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Abschied aus der Regionalliga West: Die U 23 des FC Schalke 04 und Coach Cinel Onur. [Foto: imago/Dünhölter SportPresseFoto]
Aus der Regionalliga West müssen nach den beiden Tabellenletzten Sportfreunde Siegen und TSG Sprockhövel auch die U 23 des FC Schalke 04 und Rot Weiss Ahlen absteigen. Schon bevor die letzten Saisonspiele der beiden Teams am 34. Spieltag beendet waren, stand der Gang in die Oberliga Westfalen fest. Grund: Der SC Paderborn 07 ist aus der 3. Liga abgestiegen, so dass selbst für den Fall des Aufstiegs von Meister FC Viktoria Köln in die 3. Liga kein zusätzlicher Platz in der Regionalliga West frei wird.
Sollte Viktoria Köln in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga (28. Mai und 1. Juni) am Nordost-Meister FC Carl Zeiss Jena scheitern, dann würde die West-Staffel in der nächsten Saison mit 19 Mannschaften spielen.
Die Ahlener verteidigten zum Saisonfinale durch ein 0:0 der SG Wattenscheid 09 den 15. Tabellenplatz, der unter Umständen zum Klassenverbleib hätte reichen können.
Dagegen mussten die Schalker beim 0:1 (0:0) im U 23-Revierderby gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Mit seinem zwölften Saisontreffer sorgte Michael Eberwein (74.) für die Entscheidung und brachte damit für den BVB auch den Gewinn der Vizemeisterschaft unter Dach und Fach.
Der Traditionsverein Alemannia Aachen setzte seine Erfolgsserie mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg bei der U 21 des 1. FC Köln fort. Seit zwölf Spieltagen musste die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic keine Niederlage mehr hinnehmen. Mergim Fejzullah (5.) hatte die Alemannia schon in der Anfangsphase 1:0 in Führung gebracht, Stanley Ratifo (43.) glich kurz vor der Pause aus. Erst in der Nachspielzeit ließ Philipp Gödde (90.+1) die Aachener mit dem entscheidenden Treffer jubeln.
Der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach U 23 beendete die Spielzeit 2017/2018 mit einem turbulenten 4:2 (2:1) gegen den Wuppertaler SV . Tsiy William Ndenge (23.), Nico Brandenburger (33.), der eingewechselte Marcel Canadi (80.) und Bilal Sezer (83.) trugen sich für die „Fohlen“ in die Torschützenliste ein. Ali Can Ilbay (15.) und Kevin Hagemann (47.) konnten mit ihren Treffern die Wuppertaler Niederlage nicht verhindern.
Bei einem „Tag der offenen Tore“ musste sich Rot-Weiß Oberhausen dem SV Rödinghausen 3:4 (1:2) geschlagen geben, schloss die Saison dennoch auf Platz vier ab. Tore von Linksverteidiger Tim Hermes (30.) und Angreifer Raphael Steinmetz (70./76., Foulelfmeter), der zur neuen Saison zum Ligakonkurrenten Wuppertaler SV wechseln wird, reichten vor 1537 Zuschauern den „Kleeblättern“ nicht, um die vierte Heimniederlage zu verhindern.
Azur Velagic (37.), Björn Schlottke (44.), Konstantin Möllering (61.) und der eingewechselte Joshua Holtby (81.) waren für die Gäste aus Rödinghausen erfolgreich. Für den jüngeren Bruder des dreimaligen Nationalspielers Lewis Holtby (Hamburger SV) war es der letzte Auftritt im SVR-Trikot. Er wird den Verein verlassen.
Absteiger TSG Sprockhövel trotzte Rot-Weiss Essen zum Abschied ein 1:1 (0:1) ab. RWE-Verteidiger Timo Becker (20.) hatte mit seinem ersten Regionalligator zunächst für die Gäste vorgelegt. Tim Dudda (50.) erzielte jedoch den Ausgleich für die TSG.
Der Bonner SC untermauerte seine Stellung als bester Aufsteiger mit dem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Staffelsieger FC Viktoria Köln, bei dem unter anderem Kapitän und Torschützenkönig Mike Wunderlich (29 Saisontreffer) fehlte. Dario Schumacher (11.) und Marcel Kaiser (89.) erzielten die Tore für den BSC, der die Viktoria vor wenigen Wochen schon im Halbfinale des Mittelrheinpokals durch ein 2:0 ausgeschaltet hatte. Am kommenden Donnerstag, 25. Mai, (ab 17 Uhr, live in der ARD) treffen die Bonner am „Finaltag der Amateure“ im Endspiel vor eigenem Publikum auf den Drittligisten SC Fortuna Köln.
Der SC Wiedenbrück verlor das letzte Spiel unter der Regie seines scheidenden Trainers Alfons „Ali“ Beckstedde gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf 1:2 (1:1). Die frühe Gästeführung durch Kianz Froese (6.) konnte Stipe Batarilo-Cerdic (37.) zwar für den SCW egalisieren. Auf den zweiten Fortuna-Treffer durch Shunya Hashimoto (55.) hatten die Ostwestfalen aber keine Antwort mehr.
Schlusslicht Sportfreunde Siegen verabschiedete sich mit einer 1:2 (1:0)-Heimniederlage gegen den SC Verl vorerst aus der Regionalliga West. Arda Nebi (17.) hatte den ersten Treffer der Partie für die Sportfreunde erzielt. Nico Hecker (61.) und Sinisa Veselinovic (86., Foulelfmeter) bescherten dem neuen Verler Trainer Guerino Capretti nach zuvor fünf Unentschieden hintereinander den ersten Dreier.
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