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Matchwinner mit zwei Treffern: Rufat Dadashov.[Foto: imago/Sebastian Wells]
Als erster Verein hat es der BFC Dynamo geschafft, den Titel im Berliner Verbandspokal zu verteidigen. Im Endspiel am "Finaltag der Amateure" setzte sich der Regionalligist 2:1 (1:0) gegen den Berliner SC durch. 6428 Zuschauer sahen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark den insgesamt zehnten Pokalsieg des früheren DDR-Rekordmeisters.
Mit dem Sieg löste die Mannschaft von BFC Trainer und Ex-Bundesliga-Profi René Rydlewicz auch das Ticket für den DFB-Pokal. In der vergangenen Spielzeit hatten die Berliner in der ersten Runde dem frisch gebackenen Bundesliga-Vizemeister FC Schalke 04 lange einen großen Kampf geliefert, mussten sich aber 0:2 geschlagen geben.
Bedanken darf sich der BFC für den erneuten Erfolg im Verbandspokal vor allem bei Rufat Dadashov, Bruder von Bundesliga-Profi Renat Dadashov (Eintracht Frankfurt). Der 26-jährige Angreifer kehrte nach überstandenem Innenbandriss erstmals wieder in den Kader zurück. Mit nur einem Training im Gepäck meldete sich der frühere Nationalspieler Aserbaidschans fit für das Endspiel. Nach 15 Minuten nahm Dadashov, der ab der kommenden Spielzeit das Trikot der Drittligisten SC Preußen Münster tragen wird, eine Hereingabe von der rechten Seite mustergültig mit der Brust an, legte sich den Ball zurecht und traf ins Gehäuse des Berliner SC.
Über weite Strecken konnte der Sechstligist aus der Berlin-Liga gut mithalten. Der Außenseiter verpasste es aber in der ersten Halbzeit, durch Timo Höfler den Ausgleich zu erzielen. In der zweiten Halbzeit war es dann wieder Dadashov (62.), der die Führung des Viertligisten ausbaute. Nach einem Freistoß aus rund 35 Metern Entfernung stieg er am höchsten und köpfte zum 2:0 ein. Nach 87 Minuten war dann Schluss für Dadashov. Unter großem Beifall wurde er ausgewechselt. Für ihn kam Rafael Brand in die Begegnung.
In einer hitzigen Schlussphase war BFC-Torhüter Bernhard Hendl mit dafür verantwortlich, dass seine Mannschaft nicht schon früher den Anschlusstreffer kassierte. Erst in der Nachspielzeit war der Schlussmann bei einem Foulelfmeter von Louis Arnst (90.+2) machtlos. Im Anschluss sah BSC-Mittelstürmer Omid Saberdest (90.+3) wegen einer Beleidigung die Rote Karte. Davon ließen sich seine Mitspieler aber nicht beeindrucken und warfen alles nach vorne. Sie sorgten noch einmal für Aufregung im gegnerischen Strafraum. Nach der letzten Ecke der Partie kam Necmi Ulucay zum Kopfball, scheiterte aber an der Latte (90.+5) und ließ die Titelträume des BSC platzen.
Nach Endspielniederlage muss der Sechstligist jetzt noch viermal in der Berlin-Liga ran. Bereits am Samstag (ab 14 Uhr) empfangen die Berliner den als Absteiger feststehenden Nordberliner SC. Mit 58 Punkten rangiert der Berliner SC auf dem vierten Platz. Im Fernduell dem punktgleichen SV Sparta Lichtenberg geht es für die Mannschaft von BSC-Trainer Wolfgang Sandhowe noch um Rang drei.
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