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Landesklasse IV Herren: Eintracht Ludwigslust – Brüsewitzer SV, 4:3 (1:1), Ludwigslust
Die Eintracht Ludwigslust holte die Big Points im Kellerduell gegen den Brüsewitzer SV durch einen 4:3-Sieg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte der Brüsewitzer SV nichts anbrennen lassen und war als 7:0-Sieger vom Platz gegangen.
Der Gast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 35 Zuschauern durch Adrian Habel bereits nach zehn Minuten in Führung. Die Elf von Coach Silvio Falk musste den Treffer von Kevin Jastram zum 1:1 hinnehmen (38.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Marcel Schulz versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz des Brüsewitzer SV. Marcel Jörn witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:2 für den Brüsewitzer SV ein (78.). Innerhalb weniger Minuten trafen Cilian Liebetrau (82.) und Lars Jarchow (85.). Damit bewies die Eintracht Ludwigslust nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Kurz vor Ultimo war noch Friedrich Hemping zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des Brüsewitzer SV verantwortlich (90.). Letztlich nahm die Eintracht Ludwigslust gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Große Sorgen wird sich Marcel Klein um die Defensive machen. Schon 59 Gegentore kassierte der Gastgeber. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Die Eintracht Ludwigslust belegt mit 15 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Eintracht Ludwigslust bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte die Eintracht Ludwigslust endlich wieder einmal drei Punkte.
In der Defensivabteilung des Brüsewitzer SV knirscht es gewaltig, weshalb der Brüsewitzer SV weiter im Schlamassel steckt. Der Brüsewitzer SV verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und acht Niederlagen. Dem Brüsewitzer SV bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Vor heimischem Publikum trifft die Eintracht Ludwigslust am nächsten Sonntag auf den Wittenburger SV, während der Brüsewitzer SV am selben Tag den Schweriner SC in Empfang nimmt.