Hannovers U 23 kurz vor Meistertitel
Die U 23 von Hannover 96 steht nach dem 4:0 (1:0) gegen den SSV Jeddeloh kurz vor dem Titelgewinn in der Regionalliga Nord.
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[Foto: Getty Images/Collage DFB]
Nationaltorwart Marc-André ter Stegen und Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan dürfen sich noch Hoffnungen auf die prestigeträchtige Trophäe des "Ballon d'Or" machen. Der Nationalkeeper vom FC Barcelona ist einer von 30 Nominierten, die es auf die Liste der französischen Fachzeitschrift France Football schafften. Die Übersicht bei den Frauen mit Marozsan umfasst insgesamt 20 Namen. Zudem gehört Nationalspieler Kai Havertz zur Auswahl für die "Kopa Trophy" für den besten Spieler unter 21 Jahren. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen steht wie der Engländer Jadon Sancho von Borussia Dortmund auf der Liste der zehn Nominierten.
Und auch die deutsche Nummer eins Manuel Neuer darf auf eine Auszeichnung hoffen. Der DFB-Kapitän gehört zu den zehn nominierten Keepern für den neu geschaffenen "Yashin-Award" für den besten Torhüter des Jahres. Neben Neuer steht auch ter Stegen auf der Shortlist.
Während die Bundesliga bei der Wahl zum besten Spieler des Jahres nur durch Bayern Münchens Top-Torjäger Robert Lewandowski vertreten ist, stellt Champions-League-Sieger FC Liverpool mit sieben Akteuren die stärkste Klubfraktion bei der Vergabe des Ballon d'Or, die Niederlande ist mit fünf Kandidaten die am häufigsten vertretene Nation. Angeführt wird die Liste von den Rekordpreisträgern Cristiano Ronaldo und Lionel Messi (jeweils fünf), nicht mit dabei ist der kroatische Vorjahressieger Luka Modric (Real Madrid).
Die Gewinner des Goldenen Balls werden von Fachjournalisten aus aller Welt bestimmt, die Sieger werden am 2. Dezember bei einer Zeremonie in Paris bekanntgegeben. Vergeben wird die traditionsreiche Trophäe bereits seit 1956. Bislang letzter von insgesamt fünf deutschen Preisträgern war 1996 Matthias Sammer. Zwischen 2010 und 2015 fand die Wahl aufgrund einer Kooperation mit France Football unter dem Dach des Weltverbandes FIFA statt und ersetzte die Wahl zum Weltfußballer des Jahres. Seit 2016 wird der Preis wieder in Eigenregie von France Football verliehen.
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