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DFB-Präsident |05.09.2016|22:50

Grindel: Geld für Jugend - Paten für Schiris

Sprach am Montagabend live bei "kicker.tv - Der Talk" auch über den Amateurfußball: DFB-Präsident Reinhard Grindel. [Foto: 2016 Getty Images]

DFB-Präsident Reinhard Grindel war am Montagabend zu Gast in der von Marco Hagemann moderierten Diskussionsrunde kicker.tv - Der Talk, die live im Fernsehen auf Eurosport sowie im Internet über kicker.tv zu sehen war. Ein Themen-Schwerpunkt der einstündigen Sendung, in der neben Grindel noch kicker-Chefredakteur Jörg Jakob zu Gast war, war der deutsche Amateurfußball - wir haben die wichtigsten Aussagen des DFB-Präsidenten zusammengefasst.

Reinhard Grindel über ...

... seine Gründe für die große Motivation im Amt als DFB-Präsident:
"In erster Linie denke ich daran, dass wir in Deutschland 160.000 Mannschaften haben und viele Millionen, die jedes Wochenende Fußball leben. Dafür möchte ich gute Rahmenbedingungen schaffen und dass wir immer wieder auch Kinder und Jugendliche in unsere Vereine bekommen, ist eine tolle Herausforderung, der ich mich sehr gerne stelle."

"Wir hoffen, dass wir uns bei der Politik durchsetzen können"

... die Sorge der Amateurvereine, dass keine Zuschauer mehr zu den Sonntagsspielen kommen werden, wenn die Bundesliga künftig auch schon sonntags um 13.30 Uhr spielt:
"Unter sportlichen Gesichtspunkten halte ich es für richtig, dass man für die Vereine, die donnerstagabends in der Europa League spielen, einen weiteren Spieltag am Sonntag um 13.30 Uhr schafft. Wir wollen ja auch, dass unsere Bundesligaklubs konkurrenzfähig sind. Und: Es geht in Zukunft nur um fünf Bundesligaspiele am Sonntag, davon eins im November, eins im Februar, wenn in vielen Bundesländern der Amateurfußball ruht. Dass die drei anderen Spiele dann etwa in Schleswig-Holstein dazu führen, dass Zuschauerzahlen zurückgehen, wenn Mainz gegen Ingolstadt spielt, bezweifele ich."

.... die Sorge, dass dem DFB die aktiven Spieler ausgehen:
"Ich kann sagen, wir sind bei den Mannschaften sehr stabil. Wir geben jedes Jahr 250.000 neue Spielerpässe aus. Gerade nach der WM 2014 haben wir gespürt, dass viel mehr Kinder und Jugendliche in unsere Vereine kommen: 70.000 zusätzliche Spielerpässe hatten wir nach der WM für die Saison 2014/15 noch ausgegeben. Da sieht man auch: Wenn es im Profifußball gut läuft, hat das eine enorme Motivation, seinen Idolen nachzueifern und zu uns in die Vereine zu kommen."

... die Forderung, den Vereinen der 3. Liga und der fünf Regionalligen über eine Neuregelung künftig mehr Geld zukommen zu lassen:
Der DFB ist ein gemeinnütziger Verband und kann nicht unmittelbar den Vereinen einfach Geld geben, insbesondere damit sie dafür Spieler bezahlen. Wir müssen unsere gemeinnützigen Zwecke erfüllen, zum Beispiel: die Talentförderung. Bis in die Regionalliga unterstützen wir Nachwuchsleitungszentren, wenn sie zertifiziert sind. (...) In den Nachwuchs müssen wir investieren. Und das tun wir.

... Gewaltprävention im Amateurfußball:
"Wir fangen nun ganz unten an, mit der Fair Play-Liga , die wir flächendeckend ab 2017 in Deutschland einführen wollen bei der G- und F-Jugend. (...) Wir haben damit bei Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht und dass wir von unten nach oben gehen, ist, glaube ich, genau der richtige Weg. Den Fairplay-Gedanken müssen wir fortführen, gerade bei den Jugendlichen. Und etwas zweites werden wir tun: Weil wir wissen, dass Schiedsrichter fast zu 50 Prozent nach der ersten Saison aufhören - wegen ihrer Erlebnisse und weil sie auch nicht immer sicher sind, wie sie mit der einen oder anderen schwierigen Situationen umgehen sollen - werden wir ihnen einen Paten zur Seite stellen, einen erfahrenen Schiedsrichter, der sie eine Saison lang begleitet. Damit sie in der Zeit jemanden haben, der ihnen als Coach zur Verfügung steht, der sie in der Halbzeit berät und sie auch beschützt, falls es vielleicht mal zu Schwierigkeiten kommt. (...) Für Fairplay bei den Spielern zu sorgen und die Schiedsrichter zu stabilisieren - ich glaube, das ist der richtige Weg."

... das Ausmaß von Gewalt auf Fußballplätzen:
"Wir haben das in der Saison 2015/16 sehr genau analysiert. 0,47 Prozent der Spiele hatten Auffälligkeiten, die uns die Schiedsrichter auf ihren Bögen gemeldet haben. Das sind zu viele. Da ist es zu Gewalt gekommen, zu Spielabbrüchen, auch zu menschenverachtenden Sprüchen. Da müssen wir einschreiten, völlig klar - aber auf der anderen Seite gehört auch zur Wahrheit, dass 99,5 Prozent der Spiele gut abgelaufen sind. Wir sagen: Fußball spiegelt die Gesellschaft und in der Gesellschaft gibt es Gewalt. Das heißt: Der Fußball muss sich auch mit Phänomenen auseinandersetzen, die er selbst nicht gemacht hat, für die er nicht verantwortlich ist, sondern die in den Fußball hineingetragen werden. Aber es ist völlig klar: Wir müssen verschiedene Strategien entwickeln, dafür zu sorgen, dass das ( die Gewalt , Anm. der Red.) auf dem Fußballplatz nicht stattfindet."

... den Zustand der Sportanlagen in Hamburg:
"Wir haben in Hamburg das Problem, dass eine ganze Reihe von Vereinen einen Aufnahmestopp für Kinder und Jugendliche hat, weil sie zwar Trainer haben, weil sie zwar Mannschaften haben - aber keine Plätze, auf denen noch trainiert werden kann. Deswegen wünschen wir uns von den Kommunen, dass mehr Fußballplätze gebaut werden. Und: Wenn ein Spielfeld von Asche zu Kunstrasen umgewandelt wird, dann plötzlich neue Lärmschutzwerte gelten, ist das eine bürokratisch völlig abwegige Regelung. Wenn Kinder und Jugendliche spielen und auch ein bisschen laut sind, dann darf uns das nicht stören. Dann ist das Musik für die Zukunft."

... die Beschwerde von Anwohnern an Sportplätzen über Ruhestörung durch Fußballer am Nachmittag und Abend:
"Die Rechtsgrundlage dafür nennt sich bürokratisch Sportanlagenlärmschutzverordnung, zuständig dafür sind die Bundesumweltministerin und die Länder. Wir haben Gespräche geführt mit dem Bundesumweltministerium, dass diese Sportanlagenlärmschutzverordnung so geändert wird, dass der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann. Wir hoffen, dass wir uns bei der Politik durchsetzen können."

... finanzielle Aufwendungen des einen oder anderen Amateurvereins:
"Ich werbe dafür, dass wir Maß halten und dass wir vernünftig sind. Es kann nicht sein, dass Fußballer glauben, in der Oberliga vom Fußball leben zu können. Das Geld muss dort generell eine geringere Bedeutung haben."

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