Verbandsliga Süd-Ost: SC Rapid Lübeck – TSV Lensahn, 6:1 (3:0), Lübeck

Der SC Rapid Lübeck fertigte den TSV Lensahn am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Der SC Rapid Lübeck ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den TSV Lensahn einen klaren Erfolg.

Ramezan Hassan brachte den TSV Lensahn per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der vierten und 31. Minute vollstreckte. Serdar Hassan ließ den Anhang des SC Rapid Lübeck unter den 111 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der dominante Vortrag des Heimteams im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Bei TSV Lensahn kam zu Beginn der zweiten Hälfte Moritz Gallowsky für Leon Dobrew in die Partie. Serdar Hassan (48.) und Emmanuel Rivera (51.) brachten dem SC Rapid Lübeck mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. In der 56. Minute stellte der TSV Lensahn personell um: Per Doppelwechsel kamen Linus Weber-Klüver und Finn-Ole Ratje auf den Platz und ersetzten Christoffer Koehler und Christian Robbes. Philipp Kruse erzielte in der 74. Minute den Ehrentreffer für die Gäste. Felix Julian Hellberg gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SC Rapid Lübeck (87.). Hauke Horstmann pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die Mannschaft von Christian Arp bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es der SC Rapid Lübeck wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat. 18 Tore – mehr Treffer als der SC Rapid Lübeck erzielte kein anderes Team der Verbandsliga Süd-Ost. Der SC Rapid Lübeck bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SC Rapid Lübeck drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto.

In der Tabelle liegt der TSV Lensahn nach der Pleite weiter auf dem achten Rang. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Teams von Coach Christian Ippig liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 16 Gegentreffer fing.

Am nächsten Sonntag reist der SC Rapid Lübeck zu SV Schackendorf, zeitgleich empfängt der TSV Lensahn den SV Hamberge.