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Ehrenamt |02.12.2020|21:35

Amateurfußball: 13,9 Milliarden Euro pro Jahr

Ehrenamt: "Diese beeindruckenden Zahlen belegen die herausragende Bedeutung der ehrenamtlich engagierten Menschen."[Foto: DFB]

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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat mittels einer paneuropäischen Studie basierend auf dem UEFA GROW SROI-Modell ("Social Return on Invest") in Zusammenarbeit mit zehn Universitäten die soziale und ökonomische Wertschöpfung des Amateurfußballs ermittelt. Erstmals besteht die Möglichkeit, den Wert des Amateurfußballs und somit auch des ehrenamtlichen Engagements konkret zu beziffern.

DFB-Präsident Fritz Keller stellte die Ergebnisse am heutigen Mittwoch in der DFB-Zentrale in Frankfurt gemeinsam mit dem 1. UEFA-Vizepräsidenten Karl-Erik Nilsson vor. Die soziale und ökonomische Wertschöpfung durch den Amateurfußball beträgt 13,9 Milliarden Euro pro Jahr.  

Keller sagt: "Diese beeindruckenden Zahlen belegen die herausragende Bedeutung der ehrenamtlich engagierten Menschen nicht nur für den Fußball, sondern für die gesamte Gesellschaft. Für dieses unverzichtbare Engagement, das gerade jetzt auf eine harte Prüfung gestellt wird, möchten wir ihnen von Herzen danken. Diese Zahlen dokumentieren aber auch die Bedeutung des Sports, der Orte vielfältiger Gemeinschaft schafft, die uns allen derzeit im Alltag fehlen. Der Fußball und der gesamte Sport müssen in Zeiten der Krise, wie wir sie erleben, elementarer Bestandteil der Lösungsstrategie sein."  

"Für dieses unverzichtbare Engagement, das gerade jetzt auf eine harte Prüfung gestellt wird, möchten wir ihnen von Herzen danken"

Wirtschaftliche Effekte sind immens

UEFA-Vizepräsident Nilsson hob die europaweite soziale und wirtschaftliche Bedeutung des Amateurfußballs hervor und betonte zugleich den Wert des Ehrenamts. "Ehrenamtlich Mitarbeitende im Amateurfußball sind von unschätzbarem Wert", sagte er in Frankfurt. "Sie alle stehen für Kameradschaft, Leidenschaft und Wettbewerbsgeist - dem Lebenselixier des Amateursports." Nilsson weiter: "Die positiven wirtschaftlichen Effekte des Amateurfußballs sind immens."

Diese positive Wirkung entsteht aus den Erträgen, die durch den Fußball in die Wirtschaft fließen, durch reduzierte Kosten als Folge positiver Sozialeffekte und durch die Stärkung der Gesundheit in der Gesamtbevölkerung. Das Modell quantifiziert den sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert, der eben gerade deshalb entsteht, weil in 24.500 Amateurvereinen Fußball gespielt wird. Für das Errechnen der sozialen und wirtschaftlichen Wertschöpfung des Amateurfußballs haben die Wissenschaftler Zahlen aus drei Kernbereichen einfließen lassen: Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit. 

Nach Pilotprojekten in Schweden und Rumänien und einer ersten Kosten-Nutzen-Analyse in Schottland konnten nun die Zahlen für den Fußball in Deutschland veröffentlicht werden. Zeitgleich zur Veröffentlichung der SROI-Studie startet der DFB die Social-Media-Kampagne #EhrenamtIstUnbezahlbar . An den Wochenenden 4. bis 6. und 11. bis 13. Dezember wird den bundesweit 1,59 Millionen ehrenamtlich im Fußball Engagierten bei allen Spielen der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga durch Banner und Botschaften auf den Digitalbanden Danke gesagt. 

