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[Foto: Getty Images]
Um Perspektiven zu teilen, Probleme zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln, bringt der DFB beim Amateurfußball-Kongress rund 350 engagierte Menschen aus Haupt- und Ehrenamt zusammen. Dafür wurden jetzt die Gewinner für den 4. Amateurfußball-Kongress (AFK) ausgewählt. Insgesamt sechs Bewerber dürfen am 22. bis 24. September 2023 am DFB-Campus ihre Lösungsansätze vorstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf drei Bereichen: Entwicklung des Spielbetriebs, Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs und Gewinnung von Schiedsrichter*innen.
Nach all den Bewerbungen wurde eine Vorauswahl getroffen, aus der gelost wurde. Wir stellen euch die Gewinner vor.
Jugendleiterin Mandy Hiller ( Tuspo 1912 Rengershausen ) glaubt, dass es neue Vorschriften für den Spielbetrieb braucht. Nur so könne der Spielbetrieb der A-Jugendmannschaften aufrechterhalten bleiben. Sie will deshalb ihre Ideen im AFK einbringen und so die Zukunft im Amateurbereich mitgestalten.
Auch Waled El Said ( Sportfreunde Troisdorf ) kennt die Probleme im Amateurfußball. Er hat mit seinem Verein deshalb ein innovatives Entwicklungskonzept konfiguriert, das vielen Mannschaften helfen könnte. Dabei will er die Spielerentwicklung verbessern und den Vereinsfußball langfristig stärken
Wie man den Frauen- und Mädchenfußball stärken kann, weiß Laura Stein vom TuS 1896 e.V. Oeventrop . Durch viele gemeinsame Aktivitäten, wie das "Girlscamp" oder den Tag des Mädchenfußballs erlebte ihr Verein einen Boom im Mädchenfußball. Im Amateurfußballkongress teilt sie diese Ideen und Erfahrungen mit anderen Vereinen.
Katrin Niehoff vom Eimsbütteler Turnverein in Hamburg sieht große Probleme im Übergang vom Mädchen- zum Frauenfußball. Sie will sich für bessere Strukturen im Frauenfußball einsetzen und damit den Fußball für alle Mädchen und Frauen attraktiver machen.
Im Bereich der Schiedsrichter*innen hat Sven Müller vom VfL Algenrodt mit den Problemen zu kämpfen. Bei ihm im Bezirk fehlt es an Schiedsrichter*innen. Die Folge: Immer mehr unbesetzte Spiele.
Einen Lösungsansatz hat Nils Dauer ( SV Heinrichsort/Rödlitz ). Bei seinem aktuellen Projekt "Schule meets Referee" arbeitet er erfolgreich mit einer Schule zusammen, um neue Schiedsrichter*innen zu finden.
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