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Kurioses Logo |11.01.2021|17:00

FV Queichheim: Frosch im Logo und auf Gläsern

Dennis Gläßgen: "Mir war die Ungewöhnlichkeit unseres Wappens gar nicht bewusst".[Foto: FV 1920 Queichheim / Collage FUSSBALL.DE]

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In der B-Klasse Südpfalz sind die Fußballer des FV 1920 Queichheim als "Frogger" bekannt. Der Grund: Das Vereinslogo des Klubs aus einem Stadtteil von Landau ziert ein Frosch. Dennis Gläßgen (33) ist Geschäftsführer, Stadionsprecher, Spielleiter und Greenkeeper in einer Person, steht auch im Klubhaus hinter der Theke. Im FUSSBALL.DE-Interview erklärt er, wie der Verein auf den Frosch kam und warum er regelmäßig in der Bundesliga auftaucht.

FUSSBALL.DE: Wie hat ein Frosch den Sprung auf das Vereinswappen des FV Queichheim geschafft, Herr Gläßgen?

Dennis Gläßgen: Unsere Sportanlage liegt ganz in der Nähe der Queich, einem fast 52 Kilometer langen Nebenfluss des Rheins. In den Queich-Wiesen halten sich bis heute relativ viele Frösche auf. Nur so ist das zu erklären. (lacht)

Wer kam denn auf die Idee, dieses außergewöhnliche Wappentier auf dem Logo des Vereins zu platzieren?

"Wir wollen wieder in die A-Klasse, weil der FV Queichheim bei uns in der Region hohes Ansehen genießt"

Gläßgen: Um ganz ehrlich zu sein: Das weiß keiner so genau und ist noch nicht einmal in unserer Vereins-Chronik nachzulesen. Vermutlich wurde es bereits am 13. September 1920 von den Gründungsvätern des FV Queichheim so entschieden.

Wegen des Wappentiers wird der FV Queichheim in der Region nur die "Frogger" genannt. Wie kommt das Logo bei der Konkurrenz an?

Gläßgen: Unser Logo wird von unseren Gegnern durchgängig gelobt. Wir müssen uns deswegen keine blöden Sprüche anhören. (lacht) Mir war die Ungewöhnlichkeit unseres Wappens gar nicht bewusst. Dennoch freuen wir uns über das mediale Interesse.

Im Bereich Merchandising hat sich der Verein einiges einfallen lassen, oder?

Gläßgen: Das stimmt. Neben unserem Fanschal bieten wir auch Pullover und T-Shirts mit dem Frosch-Logo an. Für unser 100-jähriges Jubiläum vor wenigen Monaten haben wir außerdem einige Sachen eigens anfertigen lassen, die auch von den Fans gut angenommen wurden. Im Klubhaus wird der Wein beispielsweise in Schoppengläsern ausgeschenkt, auf denen ebenfalls unser Frosch-Wappen abgebildet ist. Wir müssen deshalb beim Verkauf drei Euro Pfand berechnen, weil sonst beim Verschwinden oder Bruch der Gläser der Schwund zu groß ausfallen würde. Schade nur, dass wir unser Jubiläum wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht richtig feiern konnten. Aber das wird ganz sicher nachgeholt.

Auch sonst ist der FV Queichheim im Pfälzer Fußball durchaus bekannt. Woran liegt das?

Gläßgen: Wir bemühen uns, einiges auf die Beine zu stellen und zu bewegen. Mit einer ortsansässigen Eventagentur hatten wir vor einem Jahr etwa auf dem Gelände des FV Queichheim ein U 19-Benefizfußballturnier organisiert und ausgerichtet. Mit dem SV Waldhof Mannheim , dem 1. FC Kaiserslautern und Wormatia Worms waren auch größere Vereine vertreten. Außerdem wurde dem Publikum auch ein buntes Rahmenprogramm mit kleinen Stars am Musikhimmel geboten. Nadine Fischer, die aus dem Fernsehformat "Das Supertalent" bekannt ist, sowie Mert Kus und Yasemin Ferizi, die bei "Deutschland sucht den Superstar" aufgetreten waren, sind für den guten Zweck zu uns gekommen. Das Jugendwerk St. Josef, das sich um benachteiligte Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen kümmert, durfte sich später über eine Spende in Höhe von rund 4.500 Euro freuen. Außerdem leisten wir in der Regel mit zahlreichen gastronomischen Events wie etwa regelmäßigen Schlachtfeste, Rumpsteak- oder Fischessen wichtige Beiträge zum Dorfleben. Auch eine jährliche Dorfmeisterschaft, die wir inzwischen als Elfmeterschießen oder als Fußball-Dartturnier mit Gaudi-Charakter durchführen, kommt immer bestens an. Mächtig stolz sind wir aber als Dorfverein auch darauf, unseren Vereinsnamen regelmäßig in der Bundesliga  oder 2. Bundesliga lesen zu können.

Wie kommt das?

Gläßgen: Mit Timo Gerach, haben wir einen DFB-Elite-Schiedsrichter in unseren Reihen. Timo ist schon seit 2010 DFB-Schiedsrichter und pfeift derzeit Spiele der 2. Bundesliga. In der Bundesliga ist er häufig als Schiedsrichter-Assistent im Einsatz. Außerdem wird er oft im Kölner Videokeller als Video-Assistent eingesetzt.

Im Gegensatz zu Timo Gerach macht die erste Mannschaft des Frosch-Klubs allerdings keine allzu großen Sprünge, spielt nur in der B-Klasse. Wann wird das Team wachgeküsst, damit es für den Verein wieder nach oben geht?

Gläßgen: Schon vor drei Jahren wären wir fast in die A-Klasse aufgestiegen, haben jedoch in der Relegation gegen den SV Viktoria Herxheim II den Kürzeren gezogen. Seitdem geht die Blickrichtung eher nach unten. In der Vorsaison haben wir der Klassenverbleib nur durch den Saisonabbruch geschafft. Auch in dieser Spielzeit müssen wir wieder kleinere Brötchen backen. Wir hoffen alle, dass es mit dem Verein bald wieder bergauf geht.

Wie lauten die mittelfristigen Ziele beim FV Queichheim?

Gläßgen: Seit mittlerweile 20 Jahren arbeiten wir daran, wieder in die A-Klasse aufzusteigen. In der 100-jährigen Vereinsgeschichte haben wir schließlich 70 Jahre lang in der A-Klasse gespielt. Dort wollen wir wieder hin, weil der FV Queichheim bei uns in der Region hohes Ansehen genießt.

Wie soll das erreicht werden?

Gläßgen: Vor zwei Jahren haben wir den Jugendförderverein JFV Landau gegründet. Mit den vier Stadtteilvereinen SV Landau West , FV Queichheim, SV Mörlheim und SV Dammheim 1961 wollen wir unsere Kräfte bündeln und den Abgängen von Nachwuchsspielern zu den größeren Vereinen wie dem 1. FC Kaiserslautern oder dem Karlsruher SC etwas entgegensetzen. Der frühere U 21-Nationalspieler Benjamin Auer, der in der Jugend beim HSV Landau großgeworden war, unterstützt uns als 1. Vorsitzender beim JFV Landau. Wir als FV Queichheim hoffen, dass wir von diesem positiven Trend der Nachwuchsförderung mittelfristig auch im Seniorenbereich profitieren können.

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