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Regeländerun|02.07.2016|16:45

Anstoß nach hinten? Diese Regeln ändern sich!

Die bisher auffälligste Regeländerung: Bei der EM spielen viele Teams den Ball beim Anstoß direkt nach hinten. Wie Island im Spiel gegen Portugal. [Foto: 2016 Getty Images]

Bei der Europameisterschaft in Frankreich finden die neuen Regeln bereits Anwendung. Bei der Neustrukturierung des Regelbuchs wurden mehr als 10.000 Wörter entfernt, um die Spielregeln einfacher und verständlicher zu gestalten. Im Amateurfußball greifen sie seit dem 1. Juli.

DFB-Lehrwart Lutz Wagner erläutert auf FUSSBALL.DE die wichtigsten Änderungen: Von neuen Anstoßmöglichkeiten bis zur Farbe der Unterziehhose.

Regel 1 – Spielfeld

Logos und Embleme an Eckfahnen

Auf den Fahnen an den Fahnenstangen sind Logos und Embleme der nationalen Fußballverbände oder Vereine erlaubt.

Regel 3 – Spieler

Mindestanzahl von Spielern

Ein Spiel wird nicht angepfiffen oder fortgesetzt, wenn eines der Teams weniger als sieben Spieler hat.

Erklärung: Damit ist klar vorgegeben, dass ein Spiel durch den Schiedsrichter zu beenden ist, wenn eine Mannschaft im Laufe des Spiels auf weniger als sieben Spieler dezimiert wird.

Vergehen von Auswechselspielern und Teamoffiziellen

Bei einer Spielunterbrechung aufgrund eines Eingriffs durch einen Teamoffiziellen, einen Auswechselspieler oder des Feldes verwiesenen Spieler wird das Spiel mit einem direkten Freistoß oder Strafstoß (im Strafraum) fortgesetzt.

Erklärung: Das ist eine gravierende Änderung, die zum Beispiel einen Auswechselspieler oder einen Trainer betrifft. Wenn dieser das Spielfeld betritt, um in das Spiel einzugreifen oder einen Gegner zu behindern, wird dies mit einer wesentlich härteren Spielstrafe als bisher sanktioniert (direkter Freistoß oder Strafstoß).

Auswirkung der Berührung eines Balles durch Auswechselspieler, Teamoffizielle oder Drittpersonen, wenn der Ball anschließend ins Tor geht

Wenn der Ball ins Tor geht und kein Spieler des verteidigenden Teams am Spielen des Balls gehindert wurde, wird das Tor gegeben (selbst wenn es zu einem Kontakt mit dem Ball gekommen ist). Es sei denn, der Ball geht in das gegnerische Tor.

Erklärung: Nach der neuen Auslegung muss der Schiedsrichter bei einer Ballberührung nicht mehr zwingend unterbrechen, sondern kann auf „Vorteil“ und „Tor“ entscheiden.

Regel 4 – Ausrüstung der Spieler

Verlust von Schuhen und Schienbeinschonern

Spieler, die versehentlich ihre Schuhe oder Schienbeinschoner verlieren, müssen diese so schnell wie möglich, spätestens jedoch in der folgenden Spielunterbrechung, wieder anziehen. Wenn der Spieler davor den Ball spielt und/oder ein Tor erzielt, wird das Tor gegeben.

Erklärung: Neu ist hier die Zeitspanne, wie lange ein Spieler mit der fehlerhaften Ausrüstung weiterspielen darf: nämlich bis zur nächsten Spielunterbrechung.

Farbe der Kleidung

Unterhemden müssen in der Hauptfarbe der Ärmel gehalten sein, Unterziehhosen/Leggings in der Hauptfarbe der Hosen oder des Saums der Hose. Spieler einer Mannschaft müssen dieselbe Farbe tragen.

Regel 5 – Schiedsrichter

Gleichzeitiges Begehen mehrerer Vergehen

Bei mehreren Vergehen gleichzeitig ist hinsichtlich der Spielfortsetzung das schwerste Vergehen zu ahnden.

Erklärung: Hierbei geht es ausschließlich um Vergehen, die zeitgleich begangen werden. Dabei wird in Bezug auf die Spielstrafe das schwerste Vergehen bestraft.

Zeitspanne Disziplinarmaßnahmen

Der Schiedsrichter hat die Befugnis, Disziplinarmaßnahmen vom Betreten des Spielfelds für die Kontrolle vor dem Spiel (offizielle Platzkontrolle) bis zum Verlassen des Spielfelds nach dem Spiel (einschließlich des Elfmeterschießens) zu ergreifen.

