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Kreisliga A1: SV Vogt – SV Wolfegg, 7:0 (2:0), Vogt
Der SV Vogt stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem SV Wolfegg mit einem 7:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Vogt wurde der Favoritenrolle gerecht.
Der SV Wolfegg geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Christian Lächele das schnelle 1:0 für den SV Vogt erzielte. Simon Frick musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jonas Schad weiter. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Philipp Feser zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (44.). Mit der Führung für den SV Vogt ging es in die Kabine. Mit dem 3:0 durch Philipp Smigoc schien die Partie bereits in der 56. Minute mit der Mannschaft von Coach Werner Tangl einen sicheren Sieger zu haben. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Werner Tangl, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Dennis Szembek und Jonathan Schröttle kamen für Kevin Hausmann und Manfred Kraus ins Spiel (65.). Der SV Vogt ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Schröttle (70.), Dumitru Sorin Muntean (85.) und Marius Missenhardt (87.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Marco Pöckl für einen Treffer sorgte (93.). Nach abgeklärter Leistung blickte der SV Vogt auf einen klaren Heimerfolg über den SV Wolfegg.
Der SV Vogt setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Die bisherige Spielzeit des Gastgebers ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SV Vogt verbuchte insgesamt vier Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen.
Die Abwehrprobleme des SV Wolfegg bleiben akut, sodass die Elf von Coach Armin Schatz weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: Vier Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon drei Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Wolfegg alles andere als positiv.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SV Vogt bei der SGM SV Dietmanns/SV Hauerz, der SV Wolfegg empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von TSV Eschach.