadt tritt am gleichen Tag bei der BW Büderich an.