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Kreisliga A1: SCV Neuenbeken II – PSV Stukenbrock-Senne, 3:1 (1:0), Paderborn
Die Zweitvertretung von SCV Neuenbeken verschaffte sich mit dem 3:1-Erfolg gegen PSV Stukenbrock-Senne etwas Luft im Tabellenkeller. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SCV Neuenbeken II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Nach dem Hinspiel hatte sich SCV Neuenbeken II dank eines 3:1-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Simon Waczakowski beförderte das Leder zum 1:0 des Teams von Trainer Jan Welker in die Maschen (13.). Der Gastgeber nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Julian Wiehmeier war es, der in der 52. Minute den Ball im Tor im Gehäuse von PSV Stukenbrock-Senne unterbrachte. Für ruhige Verhältnisse sorgte Ghulam Reza Khalili, als er das 3:0 für SCV Neuenbeken II besorgte (55.). In der 63. Minute stellte Jan Welker um und schickte in einem Doppelwechsel Rene Smith und Manuel Schäfers für Enrico Bernal und Maximilian Scherer auf den Rasen. Mit Maximilian Quasten und Alexander Voigt nahm Jan Welker in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Kai Hölscher und Marc Doms. Sascha Koch witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für PSV Stukenbrock-Senne ein (78.). Letztlich nahm PSV Stukenbrock-Senne im Kellerduell bei SCV Neuenbeken II eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 3:1.
Trotz des Sieges bleibt SCV Neuenbeken II auf Platz acht. Die bisherige Spielzeit von SCV Neuenbeken II ist weiter von Erfolg gekrönt. SCV Neuenbeken II verbuchte insgesamt elf Siege und vier Remis und musste erst fünf Niederlagen hinnehmen. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich SCV Neuenbeken II in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
In der Defensivabteilung von PSV Stukenbrock-Senne knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Elf von Marcus Pfeiffer im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 71 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A1. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von PSV Stukenbrock-Senne dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von PSV Stukenbrock-Senne. Nach der Niederlage gegen SCV Neuenbeken II ist PSV Stukenbrock-Senne aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga A1.
Am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) reist SCV Neuenbeken II zu TuS Altenbeken, am gleichen Tag begrüßt PSV Stukenbrock-Senne den Türk-Gücü Paderborn vor heimischem Publikum.