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Ex-Profi |28.02.2019|13:30

Brinkmann: "Bock auf große DFB-Pokalbühne"

Leitwolf beim SC Wiedenbrück: Ex-Bundesligaprofi Daniel Brinkmann.[Foto: imago]

Ex-Bundesligaprofi Daniel Brinkmann (33) will mit dem SC Wiedenbrück aus der Regionalliga West zum „Finaltag der Amateure“ am 25. Mai 2019. Nur noch ein Sieg fehlt. Am Samstag (ab 14 Uhr) geht es gegen den Lokalrivalen SC Verl um den Einzug ins Endspiel des Westfalenpokals. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Brinkmann über den DFB-Pokal und den Abstiegskampf.

FUSSBALL.DE: Am Samstag geht es für den SC Wiedenbrück in Verl um den Einzug in das Endspiel des Westfalenpokals und damit um die Teilnahme am „Finaltag der Amateure“. Welchen Stellenwert hat diese Partie, Herr Brinkmann?

Daniel Brinkmann:  Einen sehr großen - und das aus gleich mehreren Gründen. Das Derby gegen Verl hat immer einen besonderen Charakter. Hinzu kommt, dass wir noch eine Rechnung zu begleichen haben, nachdem wir in der Liga zuletzt an der Poststraße 0:4 verloren haben. Am wichtigsten ist uns aber der Einzug ins Endspiel. Wir wollen uns unbedingt die Chance offenhalten, in der nächsten Saison am DFB-Pokal teilzunehmen.

Sie haben früher unter anderem für den FC Augsburg und Arminia Bielefeld in der 1. und 2. Bundesliga gespielt, waren deutscher Junioren-Nationalspieler. Kribbelt es vor solchen Spielen trotzdem noch?

"Einen Regionalliga-Abstieg möchte ich nicht in meiner Vita stehen haben"

Brinkmann:  Auf jeden Fall. Es kribbelt auch vor jedem Meisterschaftsspiel noch. Das fängt schon morgens beim Frühstück an. Wenn das nicht mehr so wäre, würde ich vermutlich nicht mehr Fußball spielen.

Sie haben das 0:4 in Verl bereits angesprochen. Was lief dort falsch?

Brinkmann:  Wir hatten in der ersten Halbzeit eigentlich gut begonnen, sind dann aber unglücklich in Rückstand geraten. In der zweiten Hälfte kamen wir dann schlecht aus der Kabine und haben es dem Gegner bei seinen Toren zu einfach gemacht. Wir sind sicher nicht die schlechtere Mannschaft, sondern hatten in Verl einen schlechten Tag erwischt.

Insgesamt läuft es für den SCW in dieser Saison nicht gut. Abstiegsplatz 17 steht zu Buche. Wie erklären Sie sich das?

Brinkmann:  Unser Kader besitzt definitiv genug Qualität, um in dieser Liga weitaus besser abzuschneiden. Wir haben es in der Hinserie aber nicht geschafft, unsere PS auf den Platz zu bekommen. Das lag sicher auch daran, dass uns in der Offensive mit Viktor Maier und Marwin Studtrucker zwei absolute Leistungsträger verletzungsbedingt monatelang nicht zur Verfügung standen. Es sind zwei Spieler, die auch jeder anderen Mannschaft in der 4. Liga schmerzlich fehlen würden. Außerdem fehlt hin und wieder auch das nötige Quäntchen Glück, wenn man erst einmal unten drin steckt. Ich bin aber guter Dinge, dass wir da noch herauskommen werden. Wir haben in den vergangenen Wochen einen Schritt nach vorne gemacht und beispielsweise beim 1:1 gegen die  U 23 von Borussia Dortmund  oder auch beim 0:2 gegen Spitzenreiter Viktoria Köln ansprechende Leistungen gezeigt.

Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze beträgt bereits sechs Zähler. Sind in der aktuellen Situation besonders erfahrene Spieler wie Sie gefragt?

Brinkmann:  Ich nehme mich definitiv mit in die Verantwortung und bin mir bewusst, wie schlimm ein Abstieg für den Verein wäre. Als Führungsspieler versuche ich, auf und neben dem Platz vorneweg zu gehen und vor allem die jungen Mitspieler wieder aufzupäppeln. Das mache ich in erster Linie natürlich für den Verein, aber zusätzlich auch für mich persönlich. Denn ganz ehrlich: Einen Regionalliga-Abstieg möchte ich nicht in meiner Vita stehen haben.

Was unternehmen Sie, um den Mitspielern neuen Mut zu geben?

Brinkmann:  Nichts Außergewöhnliches. Wichtig ist, dass wir uns nicht schlechter machen, als wir sind, und uns im Training noch mehr pushen als ohnehin schon, wenn es im Spiel nicht rund lief. Wir müssen uns das Selbstvertrauen im Training holen, um dann am Wochenende abliefern zu können. Ich denke, dass uns das derzeit gut gelingt. Eine positive Denkweise und hundertprozentiger Einsatz in jeder Einheit - das ist mein Anspruch an mich selbst und auch an alle anderen unserer Spieler.

Das Endspiel um den Westfalenpokal findet im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ statt, der in diesem Jahr erstmals am Tag des DFB-Pokal-Finales über die Bühne geht und erneut live in der ARD übertragen wird. Ist das ein zusätzlicher Anreiz, um Samstag in Verl zu gewinnen?

Brinkmann:  Sicherlich ist das noch einmal ein Grund mehr, alles für den Sieg zu geben. Der „Finaltag der Amateure“ ist ein großer Tag für den Amateurfußball und wir wollen ein Teil davon sein. Viel wichtiger ist aber noch, dass wir uns mit dem Gewinn des Westfalenpokals für den DFB-Pokal qualifizieren würden. Ich habe schon einige DFB-Pokal-Partien in meiner Karriere absolviert und will dieses spezielle Feeling noch einmal haben. Noch einmal auf der großen Bühne zu spielen und bestenfalls einen hochkarätigen Gegner zugelost zu bekommen - darauf habe ich richtig Bock.

Bereits seit Januar 2017 sind Sie für Wiedenbrück am Ball, damals wurden Sie gerade 32 Jahre alt. Warum fassten Sie vergleichsweise früh den Entschluss, Ihre Profikarriere zu beenden?

Brinkmann:  Das lag vor allem daran, dass ich sehr verletzungsanfällig war. Ich hatte mich jahrelang mit einigen schweren Verletzungen herumgeplagt und war dazu gezwungen, mit Zweitligafußball aufzuhören. Mit dem SC Wiedenbrück habe ich dann aber den perfekten Verein gefunden, um weiter zu kicken. Ich komme aus der Region, wohne schon seit einigen Jahren mit meiner Frau Maylin und unseren Kindern Mats und Lea in der Nähe meiner Heimat Detmold. Schon zu meiner Zeit bei Arminia Bielefeld hatten wir dort ein Haus gebaut. Weil Wiedenbrück weniger als eine Autostunde von Detmold entfernt liegt, hat das Gesamtpaket hervorragend gepasst. Meine Familie und ich mussten nicht umziehen und ich hatte die Möglichkeit, noch ein paar Jahre Fußball zu spielen. Wir fühlen uns wohl - deshalb habe ich mich auch dazu entschieden, in Wiedenbrück einen langfristigen Vertrag bis Juni 2021 zu unterschreiben.

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