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Gelb-Rot für Mannheims Mirko Schuster (weißes Trikot): Schiedsrichter Patrick Alt verhängte ihm nun bereits den zweiten Platzverweis in der noch jungen Saison der Regionalliga Südwest. [Foto: Imago]
Verteidiger Mirko Schuster vom SV Waldhof Mannheim hat sich am 9. Spieltag bereits den zweiten Platzverweis dieser Saison eingehandelt. Die TuS Koblenz hat sich die Dienste eines ehemaligen Bundesligaprofis gesichert, der auch schon in der Europa League im Einsatz war. Beim Tabellenführer 1. FC Saarbrücken treffen Kevin Behrens und Patrick Schmidt am laufenden Band und mehr - hier die wichtigsten News aus der Regionalliga Südwest.
Zweite Sperre für Schuster: Mirko Schuster vom SV Waldhof Mannheim hat sich beim 2:0-Auswärtserfolg bei Astoria Walldorf bereits die zweite Sperre in dieser Saison eingehandelt. Nach seiner Roten Karte wegen einer Tätlichkeit in der Partie bei Aufsteiger SV Röchling Völklingen (3:1) Mitte August sah der 23-jährige Innenverteidiger in Walldorf wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Damit steht Schuster dem SV Waldhof in der Begegnung gegen die TuS Koblenz am Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 ) nicht zur Verfügung. Auch Koblenz muss auf einen gesperrten Spieler verzichten. Angreifer Erik Wekesser (20) handelte sich beim 1:0 gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf die fünfte Gelbe Karte ein. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler ist erst der vierte Spieler in der laufenden Saison, der in der Südwest-Staffel eine Gelbsperre absitzen muss. Auch sein Koblenzer Mitspieler André Marx sowie Frederic Brill (KSV Hessen Kassel) und Kevin Vidakovics (Eintracht Stadtallendorf) sahen schon fünfmal „Gelb“.
"Wir wollen noch viel mehr Schulen direkt ansprechen, um auf diesem Wege auch neue Anhänger und Fans zu gewinnen"
Vier Einsätze in der Europa League: Die TuS Koblenz hat Nicolai Lorenzoni verpflichtet und den 25-jährige Linksverteidiger mit einem Vertrag bis zum Saisonende ausgestattet. Lorenzoni war zuletzt für Ligakonkurrent KSV Hessen Kassel am Ball. Seit Juli hatte der ehemalige U 20-Nationalspieler aber keinen Verein und konnte sich deshalb auch nach dem Ende der Transferperiode (31. August) den Koblenzern anschließen. Beim 1:0 gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf gab er bereits sein Debüt und kam zu einem Kurzeinsatz. Lorenzoni wurde im Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten SC Freiburg ausgebildet. Für die Profis der Breisgauer absolvierte er ein Spiel in der Bundesliga und vier Partien in der Europa League. Im Januar 2015 zog es Lorenzoni dann von Freiburg zum Drittligisten Chemnitzer FC. Ein halbes Jahr später wechselte er nach Kassel. Gilbert Gorges, Co-Trainer der TuS Koblenz: „Mit Nicolai gewinnen wir einen erfahrenen Spieler für unseren Kader. Er kann auf der linken Seite defensiv und offensiv eingesetzt werden.“
Nur ein Regionalligastürmer ist besser: Dass es beim Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken derzeit so gut läuft, geht auch auf das Konto der beiden Angreifer Kevin Behrens und Patrick Schmidt. Das Saarbrücker Sturmduo hat 16 der insgesamt 24 Saisontore des FCS erzielt. Beide trafen jeweils achtmal und führen damit zusammen die Torschützenliste der Südwest-Staffel an. Auch beim 4:1-Auswärtserfolg im Traditionsduell bei Wormatia Worms am Montagabend waren beide erfolgreich. Behrens steuerte zwei Treffer bei, Schmidt traf einmal. Aus allen fünf Regionalligen gibt es nur einen Spieler, der bisher mehr Tore erzielt hat: Streli Mamba vom verlustpunktfreien Nordost-Tabellenführer FC Energie Cottbus (sieben Siege aus sieben Spielen) markierte bereits neun Treffer. Am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FC Astoria Walldorf wollen Behrens und Schmidt an ihre bisher gezeigten Leistungen anknüpfen und ihr Torekonto weiter aufstocken.
Offenbach und Mannheim live im TV: Der TV-Sender Sport1 zeigt am Montagabend gleich zwei Spiele aus der Regionalliga Südwest live. Zunächst wird ab 18.15 Uhr das Derby zwischen dem Tabellenzweiten Kickers Offenbach und dem finanziell angeschlagenen Drittligaabsteiger FSV Frankfurt übertragen. Direkt im Anschluss geht es mit der Begegnung zwischen Vizemeister SV Waldhof Mannheim und der TuS Koblenz weiter. Der Anpfiff im Mannheimer Carl-Benz-Stadion erfolgt um 20.15 Uhr.
Freikarten für Schüler und Lehrer: Der SSV Ulm 1846 Fußball lädt einmal im Jahr Schulen und Vereine aus der Region ins Donaustadion ein. Diesmal können für die Partie gegen den Aufsteiger SV Röchling Völklingen am Samstag (ab 14 Uhr) Freikarten beantragt werden. „Wir haben schon seit mehreren Jahren mit einigen Schulen Kooperationen und einzelne Sozialprojekte. Aber wir wollen noch viel mehr Schulen direkt ansprechen, um auf diesem Wege auch neue Anhänger und Fans zu gewinnen“, sagt SSV-Vorstand Thomas Oelmayer. Der Verein schreibt deshalb Schulen und Vereine direkt an, die dann Sitzplätze für die Gegentribüne beantragen können, solange sie verfügbar sind. Ist das Kontingent erschöpft, gibt es noch Stehplatz-Karten für die Blöcke H und I. Auch für erwachsene Begleitpersonen, also Lehrer, Trainer und Betreuer, können Freikarten beantragt werden.
Erstes Mainz-Derby: Das Stadtduell zwischen Aufsteiger TSV Schott Mainz und Drittligaabsteiger FSV Mainz U 23 am Freitagabend (ab 19 Uhr) ist eine Premiere. Noch nie trafen die beiden Mainzer Vereine in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Ausgangslage könnte nicht viel unterschiedlicher sein. Während die Gastgeber noch auf den ersten Saisonsieg warten und mit drei Zählern Schlusslicht sind, mischt der FSV-Nachwuchs als Tabellendritter oben mit.
Kassel verliert bei Oberligist: Der KSV Hessen Kassel bestritt im Zuge der Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes im Nordhessenstadion in Lohfelden am Dienstag ein Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten FSC Lohfelden. Der Fünftligist setzte sich 4:1 durch. Das einzige Tor für Kassel erzielte der ehemalige Junioren-Nationalspieler Sergej Evljuskin zum zwischenzeitlichen 1:1. In der Liga geht es für den KSV am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Begegnung gegen den aktuellen Meister SV 07 Elversberg weiter.
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