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Staatsanwalt |28.06.2018|14:00

Dlugaiczyk: Staatsanwalt im Regionalliga-Tor

Alexander Dlugaiczyk (links) hat schon früh klare Vorstellungen: "Ich wollte immer ins Tor."[Foto: Imago/Collage: FUSSBALL.DE]

Alexander Dlugaiczyk vom TSV Havelse aus der Regionalliga Nord verfügt über einen besonders ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Das liegt nicht nur im Naturell des 35 Jahre alten Schlussmanns, sondern ist auch beruflich bedingt. Denn Dlugaiczyk arbeitet im benachbarten Hannover als Staatsanwalt. Zeitweise war der Torhüter auch als Richter tätig, aktuell konzentriert sich der 1,95 Meter-Hüne in seinem Beruf aber auf seinen Weg bei der Staatsanwaltschaft.

Neben seiner Justiz-Tätigkeit, bei der er unter anderem für Ermittlungen und die Anklage von Beschuldigten vor Gericht zuständig ist, forciert Dlugaiczyk auch seine zweite Leidenschaft. Nach einem einjährigen Gastspiel beim Landesligameister Hannoverscher SC ist er zurück in der Regionalliga Nord und beim TSV Havelse. Schon von 2007 bis 2009 sowie von 2014 bis 2017 stand der Routinier zwischen den Pfosten der Garbsener. Zu Buche stehen bisher 17 Regionalligaeinsätze sowie mehr als 200 Partien in der Oberliga.

Die Doppelbelastung von Beruf und Viertligafußball ist manchmal gar nicht so leicht zu meistern. „Entscheidend ist eine gute Organisation“, sagt Dlugaiczyk im Gespräch mit FUSSBALL.DE . „Der Verein kennt selbstverständlich meine Situation und weiß, dass ich vielleicht auch einmal eine Trainingseinheit absagen muss. Bisher blieb das bei mir aber immer die absolute Ausnahme und so soll es auch bleiben.“

Dass er jetzt schon zum dritten Mal während seiner Karriere, die einst im Nachwuchsbereich von Hannover 96 Fahrt aufgenommen hatte, das TSV-Trikot trägt, entschied sich endgültig erst vor wenigen Wochen. „Manager Stefan Pralle hatte mich gegen Saisonende kontaktiert und gefragt, ob ich mir die Regionalliga noch einmal vorstellen könnte. Nach einiger Bedenkzeit und Gesprächen mit meiner Freundin habe ich dann zugesagt, weil mich die Herausforderung gereizt hat“, so Dlugaiczyk.

"Jeder Fußballer arbeitet unter der Woche auf die Spiele am Wochenende hin. Das ist bei mir nicht anders"

Den Vertrag bei seinem alten und neuen Verein unterschrieb Dlugaiczyk nicht - wie üblich - auf der Geschäftsstelle. „Stefan Pralle und ich kennen uns schon so lange, sein Wort hätte mir genügt. Aber der TSV wollte am liebsten noch ein Foto von mir und so haben wir den Kontrakt unmittelbar vor meinem Urlaub in Amerika am Flughafen Hannover unterzeichnet“, verrät der Torhüter.

Seit einigen Tagen ist Dlugaiczyk zurück aus Übersee. Zu Wochenbeginn absolvierte er - noch etwas gebeutelt vom „Jetlag“ - die erste Trainingseinheit. „Zwar waren es unter dem Strich nur drei Wochen ohne Fußball. Die Vorfreude war dennoch groß und es hat riesigen Spaß gemacht“, sagt der Toreverhinderer.

Seine beiden Konkurrenten im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten beim ehemaligen Zweitligisten in Havelse sind deutlich jünger. Alexander Rehberg (22) war in der Vorsaison die Nummer zwei hinter Stammtorhüter Morten Jensen (30), der seine Karriere beendet hat. Weiterer Torwart im TSV-Aufgebot ist Zugang Sascha Quast (20), dessen Ausleihe zum Heesseler SV, Vizemeister hinter Dlugaiczyks Ex-Klub Hannoverscher SC, beendet wurde.

Dlugaiczyk will den Konkurrenzkampf mit den beiden „Jungspunden“ annehmen. „Jeder Fußballer arbeitet unter der Woche auf die Spiele am Wochenende hin. Das ist bei mir nicht anders. Für mich würde aber keine Welt untergehen, sollte es doch nicht klappen“, meint der erfahrene Schlussmann, der mit dem TSV zunächst einmal so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenverbleib sammeln will.

Seit er vier Jahre ist, spielt Dlugaiczyk Fußball. Zwischenzeitlich war er Stürmer, „ich wollte aber immer ins Tor“, weiß der „Schnapper“ noch ganz genau. Klare Vorstellungen hatte er auch von seinem Beruf. „Fußballprofi oder - wenn es damit nicht klappt - Staatsanwalt. Das stand für mich spätestens auf der Zielgeraden meiner schulischen Ausbildung fest. Zumindest mit der Stelle bei der Staatsanwaltschaft hat es dann ja auch geklappt.“

Am Fußball schätzt Dlugaiczyk, dass er ihm die Möglichkeit gibt, den „Kopf frei zu bekommen. Außerdem trifft man - wie als Staatsanwalt auch - viele verschiedene Menschen. Ich mag es außerdem, Teil eines Teams zu sein.“

Mit einem der „schweren Jungs“ aus seinen beruflichen Fällen hatte Dlugaiczyk beim Fußball glücklicherweise noch nie etwas zu tun. „Eine solche Begegnung würde ich auch schon von vornherein versuchen zu verhindern“, sagt der Rechtsexperte, der selbst auch nicht ganz ohne „Strafen“ durch seine sportliche Laufbahn kam.

„Ich habe schon Rote Karten für Notbremsen und Handspiele außerhalb des Strafraums gesehen. Davon kann sich bestimmt niemand freisprechen. Ich achte grundsätzlich aber schon darauf, mich auf dem Platz im Griff zu haben“ betont Alexander Dlugaiczyk. „Ich gebe jedoch zu, dass ich mir ab und zu auf die Zunge beißen muss, wenn ich mich oder meine Mannschaft ungerecht behandelt fühle.“

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