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KLA Wiesbaden: SG Germania Wiesbaden – Spvgg Amöneburg, 18:0 (5:0), Wiesbaden
Einen furiosen 18:0-Heimsieg fuhr SG Germania Wiesbaden gegen die Spvgg Amöneburg ein. SG Germania Wiesbaden setzte sich standesgemäß gegen die Spvgg Amöneburg durch.
SG Germania Wiesbaden legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Salaheddine Moussaoui aufhorchen (3./11.). Almir Podhumljak brachte den Tabellenprimus in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Schambel Getnet mit dem 4:0 für die Mannschaft von Coach Michael Badal zur Stelle (43.). Schambel Getnet (47.) und Luigi Riggio (50.) brachten die Heimmannschaft mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Die Hintermannschaft der Spvgg Amöneburg glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand das Team von Trainer Marc Diehl mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Bei Gast kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marco Kohlhaas für Marvin Kosinski in die Partie. Doppelpack für SG Germania Wiesbaden: Nach seinem ersten Tor (56.) markierte Daniel Krause wenig später seinen zweiten Treffer (57.). Podhumljak legte in der 61. Minute zum 9:0 für SG Germania Wiesbaden nach. Der zehnte Streich von SG Germania Wiesbaden war Krause vorbehalten (62.). Gleich drei Wechsel nahm SG Germania Wiesbaden in der 63. Minute vor. Samir Mehic, Christian Muschalik und Podhumljak verließen das Feld für Mohamed Laamimachi, Klaus Badal und Edis Sikiric. Dem 14:0 durch Riggio (77.) ließen Badal (80.), Getnet (88.), Laamimachi (89.) und Hüseyin Asil (90.) weitere Treffer für SG Germania Wiesbaden folgen. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein der Spvgg Amöneburg am Boden liegen. SG Germania Wiesbaden fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen SG Germania Wiesbaden in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. In der Defensive von SG Germania Wiesbaden griffen die Räder ineinander, sodass SG Germania Wiesbaden im bisherigen Saisonverlauf erst achtmal einen Gegentreffer einsteckte. SG Germania Wiesbaden setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon neun Siege auf dem Konto.
Die Abwehrprobleme der Spvgg Amöneburg bleiben akut, sodass die Spvgg Amöneburg weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Sturm der Spvgg Amöneburg stimmt es ganz und gar nicht: Zehn Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Spvgg Amöneburg alles andere als positiv.
Nächster Prüfstein für SG Germania Wiesbaden ist am Mittwoch, den 21.10.2020 (20:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage SV Italia Wiesbaden. Einen Tag später (19:30 Uhr) misst sich die Spvgg Amöneburg mit dem VFR Wiesbaden.