Fußballspielen senkt das Erkrankungsrisiko

Beauftragt wurde die wissenschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse durch das 2015 eingeführte UEFA-Programm GROW, einer zentralen Plattform für Geschäftsentwicklung und Wirtschaftsberatung. Mithilfe der UEFA GROW SROI-Studie konnten für Deutschland folgende Zahlen errechnet werden: 

  • Der Wert der Arbeit der im Fußball ehrenamtlich Engagierten beträgt bei marktgemäßer Entlohnung jährlich 2,18 Milliarden Euro.  
  • Durch den Effekt auf die Senkung der Kriminalitätsrate werden Kosten in Höhe von 33,85 Millionen Euro eingespart.  
  • Der Fußball bewirkt positive Abstrahleffekte auf Bildung und Beschäftigung, wodurch jährlich eine soziale und wirtschaftliche Wertschöpfung in Höhe von 386 Millionen Euro entsteht. 
  • Fußballspielen senkt das Erkrankungsrisiko und damit die Gesundheitskosten, wodurch 5,6 Milliarden Euro im öffentlichen Gesundheitssystem eingespart werden. Die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens entspricht einer sozialen Wertschöpfung von 4,86 Milliarden Euro. 
  • Die 2,1 Millionen Fußballer*innen und deren Eltern geben etwa durch Mitgliedsbeiträge, den Kauf von Sportartikeln, für Transport und Verzehr jährlich 4,43 Milliarden Euro aus. 

Seit 1997 fördert der DFB unter dem Dach der "Aktion Ehrenamt" ehrenamtlich und freiwillig Engagierte im Fußball. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Vereine zu unterstützen - bei der Gewinnung von Ehrenamtlern, der Qualifizierung von Ehrenamtlern, der langfristigen Bindung von Ehrenamtlern und bei der Verabschiedung von Ehrenamtlern. Jährlich zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember findet die Aktion "Danke ans Ehrenamt" statt. 

Mitmach-Aktion #EhrenamtIstUnbezahlbar

Am 5. Dezember ist der "Tag des Ehrenamts". Anlässlich dieses besonderen Tages  bedankt sich ganz Fußballdeutschland im Zeitraum vom 4. bis 13. Dezember – über alle Ligen hinaus - beim Ehrenamt. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, startet der DFB eine Social Media Mitmach-Aktion, an der sich jede*r beteiligen kann.

Hierzu laden wir ganz Fußballdeutschland ein, an der Aktion teilzunehmen: Durch den Upload eigener Fotos auf ihren Social-Media-Profilen. Während der Aktionswoche freuen wir uns über viele teilnehmende Vereine aus der ganzen Fußballfamilie. Jeder Verein kann ganz einfach mitmachen:

1. Nutzt das offizielle DFB-Motiv oder veröffentlicht ein eigenes #EhrenamtIstUnbezahlbar-Motiv mit Ehrenamtlern aus eurem Verein.

2. Nutzt gerne den Schriftzug "Sein/ihr Marktwert: 13,9 Mrd.". Die Zahl steht sinnbildlich für die Sozialrendite des deutschen Amateurfußballs und jede*r Ehrenamtliche trägt dazu bei, dass dieser Wert erwirtschaftet wird.

3. Veröffentlicht das Motiv mit dem Hashtag #EhrenamtIstUnbezahlbar auf euren Kanälen und werdet Teil der großen Mitmach-Aktion.

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Hinweis

Bitte prüft zunächst, das Spiel mit eurer Spielberichtskennung im DFBnet aufzurufen und die Torschützen selbstständig zu korrigieren. Wenn das nicht mehr möglich ist, ist eine Korrektur nur noch über den Staffelleiter möglich. Um den zuständigen Staffelleiter zu kontaktieren öffnet das betroffene Spiel hier auf FUSSBALL.de, klickt auf „Falsches Ergebnis melden“ und versendet das ausgefüllte Formular. Bitte verwendet die Kontaktfunktion nur, wenn euch diese Informationen nicht geholfen haben.
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