Erklärung: Der neue Wortlaut definiert exakt, ab wann der Schiedsrichter Disziplinarmaßnahmen ergreifen darf: Dies beginnt mit der offiziellen Platzkontrolle, über die Passkontrolle, das Einlaufen und das eigentliche Spiel und endet beim Verlassen des Spielfeldes nach Spielschluss. Vor dem Spielbeginn ausgeschlossene Spieler können allerdings ersetzt werden.

Spielerbehandlung auf dem Spielfeld nach einer Verwarnung oder einem Feldverweis

Ein Spieler, der durch ein physisches Foul verletzt wurde, für das der Gegenspieler verwarnt oder des Feldes verwiesen wurde, darf auf dem Spielfeld bleiben, sofern die Untersuchung/Behandlung schnell (ca. 20-25 Sekunden) beendet wird.

Erklärung: Wichtig bei dieser Änderung ist, dass sie nur bei Behandlungen nach einer zuvor gezeigten Verwarnung oder einem Feldverweis (oder auch einer Zeitstrafe im Jugendbereich) zum Einsatz kommt. Die Zeitvorgabe ist ein Richtwert.

Regel 8 – Beginn & Fortsetzung des Spiels

Spielfortsetzung Anstoß

Der Ball muss sich eindeutig bewegen, um im Spiel zu sein, und darf in jede Richtung getreten werden. Der Ball ist im Spiel, wenn er mit dem Fuß berührt wurde und sich eindeutig bewegt.

Erklärung: Der Ball muss sich beim Anstoß nicht mehr nach vorne gespielt werden.

Regel 10 – Bestimmung des Spielausgangs

Gleiche Zahl der Spieler

Wenn ein Team am Ende des Spiels und vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat als die gegnerische Mannschaft, muss diese die Anzahl an Spielern angleichen und den Schiedsrichter über die Namen und Nummern aller ausgeschlossenen Spieler in Kenntnis setzen.

Erklärung: Damit ist sichergestellt, dass jetzt auch bei Veränderungen der Spielerzahl während des Elfmeterschießens eine Anpassung an die gegnerische Mannschaftsstärke erfolgt und nicht nur davor .

Wann der Elfmeter abgeschlossen ist

Der Elfmeter ist abgeschlossen, wenn sich der Ball nicht mehr bewegt.

Erklärung: Der Schiedsrichter hat nun eine klare Vorgabe, wann ein Elfmeter abgeschlossen ist.

Regel 11 – Abseits

Status der Arme eines Spielers

Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er mit dem Kopf, dem Rumpf oder den Füßen der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler. Die Hände und Arme aller Spieler, einschließlich der Torhüter, werden dabei nicht berücksichtigt. 

Erklärung: Es wird klar festgehalten, dass die Hände und Arme von Verteidigern, Angreifern und Torhütern bei der Beurteilung von Abseitsstellungen nicht berücksichtigt werden.

Ort der Freistoß-Ausführung 

Bei einem Abseitsvergehen gibt der Schiedsrichter am Ort des Vergehens einen indirekten Freistoß, auch wenn sich der Ort in der eigenen Hälfte des Spielers befindet.

Erklärung: Die Regel und ihre Interpretation waren bislang widersprüchlich. Wie bei allen Vergehen wird nun auch bei einem Abseitsvergehen ein Freistoß am Ort des Vergehens gegeben. In der eigenen Hälfte kann auf Freistoß entschieden werden, wenn sich der Spieler von einer Abseitsposition in der Hälfte des Gegners in die eigene Hälfte begibt, um dort ein Abseitsvergehen zu begehen beziehungsweise eingreift.

Verteidigender Spieler außerhalb des Spielfelds

Ein Spieler des verteidigenden Teams, der das Spielfeld ohne die Erlaubnis des Schiedsrichters verlässt, gilt im Sinne der Abseitsregel als auf der Tor- oder Seitenlinie stehend, bis das Spiel zum nächsten Mal unterbrochen wird oder das verteidigende Team den Ball in Richtung Mittellinie gespielt und dieser den Strafraum verlassen hat. Verlässt der Spieler absichtlich das Spielfeld, wird er bei der nächsten Spielunterbrechung verwarnt.

Erklärung: Neu wurde definiert, ab wann der Verteidiger bei der Beurteilung des Abseits nicht mehr berücksichtigt wird.

Regel 12 – Fouls und unsportliches Betragen

„Vorteil“-Gewährung bei einem feldverweiswürdigen Vergehen und Eingriff

Bei grobem Foulspiel, einer Tätlichkeit oder einem zweiten verwarnungswürdigen Vergehen sollte nicht auf „Vorteil“ entschieden werden, es sei denn, es ergibt sich eine klare Torchance. Der Schiedsrichter muss den Spieler des Feldes verweisen, wenn der Ball das nächste Mal aus dem Spiel ist. Wenn dieser Spieler den Ball während des „Vorteils“ jedoch spielt oder einen Gegner angreift, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel, verweist den Spieler des Feldes und setzt das Spiel mit einem indirekten Freistoß fort.

