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Erfolgstrainer |25.04.2018|16:00

Freiburgs Preußer: Stress haben die Anderen

SC-Coach Christian Preußer: "Sollte Mannheim aber doch noch patzen, wollen wir da sein."[Foto: imago/Thomas Frey]

Heimlich, still und leise hat sich die zweite Mannschaft des SC Freiburg in der Spitzengruppe der Regionalliga Südwest festgesetzt - und das als Aufsteiger! Drei Spieltage vor Schluss hat die Mannschaft von SCF-Trainer Christian Preußer sogar noch die Chance auf Rang zwei und die damit verbundene Teilnahme an den Playoff-Spielen um den Aufstieg in die 3. Liga. Der 34-jährige Preußer ist seit Sommer 2016 für die Freiburger U 23 verantwortlich, führte sie 2017 in die 4. Liga. Zuvor war er viele Jahre für den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt tätig. 

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Christian Preußer mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über das Rennen um Rang zwei, die exzellente Defensive und die 3. Liga. 

FUSSBALL.DE: Vor der Saison hatten Sie den Klassenverbleib als Ziel ausgegeben, jetzt ist Ihre Mannschaft Tabellendritter. Haben Sie tiefgestapelt, Herr Preußer? 

Christian Preußer: Nein, denn man weiß gerade bei einer U 23 nie, wie sie sich entwickelt. Wir waren erst am letzten Oberliga-Spieltag aufgestiegen, haben dann einen größeren personellen Umbruch im Kader vollzogen. Dass unsere Mannschaft über Qualität verfügt, wussten wir. Es ist aber immer ein Fragezeichen dahinter, wie schnell sich die jungen Spieler an den Seniorenfußball gewöhnen und wie sie sich als Mannschaft zusammenfinden. Das hat bei uns hervorragend funktioniert. 

"Bei uns steht ein größerer Umbruch ins Haus"

Wie kommt es, dass Freiburg als Aufsteiger noch die Chance auf den erstmaligen Sprung in die 3. Liga besitzt? 

Preußer: Unser großer Trumpf ist - trotz häufig wechselnder Besetzungen - die Stabilität in der Defensive. Die 25 Gegentreffer nach 33 Spielen sind ein ausgezeichneter Wert. In 18 Partien sind wir ohne Gegentor geblieben. Das liegt aber nicht an einer besonders defensiven Spielweise. Wir attackieren vielmehr den Gegner früh, halten ihn so weit weg von unserem Tor. 

Der zweitplatzierte SV Waldhof Mannheim ist nach dem 2:0-Auswärtssieg bei der TuS Koblenz vier Zähler Vorsprung. Wie wollen Sie den Rückstand wettmachen? 

Preußer: Wir haben Rang zwei nicht in der eigenen Hand. Von daher tun wir gut daran, nur auf uns zu schauen. Sollte Mannheim aber doch noch patzen, wollen wir da sein. 

Der Druck liegt also bei Mannheim, oder? 

Preußer: Das stimmt. Der Stressfaktor ist bei den anderen Teams ganz sicher größer. Wir stehen medial nicht so im Fokus und konnten uns vielleicht auch deshalb oben heranspielen. 

Ab welchem Zeitpunkt wussten Sie, dass es in der Tabelle weit nach oben gehen kann? 

Preußer: Das ist gar nicht einmal so lange her. Ende März haben wir beim aktuellen Meister SV 07 Elversberg 0:0 gespielt. Die Elversberger waren ziemlich deutlich die bessere Mannschaft, dennoch haben wir gepunktet. Da habe ich geahnt, dass wir sogar noch ganz oben anklopfen können. 

Wie bewerten Sie das Restprogramm mit Spielen gegen die U 23 des FSV Mainz 05, den FSV Frankfurt und Wormatia Worms? 

Preußer: Positiv ist, dass wir noch zwei Heimspiele bestreiten. Dennoch wird es nicht einfach, neun Punkte zu holen. Wir haben nur wenige Spiele mit mehr als einem Tor Unterschied gewonnen. Von daher erwarte ich auch im Saisonendspurt enge Partien. 

Hat der Verein schon signalisiert, dass er den Drittliga-Aufstieg auch realisieren würde? 

Preußer: Grundsätzlich haben wir besprochen, dass wir die 3. Liga annehmen würden. Im Moment beschäftigen wir uns damit aber nicht. Erst einmal müssen einige sportliche Faktoren eintreffen, damit die 3. Liga für uns überhaupt in Reichweite kommt. 

Sollte es nicht reichen: Mit welcher Zielsetzung geht es in die kommende Saison? 

Preußer: Wie es bei einer U 23 üblich ist, steht uns erneut ein größerer Umbruch ins Haus. Allein neun Spieler rücken ganz sicher aus der eigenen U 19 auf. Es entsteht also ein neues Gebilde, mit dem es zunächst einmal darum gehen wird, die nötigen Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. 

Sie waren über viele Jahre bei Rot-Weiß Erfurt tätig. Wie hat es Sie 2016 in den Breisgau verschlagen? 

Preußer: Ich habe in den acht Jahren bei Erfurt viel gelernt, war Nachwuchs-, Co- und Cheftrainer. Nach der Trennung tat mir ein halbes Jahr Auszeit ganz gut. Dann kam die Anfrage aus Freiburg. Der Kontakt kam über Andreas Steiert, Leiter der Fußballschule, zustande. Lange überlegen musste ich nicht. 

Zu einem Duell mit Ihrem Ex-Klub würde es in der 3. Liga zumindest in der nächsten Saison nicht kommen. Erfurt steht bereits als Absteiger fest. Wie beurteilen Sie die Situation aus der Ferne? 

Preußer: Ganz klar: Mir blutet das Herz. Es gab ja phasenweise keinen Tag ohne neue Negativschlagzeilen. Ich kenne viele Spieler und Mitarbeiter, die jetzt in die Regionalliga absteigen. Die große Unruhe und Hektik war ganz sicher nicht förderlich für die Leistungen auf dem Platz. Ich drücke Rot-Weiß die Daumen, dass es bald wieder nach oben geht. Einfach wird dieser Weg nicht.

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