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Kreisliga Staffel 1: ESV Lok Röblingen – SG Zabenstedt/Friedeburg, 5:2 (3:2), Seegebiet Mansfelder Land
Für SG Zabenstedt/Friedeburg gab es in der Auswärtspartie gegen den ESV Lok Röblingen nichts zu holen. SG Zabenstedt/Friedeburg verlor mit 2:5. Der ESV Lok Röblingen erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Die Elf von Coach Francesco Retroso legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Marcel Planer aufhorchen (8./11.). SG Zabenstedt/Friedeburg gab sich nicht auf und kam vor den 63 Zuschauern durch Dennis Engel in der 30. Minute zum Anschlusstreffer. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Muhyadin Alp den Vorsprung des ESV Lok Röblingen auf 3:1 (44.). Mit einem Tor Vorsprung für den Gastgeber ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Daniel Zülsdorf kam für Matthias Wolfgang Ezold – startete der ESV Lok Röblingen in Durchgang zwei. Spielstark zeigte sich der ESV Lok Röblingen, als Markus Raase (62.) und Planer (71.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Kurz vor Ultimo war noch Falco Edner zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von SG Zabenstedt/Friedeburg verantwortlich (88.). Als der Unparteiische Detlef Oestreich die Partie abpfiff, reklamierte der ESV Lok Röblingen schließlich einen 5:2-Heimsieg für sich.
Der ESV Lok Röblingen klettert nach diesem Spiel auf den dritten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe des ESV Lok Röblingen lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 19 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Saison des ESV Lok Röblingen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt.
Trotz der Niederlage fiel SG Zabenstedt/Friedeburg in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zehn. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Teams von Coach Sirko Czarnetzki im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 26 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga Staffel 1. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Nach der klaren Niederlage gegen den ESV Lok Röblingen ist SG Zabenstedt/Friedeburg weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga Staffel 1.
Am Samstag muss der ESV Lok Röblingen bei Mansfelder SV 90 ran, zeitgleich wird SG Zabenstedt/Friedeburg von der Reserve von SG Lüttchendorf II/ MSV Eisleben in Empfang genommen.