Erklärung: In dem seltenen Fall, dass der Schiedsrichter bei einem feldverweiswürdigen Vergehen auf „Vorteil“ entscheidet (nur wenn sich in unmittelbarer Folge eine klare Torchance ergibt) und der fehlbare Spieler anschließend in das Spiel eingreift, muss das Spiel unterbrochen werden, da es unfair wäre, wenn dieser Spieler ein Tor schießen, zu einem Tor beitragen oder den Gegner an einem Tor hindern würde .

Verhindern einer offensichtlichen Torchance im Strafraum

Wenn ein Spieler ein Tor oder eine offensichtliche Torchance der gegnerischen Mannschaft durch ein absichtliches Handspiel vereitelt, wird er unabhängig von der Position des Vergehens des Feldes verwiesen.

Wenn ein Spieler mit einem Vergehen gegen einen Gegner im eigenen Strafraum eine offensichtliche Torchance vereitelt und der Schiedsrichter einen Strafstoß gibt, wird der Spieler verwarnt, es sei denn,

  • das Vergehen ist Halten, Ziehen oder Stoßen oder
  • der fehlbare Spieler versucht nicht, den Ball zu spielen oder hat keine Möglichkeit, den Ball zu spielen, oder
  • das Vergehen muss ungeachtet der Position auf dem Spielfeld sofort mit einem Feldverweis geahndet werden (z. B. grobes Foulspiel, Tätlichkeit etc.).

In all diesen Fällen wird der Spieler des Feldes verwiesen.

Erklärung: Wenn ein Verteidiger im Strafraum regelwidrig eine offensichtliche Torchance verhindert, wird mit einem Strafstoß die Torchance wiederhergestellt. Der Spieler sollte deshalb weniger streng bestraft (lediglich verwarnt) werden, als wenn das Vergehen außerhalb des Strafraums erfolgt. Wenn das Vergehen aber ein Handspiel oder eindeutig kein Versuch ist, den Ball zu spielen oder zu erobern (wie im Wortlaut definiert), wird der Spieler des Feldes verwiesen.

Körperliche Vergehen gegen Spieler, Mitspieler, Auswechselspieler, Teamoffizielle, Spieloffizielle, sonstige Personen

Bei laufendem Spiel und einem Vergehen eines Spielers innerhalb des Spielfelds gegen...

  • einen Gegner: indirekter oder direkter Freistoß oder Strafstoß
  • einen Mitspieler, Auswechselspieler, ausgewechselten Spieler, Teamoffiziellen oder Spieloffiziellen: direkter Freistoß oder Strafstoß
  • eine sonstige Person: Schiedsrichter-Ball

Erklärung: Eine entscheidende Veränderung, die zukünftig Vergehen gegen Mitspieler und Auswechselspieler bezüglich der Spielstrafe auf die gleiche Stufe stellt wie Vergehen gegen Gegenspieler.

Foulspiel außerhalb des Spielfelds

Wenn ein Spieler das Spielfeld bei laufendem Spiel im Rahmen eines Spielzugs verlässt und ein Vergehen gegen einen anderen Spieler begeht, wird das Spiel mit einem Freistoß von der Begrenzungslinie fortgesetzt, die der Position des Vergehens am nächsten liegt. Bei Vergehen, die mit einem direkten Freistoß geahndet werden, gibt es einen Strafstoß, wenn der Spieler das Vergehen zwar außerhalb des Spielfelds, aber hinter der eigenen Torauslinie im Bereich des eigenen Strafraums begeht.

Erklärung: Wenn zwei Spieler das Spielfeld bei einer Spielaktion verlassen und einer den anderen außerhalb des Spielfelds foult, muss auf Freistoß entschieden werden, da dieses Vergehen zwar außerhalb des Feldes passiert, aber im direkten Zusammenhang mit dem Spiel steht.

Regel 14 – Strafstoß

Fehlverhalten bei der Ausführung

Erklärung (siehe Infographik oben): Die rot markierten Passagen haben sich geändert. Bei einem unzulässigen Täuschen oder bei einem falschen Schützen gibt es unabhängig von der Wirkung immer einen indirekten Freistoß. Zudem wird der Torhüter bei einem Vergehen verwarnt, allerdings nur, wenn eine Wiederholung des Strafstoßes erfolgt.

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