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Solidarität|02.04.2020|15:00

Aschaffenburgs Baier: "Alle im selben Boot"

Benjamin Baier (r.): "Ich finde es klasse, dass wir mit der Viktoria in dieser schweren Zeit unsere Hilfe anbieten."[Foto: imago images/Zink]

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Auch Viktoria Aschaffenburg aus der Regionalliga Bayern zeigt in der Corona-Krise Solidarität. Spieler und Verantwortliche unterstützen eine Hilfsgemeinschaft für Menschen in der Region, die von Armut betroffen sind. Auch Benjamin Baier ist dabei. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der jüngere Bruder von Bundesligaprofi Daniel Baier vom FC Augsburg über die Hilfsaktion und das eingeschränkte Leben.

FUSSBALL.DE: Mit Ihrem Verein Viktoria Aschaffenburg haben Sie eine Hilfsgemeinschaft für Menschen in der Region, die von Armut betroffen sind, unterstützt. Wie sah das genau aus, Herr Baier?

Benjamin Baier: Wir hatten eine Aktion mit einer Supermarkt-Filiale, die der Hilfsgemeinschaft regelmäßig Lebensmittel bereitstellt. Dabei haben wir geholfen, die Lebensmittel abzuholen und zu verteilen. Es hat Spaß gemacht und ich finde es klasse, dass wir mit der Viktoria in dieser schweren Zeit unsere Hilfe anbieten.

Sind weitere Hilfsaktionen geplant?

"Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Leute über unseren Einsatz gefreut haben"

Baier: Konkret geplant noch nicht, aber auf jeden Fall angedacht. Wir haben sofort signalisiert, dass wir für weitere Unterstützung bereitstehen. Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Leute über unseren Einsatz gefreut haben.

Überall wird derzeit Solidarität großgeschrieben. Wie bewerten Sie den aktuellen Umgang miteinander?

Baier: Wir sitzen alle im selben Boot. Das realisieren die Menschen mittlerweile. Es wird sich mehr denn je untereinander geholfen und an die Vorgaben der Bundesregierung gehalten. Das ist aber auch notwendig, um die Krise so schnell wie möglich zu beenden und den Schaden gering zu halten. Insgesamt denke ich, dass ein kleiner Wandel stattfindet, was den Umgang miteinander betrifft. Es wird mehr Rücksicht auf ältere und hilfsbedürftige Menschen genommen. Ich hoffe, dass sich auch nach der Krise weiter so verhalten wird.

Unser Leben hat sich in den vergangenen Wochen schlagartig verändert. Wie kommen Sie damit zurecht?

Baier: Es ist sehr ungewohnt, nur noch zum Einkaufen und Spazieren die eigenen vier Wände verlassen zu dürfen. So etwas haben wir alle noch nie erlebt. Es ist eine komplett neue Situation. Wie jeder andere auch versuche ich aber, das Beste daraus zu machen. Ich bin mit meiner Familie viel im Garten, sofern das Wetter mitspielt.

Man hat das Gefühl, das wir für die nächste Zeit einer "neuen" Normalität entgegensteuern. Wie sehen Sie das?

Baier: Es wird viel spekuliert. Aber keiner kann mit Sicherheit sagen, wie es wirklich weitergehen wird. Morgen ist möglicherweise schon wieder alles anders als heute. Ich kann mir aber vorstellen, dass man bald neben der Gesundheit auch viele alltägliche Dinge - die vorher für viele Leute selbstverständlich waren - mehr zu schätzen weiß. Dazu gehört auch der Fußball oder insgesamt der Sport.

Fußball wird vorerst nicht gespielt - weder im Profi- noch im Amateurbereich. Wie beschäftigen Sie sich in der spiel- und trainingsfreien Zeit?

Baier: Wir haben einen Trainingsplan bekommen, an den ich mich halte. Dazu gehören unter anderem Ausdauerläufe, die auch den Vorteil bieten, mich ein wenig abzulenken. Komplett auf Fußball verzichten muss ich nicht. Mein fünfjähriger Sohn ist aktuell im Garten mein Trainingspartner. (lacht)

Ihr älterer Bruder Daniel spielt für den Bundesligisten FC Augsburg. Stehen Sie in regemäßigem Austausch mit ihm? Wie ergeht es ihm in diesen Tagen?

Baier: Wir telefonieren häufig. Auch für ihn ist es nicht einfach. Wir beide wissen nicht, wann und wie der Spielbetrieb fortgesetzt wird. Aber wir sind uns einig: So sehr wir den Fußball lieben, es gibt aktuell Wichtigeres. Je besser wir den Experten zuhören und vertrauen, desto früher können wir wieder zurück auf den Platz.

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