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Doppelrolle |19.04.2017|13:30

Capretti: Trainer in 4., Spieler in 6. Liga!

Der doppelte Guerino Capretti: Bei seiner Vorstellung als neuer Trainer des SC Verl und als Spieler des Delbrücker SC (Bild links, links). [Foto: Fotos imago; Collage FUSSBALL.DE]

Eine ungewöhnliche Doppelrolle spielt Guerino Capretti. Der 35-jährige angehende A-Lizenz-Inhaber ist seit Anfang vergangener Woche Cheftrainer des West-Regionalligisten SC Verl, aber noch bis zum Saisonende gleichzeitig auch Spieler beim Sechstligisten Delbrücker SC. In Verl beerbte Capretti den ehemaligen Bundesligaprofi Andreas Golombek, der beim SCV seit Juli 2013 die Geschicke geleitet hatte und wegen der sportlichen Misere (sechs Punkte aus den letzten acht Partien unter Golombek) beurlaubt worden war. In Delbrück arbeitete Capretti bis zuletzt als Spielertrainer.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Capretti, der von 2010 bis 2015 bereits selbst für den SC Verl am Ball war (zuletzt sogar als Kapitän), über die besondere Situation als Trainer und Spieler bei zwei verschiedenen Vereinen und das schwere Restprogramm der Verler, die fünf Spieltage vor dem Saisonende fünf Zähler vor der Abstiegszone rangieren.

FUSSBALL.DE: Seit rund einer Woche sind Sie Trainer beim SC Verl in der Regionalliga. Gleichzeitig spielen Sie bis Saisonende auch noch selbst für den Delbrücker SC in der Westfalenliga. Das ist alles andere als gewöhnlich, Herr Capretti!

Guerino Capretti: Das stimmt. Da ich aber bis vor kurzem noch Spielertrainer in Delbrück war und die Mannschaft nicht im Stich lassen möchte, unterstütze ich sie bestmöglich bis zum Saisonende. Mein Fokus liegt aber bereits auf der Arbeit in Verl. Es gibt dort schließlich viel zu tun.

"Allzu viel hat sich in den zwei Jahren nicht verändert. Viele Vereinsverantwortliche und Betreuer sind immer noch im Amt, mit einigen Spielern habe ich noch selbst zusammengespielt"

Wie ist es zeitlich vereinbar, dass Sie in Verl Trainer und in Delbrück Spieler sind?

Capretti: Das ist überhaupt kein Problem. Die Trainingszeiten überschneiden sich nicht. In Verl trainieren wir um 16.30 Uhr. Die Einheiten in Delbrück beginnen erst um 19 Uhr. Da beide Orte nicht einmal 20 Kilometer voneinander entfernt liegen, muss ich auch keinen weiten Weg auf mich nehmen.

Werden Sie dann im Sommer Ihre Laufbahn als Spieler beenden?

Capretti: Ja, definitiv. Schon nachdem klar war, dass ich spätestens zur kommenden Saison Cheftrainer in Verl werde, habe ich beschlossen, ab Sommer nicht mehr als Spieler aufzulaufen. Wäre ich in Delbrück geblieben, hätte ich mir aber durchaus vorstellen können, noch ein Jahr dranzuhängen.

Seit Januar 2015 waren Sie in der 6. Liga als Spielertrainer tätig. Jetzt folgte der nächste Schritt im Trainerbereich. Wie würden Sie sich als Trainertyp beschreiben und was versuchen Sie, der Mannschaft zu vermitteln?

Capretti: Ich bin bereits dabei, meinen Jungs eine neue Spielidee an die Hand zu geben. Ziel ist es, dass wir sie in den kommenden Wochen und Monaten festigen. Dass das nicht von heute auf morgen geht, sollte klar sein. Wir benötigen dafür etwas Zeit. Aber beim jüngsten 2:2 bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach habe ich bereits gute Ansätze sehen können.

Was ist das für eine Spielidee?

Capretti: Da werde ich jetzt sicher nicht ins Detail gehen. (lacht) Ich bin aber jemand, der mit seiner Mannschaft viel auf Ballbesitz spielt. Wir wollen aktiver sein als der Gegner, die Kontrolle über die Partie haben und nicht so viel dem Zufall überlassen.

Von 2010 bis 2015 waren Sie selbst Spieler in Verl. Hat Ihnen das Ihren Einstieg vereinfacht?

Capretti: Absolut. Allzu viel hat sich in den zwei Jahren nicht verändert. Viele Vereinsverantwortliche und Betreuer sind immer noch im Amt, mit einigen Spielern habe ich noch selbst zusammengespielt. Es ist auf jeden Fall angenehm, wenn man bei Amtsantritt bereits viele Gesichter kennt.

Bei Ihrem Debüt in der Partie beim Titelanwärter Borussia Mönchengladbach U 23 sprang trotz zweier Rückstände ein Remis heraus. Wie zufrieden waren Sie damit?

Capretti: Sehr zufrieden. Die Jungs hatten schon in den ersten Einheiten unter meiner Regie klasse mitgezogen und konnten dann die Trainingseindrücke im Spiel bestätigen. Es ist alles andere als selbstverständlich, gegen eine so starke Mannschaft zweimal zurückzukommen und zu punkten. Dass noch nicht alles funktioniert, ist klar. Insgesamt war es aber eine starke Charakterleistung.

Bereits am Freitag geht es zum Ex-Bundesligisten Alemannia Aachen. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Capretti: Die Alemannia wäre ohne den Neun-Punkte-Abzug nach dem gestellten Insolvenzantrag Tabellenfünfter und würde damit in der Spitzengruppe mitmischen. Die Mannschaft verfügt über einige gute individuelle Spieler und das Potenzial, in der kommenden Saison wieder um den Titel mitzuspielen. Das große Tivoli-Stadion und die fantastischen Fans sind auch ein Faktor, der dem Team einen weiteren Motivationsschub verleiht und es für den Gegner noch schwieriger macht. Wir müssen versuchen, die Kulisse so schnell wie möglich auszublenden und uns auf unser Spiel zu konzentrieren.

Danach geht es mit den Spielen gegen die U 23-Teams von Borussia Dortmund, Schalke 04 und 1. FC Köln weiter, bevor es zum Saisonfinale zum Tabellenvorletzten Sportfreunde Siegen geht. Das Restprogramm hat es in sich, oder?

Capretti: Definitiv. Wir wussten bereits in der vergangenen Woche, dass zunächst einmal mit der U 23 von Borussia Mönchengladbach, Alemannia Aachen und der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund drei große Brocken auf uns zukommen und es anschließend mit dem Nachwuchs von Schalke, der zu unseren direkten Konkurrenten gehört, nicht wirklich einfacher wird. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir die uns bevorstehenden Aufgaben meistern können, wenn wir an die Leistung von Gladbach anknüpfen.

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