Eintracht Ludwigslust schlägt Wittenburger SV im Kellerduell
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Landesklasse IV Herren: Eintracht Ludwigslust – Wittenburger SV, 3:1 (1:1), Ludwigslust
Die Eintracht Ludwigslust siegte im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:1 gegen den Wittenburger SV. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Eintracht Ludwigslust wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte das Team von Trainer Marcel Klein deutlich mit 4:1 gewonnen.
60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Sven Hinzmann zum 1:0. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Björn Kiecksee zum Ausgleich für den Wittenburger SV. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause stellte Eike Lenz um und schickte in einem Doppelwechsel Marcus Kendziora und Dennis Steuwer für Kiecksee und Christoph Behrendt auf den Rasen. In der 56. Minute erzielte Florian Matuschek das 2:1 für die Eintracht Ludwigslust. Kurz vor Ultimo war noch Danny Schlegel zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor der Eintracht Ludwigslust verantwortlich (83.). Referee Hartmut Hennig beendete das Spiel und der Wittenburger SV steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen die Eintracht Ludwigslust kam man unter die Räder.
Die Eintracht Ludwigslust muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte die Eintracht Ludwigslust im Klassement keinen Boden gut. Die Eintracht Ludwigslust bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten.
Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die Eintracht Ludwigslust gerät der Wittenburger SV immer weiter in die Bredouille. Im Angriff des Wittenburger SV herrscht Flaute. Erst 16-mal brachte der Wittenburger SV den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich der Wittenburger SV schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der Wittenburger SV die dritte Pleite am Stück.
Am kommenden Sonntag trifft die Eintracht Ludwigslust auf die BSG Empor Grabow (14:00 Uhr), der Wittenburger SV reist zu Schweriner SC (11:00 Uhr).