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Feuerwehrmann |10.05.2017|15:00

Fürths Vier-Wochen-Trainer: "Hatte noch Zeit"

Gibt auch in Fürth alles - wenn auch nur für kurze Zeit: Christian Benbennek. [Foto: Jan Kuppert]

Ursprünglich hatte Fußball-Lehrer Christian Benbennek erst im Juni vor, wieder einen Trainerjob anzutreten. Vor seinem bereits zweiten Engagement beim Nord-Regionalligisten TSV Havelse (erste Amtszeit von 2013 bis 2015) sprang der 44-Jährige, der zuletzt bis Februar den österreichischen Erstligisten SV Ried trainiert hatte, Anfang Mai aber kurzfristig bei der U 23 der SpVgg Greuther Fürth aus der Regionalliga Bayern ein. Benbennek soll den Fürther Nachwuchs über die Relegation zum Klassenverbleib führen.

Im aktuellen Interview mit FUSSBALL.DE spricht Benbennek über seine einmonatige Arbeit bei der SpVgg Greuther Fürth, sein Debüt beim 1:2 gegen den 1. FC Schweinfurt und die bevorstehende Relegation, die voraussichtlich Ende Mai stattfindet.

FUSSBALL.DE: Obwohl Sie ab Sommer erneut Trainer des Nord-Regionalligisten TSV Havelse sind, wollen Sie vorher noch die U 23 der SpVgg Greuther Fürth in der Regionalliga Bayern zum Klassenverbleib führen. Wie kam es dazu, Herr Benbennek?

Christian Benbennek: Bis zu meinen Amtsantritt beim TSV Havelse habe ich noch ein wenig Zeit. Den Fürther Direktor Profifußball Ramazan Yildirim kenne ich noch aus gemeinsamen Zeiten bei Eintracht Braunschweig. Als die Anfrage aus Fürth kam, musste ich nicht lange überlegen und habe schnell zugesagt. Ich helfe gerne. Auch Havelse war damit einverstanden, dass ich im Mai noch eine andere Mannschaft übernehme. Ab dem 1. Juni bin ich dann für den TSV tätig.

"Ich bin definitiv nur bis zum 31. Mai in Fürth. Findet die Relegation tatsächlich erst im Juni statt, kann ich der SpVgg nicht helfen"

Eine solche „Trainermission“ ist nicht unbedingt gewöhnlich. Wie gehen Sie einen solchen Job an, bei dem Sie wissen, dass er nur wenige Wochen geht?

Benbennek: Erst einmal ist es eine ganz normale Trainerarbeit, die alles andere als besonders ist. Ich bin ja nicht der erste Interimstrainer, der nur für ein paar Spiele im Amt ist. Dass ich eine sehr kurze Vorbereitungszeit hatte, stimmt. Aber ich bin ja nicht alleine in Fürth, sondern habe ein kompetentes Trainerteam, das den Verein, die Mannschaft und die Liga perfekt kennt und mich hervorragend unterstützt. Mein Ziel ist es, den Jungs vor den entscheidenden Wochen einen neuen Impuls zu geben, damit es nach einer schwierigen Saison einen versöhnlichen Abschluss gibt.

Bei Ihrem Debüt gab es am Montagabend ein 1:2 gegen den 1. FC Schweinfurt. Damit steht auch rechnerisch fest, dass der direkte Klassenverbleib nicht mehr zu erreichen ist. Wie lautet Ihr Fazit zum Spiel?

Benbennek: Das Ergebnis ist uninteressant. Selbst bei einem Sieg wäre der direkte Klassenverbleib kaum erreichbar gewesen. Der Rückstand auf den TSV Buchbach hätte bei den noch zwei ausstehenden Spielen vier Zähler betragen. Uns war also bereits vorher bewusst, dass die Partie gegen Schweinfurt die erste von drei Vorbereitungsspielen für die anstehende Relegation ist. Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich insgesamt nicht unzufrieden. Ich merke den Jungs aber an, dass sie ein schwieriges Jahr hinter sich haben.

Worauf wird es ankommen, um die Relegation, die voraussichtlich Ende Mai über die Bühne geht, erfolgreich zu bestreiten?

Benbennek: Wichtig wird sein, dass sich meine Spieler wieder auf ihre Stärken besinnen und alles, was sie belastet, aus dem Kopf bekommen. Wenn die Jungs abends schlafen gehen, sollen sie nicht vom Abstieg, sondern vom Klassenverbleib träumen. Die Mannschaft hat großes Potenzial, das sie in dieser Saison nicht ausschöpfen konnte. Viele haben nicht umsonst im Jugendbereich in den höchsten Ligen gespielt.

Kompliziert könnte es werden, wenn Zweitligist TSV 1860 München in die Relegation muss. Bei einem Abstieg von 1860 in die 3. Liga darf die U 21 des TSV in der kommenden Saison nicht mehr in der Regionalliga antreten und steigt in die 5. Liga ab. Die Relegation zur Regionalliga Bayern würde damit erst im Juni stattfinden. Was passiert dann mit Ihnen?

Benbennek: Ich bin definitiv nur bis zum 31. Mai in Fürth. Findet die Relegation tatsächlich erst im Juni statt, kann ich der SpVgg nicht helfen. Allerdings sieht es ja aktuell so aus, dass der TSV 1860 den direkten Klassenverbleib in der 2. Bundesliga schafft. Ich gehe davon aus, dass wir die Relegationsspiele im Mai bestreiten. Und ich bin optimistisch, dass wir uns in den zwei Spielen gegen einen der Vizemeister aus der Bayernliga durchsetzen werden.

Das Hinspiel findet zunächst auswärts beim Bayernligisten statt. Ist das ein Vor- oder ein Nachteil?

Benbennek: Das ist schwer zu sagen. Klar ist aber, dass es für ein junges Team wie unseres vor sicher vielen Zuschauern nicht einfach wird. Wir stellen uns auf eine euphorische, gute Stimmung ein - ganz egal, gegen wen es letztendlich geht. Man darf nicht außer Acht lassen, dass der Bayernligist eine klasse Saison hinter sich hat und daher mit viel Selbstvertrauen in die Relegation geht. Wir dagegen müssen nach einer schwachen Spielzeit den Fokus neu legen und mental dagegenhalten. In den kommenden Wochen wird es auch darum gehen, den Jungs wieder Selbstvertrauen und Freude am Fußball zu geben.

Vor Ihrem Engagement in Fürth waren Sie bis Ende Februar neun Monate Trainer des österreichischen Erstligisten SV Ried. War danach schnell klar, dass die nächste Station wieder in Deutschland sein wird?

Benbennek: Auf jeden Fall - auch, wenn ich eine schöne und spannende Zeit in Österreich hatte. Danach kam ich zügig in Kontakt mit meinem ehemaligen und jetzt auch wieder zukünftigen Verein TSV Havelse. Wir wurden uns schnell einig, dass es mit einer erneuten Zusammenarbeit passen würde. Jetzt habe ich zunächst einmal eine herausfordernde Aufgabe in Fürth und freue mich dann auf meine zweite Amtszeit in Havelse.

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