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Themenwoche "Saisonendspurt" |11.05.2015|13:10

Der Leid-Faden: So klappt's im Abstiegskampf!

Im Kampf gegen den drohenden Abstieg hilft es meist, enger zusammen zu rücken. Weitere Tipps geben wir Euch hier. [Foto: Imago]

Die Spiele werden immer weniger, aber die Lage immer bedrohlicher? Das Team hängt in der Abstiegszone fest? Kein Problem, mit unserem Leitfaden für leidgeprüfte Kreisliga-Trainer, den wir der sportlichen Situation angemessen mal "Leid-Faden" nennen wollen, nimmt die Saison noch ein gutes Ende.

Hier unsere Tipps

Punkt 1: Die Geschichte bemühen
Die Mannschaft braucht jetzt ein paar positive Anekdoten. Also ruhig Stories aus der eigenen Spielerkarriere hervorholen. Zum Beispiel aus dem Jahr 1974, als drei Spiele vor Ende der B-Klasse-Ofen eigentlich aus war. Aber drei Siege und 12:1-Tore später hieß es: Klassenerhalt. Unvergessen. Oder stand am Ende doch der unglückliche Abstieg? Egal, wird schon keiner überprüfen.

Punkt 2: Kühlen Kopf bewahren
Klar, sechs Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz sind eine Menge Holz. Bloß nicht verrückt machen. Die Truppe ist schon verunsichert genug. Einfach die Spieler stark reden („Männer, ihr packt das!“), selbst wenn das nach fünf Pleiten in Serie nicht so ganz leicht ist. Wer aus Verzweiflung das Spielsystem umwirft („Ab jetzt Sechserkette, wir machen hinten dicht“) oder hektisch die Startelf umbaut („Ich habe im Vergleich zur letzten Woche neun Veränderungen vorgenommen“), hat schon verloren.

"Ich bin hundertprozentig vom Klassenerhalt überzeugt"

Punkt 3: Die Spieler bei der Ehre packen
Nicht nur, dass das eigene Team im Keller steht. Nein, der Erzrivale aus dem Nachbarort ist eine Liga drunter längst Meister. Es droht also eine Spielzeit in einer tieferen Klasse als der große Rivale. Das gab es seit 40 Jahren nicht. Und das darf es auch jetzt nicht geben. Gern deutliche Worte finden, natürlich in ruhigem Ton: „In zwei Monaten ist Feuerwehrfest. Wollt ihr euch da wirklich von den Typen vom FC aufs Brot schmieren lassen, dass die besser sind als wir?“

Punkt 4: Neue Wege gehen
Okay, der Verein spielt nur Kreisliga. Die Vereinskasse ist überschaubar gefüllt. Aber: Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Warum nicht ins Kurztrainingslager reisen? Muss ja nicht sechs Flugstunden entfernt sein. Nur mal die Köpfe freikriegen. Am besten drei Tage. Die zu erwartenden Proteste aus dem Team („Wir müssen da arbeiten, Trainer“) mit einem bestimmten „Männer, es geht um alles. Da darf es nicht an ein paar Urlaubstagen scheitern“ kontern.

Punkt 5: Rituale pflegen
Es ist wichtig, die Balance, zwischen „mal was anders machen“ und „Rituale pflegen“ zu finden. So hat beim letzten Sieg vor … ja vor wie viel Wochen eigentlich? … bestimmt das Tragen des von Opa geerbten Strickpullis geholfen. Unbedingt bis Saisonende bei jedem Spiel anziehen. Ungeachtet dessen, dass bald Sommer ist und beim letzten Dreier noch Schnee lag. Wer die Klasse halten will, muss Opfer bringen.

Einsatz des Bürgermeisters

Punkt 6: Mobilisieren
Am Wochenende geht es zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten. Da muss der Sportplatz voll sein. Jetzt wird mobilisiert. Der 1. Vorsitzende soll nicht rumknausern, sondern 100 Freikarten rausrücken. Die B-Jugend wird verpflichtet, überall Plakate aufzuhängen. Und der Bürgermeister soll im Gemeinderat die Werbetrommel rühren. Ist doch auch in seinem Sinne, dass das sportliche Aushängeschild in der Liga bleibt. Und wenn es die Kreisliga B ist.

Punkt 7: Nicht überdrehen
Der eigene Torwart hat sich wieder drei Stück reingeworfen? Der Mittelstürmer hat erneut zwei Meter vor dem Tor mit seinem Schussversuch die Eckfahne getroffen? Ärgerlich, keine Frage. Aber Nachkarten bringt im Abstiegskampf gar nichts. Nach dem 0:5 tief durchatmen, bevor in der Kabine die Ansprache an die Mannschaft folgt. Und dann mit einem „Männer, ich habe ganz starke Ansätze gesehen“ eröffnen. Es hakt sicher keiner nach, welche das waren.

Punkt 8: Bluffen
Die Konkurrenz ist schon ein bisschen enteilt, soll sich trotzdem ja nicht zu sicher fühlen. Daher im Gespräch mit dem Berichterstatter der Lokalpresse ein bisschen dicker auftragen. Sätze wie „Ich bin hundertprozentig vom Klassenerhalt überzeugt“ kommen immer gut. Auch ein „über unseren Endspurt werden sich noch manche wundern“ zeugt von Selbstbewusstsein. Doch Vorsicht: Sollte der Super-GAU namens Abstieg vor dem letzten Spieltag eintreten, auf jeden Fall das Vokabular ändern. Dann wirken Kampfansagen nicht mehr authentisch.

Punkt 9: Augen und Ohren offen halten
Plan A ist selbstredend die Rettung aus eigener Kraft. Der Profi hat allerdings immer einen Plan B in der Tasche. Immer aufmerksam den Liga-Flurfunk verfolgen. Der SG gehen die Spieler aus? Die Sportfreunde denken über einen Rückzug nach? Ehrensache, dass man niemandem etwas Schlechtes wünscht. Aber vielleicht, nur mal so theoretisch, gibt es ja dieses Jahr gar nicht so viele Absteiger wie erwartet. Es lohnt sich auf alle Fälle, den Vorletzten noch abzufangen.

Punkt 10: Drähte legen
Ganz am Ende bekommen die Kontrahenten im Fernduell weiche Knie. Daher immer einen Draht zu den anderen Plätzen haben. Am besten natürlich mit einem eigenen Mann vor Ort sein. Denn wenn der Hauptkonkurrent am letzten Spieltag 0:4 hinten liegt und dem eigenen Team ein Remis reicht, sollte man dies wissen und nicht bei 0:0 in Unkenntnis der anderen Zwischenstände drei Stürmer bringen, um mit der Brechstange zu gewinnen.

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