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Offenbach-Ikone|18.04.2018|13:00

Endres: "Schon mit 5 vom OFC-Virus infiziert"

Klublegende zwischen den Pfosten: Daniel Endres spielt seit 2004 für Kickers Offenbach.[Foto: imago/Eibner]

Daniel Endres ist beim ehemaligen Bundesligisten Kickers Offenbach aus der Regionalliga Südwest eine Vereinsikone. Der 32 Jahre alte Torwart war schon immer für den OFC am Ball und rückte 2004 aus dem Nachwuchsbereich in den Kader der ersten Mannschaft auf. Mit Offenbach spielte Endres schon in der 2. Bundesliga und 3. Liga. Nun will er mit dem OFC zurück in den Profibereich. Nach dem 0:1 im Topspiel gegen den direkten Konkurrenten SV Waldhof Mannheim stehen die Chancen aufs Erreichen der Aufstiegsspiele zur 3. Liga allerdings nicht mehr so gut. Am Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Sport1) kommt es für Offenbach zum "Endspiel" bei Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht Daniel Endres mit Mitarbeiter Christian Knoth über die Rekordkulisse gegen Mannheim, das Duell mit Saarbrücken, seine Rolle als Kapitän und über das Privileg, seit vielen Jahren für seinen Herzensverein auflaufen zu dürfen.

FUSSBALL.DE: Beim 0:1 gegen Waldhof Mannheim waren exakt 13.231 Zuschauer im Stadion - das ist Rekord in der Geschichte der Regionalliga Südwest. Wie hat es sich angefühlt, vor einer solchen Kulisse zu spielen, Herr Endres?

Daniel Endres: Es war gigantisch - genau für solche Partien spiele ich Fußball! Schon beim Warmmachen haben wir gemerkt, dass sehr viele Zuschauer im Stadion sind. Es kommt nicht so häufig vor, dass wir vor so einer großen Kulisse spielen dürfen. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn wir gepunktet hätten.

"Die Kulisse gegen Waldhof war gigantisch."

Noch ist Offenbach zwar punktgleich mit dem zweitplatzierten SV Waldhof. Allerdings hat der OFC schon zwei Spiele mehr bestritten und nur noch drei Partien offen. Am Sonntag gastieren Sie nun beim unangefochtenen Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. Ein Sieg ist Pflicht, um die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde aufrecht zu erhalten, oder?

Endres: Wir sind nicht blauäugig und wissen, dass wir nur noch eine minimale Chance haben, unter den ersten zwei Teams zu landen. Solange es aber noch die Möglichkeit gibt, werden wir alles dafür geben, es noch zu schaffen. Wir sind dazu in der Lage, Saarbrücken zu besiegen. Ich erwarte - wie schon gegen Mannheim - ein 50-zu-50-Spiel, in dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden.

Mit den Verteidiger Dennis Schulte und Stefano Maier sowie Mittelfeldspieler Serkan Firat sind gleich drei Leistungsträger aus Ihrem Team gelbgesperrt. Wie sehr schmerzen die Ausfälle?

Endres: Alle drei Spieler sind extrem wichtig für uns. Dennoch haben wir genug Qualität im Kader, um auch solche Ausfälle kompensieren zu können. Wir wollen die Schwächephase der Saarbrücker ausnutzen und am Sonntag drei Punkte einfahren. Nach drei Niederlagen aus den zurückliegenden fünf Begegnungen wird der FCS mit Sicherheit nicht vor Selbstvertrauen strotzen.

Als Kapitän sind Sie in einer solchen Situation besonders gefragt. Was unternehmen Sie, um Ihre Mitspieler heiß auf das Duell in Saarbrücken zu machen?

Endres: Um ehrlich zu sein: Da muss ich gar nicht viel machen. Auf die Duelle mit Mannheim und Saarbrücken fiebern wir die gesamte Saison hin und jeder weiß, welchen Stellenwert diese Partien haben. Aber klar: Kurz bevor wir beim Saarbrücken-Spiel die Mannschaftskabine verlassen, werde ich wieder ein paar Worte an das Team richten und versuchen, die Jungs noch mehr heiß zu machen, als sie ohnehin schon sind.

Sie sind gebürtiger Offenbacher und spielen schon immer für den OFC - zunächst im Nachwuchsbereich und seit 2004 für die erste Mannschaft. Gab es nie Wechselgedanken?

Endres: Doch, die gab es schon. Es ist ja nun einmal nicht so, dass ich immer Stammtorwart war. Zu Zeiten in der 2. Bundesliga und in der 3. Liga, in denen ich oft auf der Bank saß, habe ich mir häufig Gedanken über einen Vereinswechsel gemacht. Genügend Möglichkeiten, für andere Klubs zu spielen, hatte ich. Es hat aber nirgendwo so wirklich gepasst und deshalb bin ich immer beim OFC geblieben. Im Nachhinein bin ich auch alles andere als traurig darüber, dass ich nie woanders unter Vertrag stand.

Was macht es für Sie so besonders, für den OFC zu spielen?

Endres: Ich habe das Privileg, in meiner Geburtsstadt für meinen Herzensverein spielen zu dürfen. Schon mit fünf Jahren war ich zum ersten Mal am Bieberer Berg und wurde sofort mit dem "OFC-Virus" infiziert. Es war immer mein Traum, für Offenbach zu kicken. Außerdem ist es schön, bei meiner Familie und meinen Freunden zu sein. Viele Fußballer leben weit weg von zuhause, um sich ihren Traum von einer Profikarriere zu erfüllen. Bei mir ist das nicht der Fall. Dass bei so gut wie allen Heimspielen viele Familienmitglieder und Freunde im Publikum sind, ist eine schöne Sache.

Sie haben mit Offenbach auch schon in der 2. und 3. Liga gespielt. Zumindest in der 3. Liga wollen Sie mit dem OFC noch einmal spielen, oder?

Endres: Es muss unser klares Ziel sein, in die 3. Liga aufzusteigen. Wir haben uns in dieser Saison gut weiterentwickelt und einige Schritte nach vorne gemacht. Falls es diese Saison nicht klappt, greifen wir in der kommenden Spielzeit wieder an.

Mit bald 33 Jahren sind Sie der älteste Spieler im Kader. Werden Sie Ihre Karriere beim OFC beenden?

Endres: Das kann ich jetzt noch nicht sagen, weil im Fußball viel passieren kann und ich vorhabe, noch möglichst viele Jahre zu spielen. Aber es ist schon so, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann, Offenbach zu verlassen. Der OFC ist mein Verein und das wird er auch immer bleiben.

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