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Plan für die Regionalliga Südwest: Die chinesische U 20-Olympia-Auswahl könnte in der kommenden Saison gegen jeden Südwest-Klub zwei Testspiele bestreiten. [Foto: 2014 Getty Images]
Die chinesische Olympia-Auswahl soll sich in der Saison 2017/2018 außer Konkurrenz mit den Klubs der Regionalliga Südwest messen und dadurch sportlich weiterentwickeln können. Dies sieht ein Modell vor, über das der DFB und Chinas Fußball-Verband aktuell im Rahmen der offiziellen deutsch-chinesischen Fußballpartnerschaft sprechen. Geplant ist demnach, dass die chinesische Mannschaft an jedem Spieltag ein Testspiel gegen das Team bestreitet, das im offiziellen Ligabetrieb der viertklassigen Südwest-Staffel spielfrei ist. Möglich wäre dies, weil die Regionalliga Südwest mit 19 Mannschaften über ein ungerades Teilnehmerfeld verfügt.
Die Gespräche über das konkrete Modell laufen noch, entsprechende Verträge sind noch nicht unterschrieben. Bei dem Projekt würde es sich in jedem Fall nicht um eine Eingliederung der chinesischen U 20-Olympia-Auswahl in die Regionalliga Südwest handeln, sondern einzig um fest vereinbarte Testspiele unter Wettkampfbedingungen. Die Chinesen würden daher als Mannschaft außer Konkurrenz auch nicht in der offiziellen Tabelle geführt werden.
Bevor die Verhandlungen weiter konkretisiert worden sind, wurde eine Abfrage bei den Vereinen der Regionalliga Südwest GbR durchgeführt. Dabei ergab sich ein klares Meinungsbild. "Die Klubs der Regionalliga Südwest haben das vorgeschlagene Modell positiv beurteilt", sagt Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Regionalliga Südwest.
Kommt die Vereinbarung zustande, soll die chinesische Olympia-Auswahl über die gesamte Saison in Deutschland untergebracht sein. Jede Partie wäre ein Heimspiel für den jeweiligen Regionalligisten. Für die Organisation dieser Spiele sieht der Entwurf einen Zuschuss von insgesamt 15.000 Euro für jeden Klub der Regionalliga Südwest vor. Hinzu kämen die Einnahmen aus Ticketing, Vermarktung und Catering.
"Sportlich würde das Ganze ebenfalls Sinn machen, weil die Vereine in der Regel ohnehin Testspiele vereinbaren, wenn sie in der Liga spielfrei sind, um im Rhythmus zu bleiben", sagt Ronny Zimmermann.
Basis des angedachten Projekts ist die vereinbarte Partnerschaft zwischen Deutschland und China. Vertreter der deutschen und der chinesischen Regierungen hatten im November 2016 eine Vereinbarung beider Länder zur Zusammenarbeit im Fußball unterschrieben. Das Abkommen hatte an vorangegangene Gespräche zwischen Angela Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping angeschlossen.
Die zunächst auf fünf Jahre ausgelegte Kooperation enthält eine Grundlagenvereinbarung auf Staatsebene sowie Abkommen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit dem chinesischen Bildungsministerium und dem Chinesischen Fußball-Verband. Die Zusammenarbeit zielt auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern ab.
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