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Bester Mann |16.08.2017|11:00

BFC-Keeper Hendl: "Egal, ob Goretzka schießt"

Bernhard Hendl (l.) war stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. [Foto: imago/Matthias Koch]

Es hätte sein großer Abend werden können. Bernhard Hendl war zwar der „Man of the Match“ im DFB-Pokalspiel am Montag gegen den FC Schalke 04, doch auch der formidable Keeper des BFC Dynamo konnte die 0:2-Niederlage und damit das Aus des Regional- gegen den Bundesligisten nicht verhindern. Im Interview mit FUSSBALL.DE erklärt der 25-Jährige, wo bei ihm der beste Platz für die DFB-Auszeichnung ist und warum ein Schuss von Leon Goretzka nichts besonderes für ihn ist. 

FUSSBALL.DE: Bernhard Hendl, wie waren die erste Nacht und der erste Morgen nach dem Pokalfight gegen Schalke?

Bernhard Hendl:  Die Nacht war entspannt, ich habe gut geschlafen, obwohl ich natürlich über das Ausscheiden enttäuscht war. 

"Wir haben leider den Start ein wenig verschlafen und sind daher nur schwer ins Spiel gekommen. Vielleicht haben wir uns doch von der Kulisse und dem großen Gegner beeindrucken lassen"

Sind Sie nicht der Typ, der nach solch einem Erlebnis noch stundenlang Adrenalin ausschüttet und nicht zur Ruhe kommt?

Hendl:  Nein! Ich war nach dem Spiel mit meiner Familie essen, da ist es natürlich ein bisschen später geworden, aber dann habe mich hingelegt. Schön war, dass meine komplette Familie im Stadion war, meine Eltern, mein Bruder und natürlich meine Freundin sowie einige Freunde. Ich hatte praktisch einen eigenen kleinen österreichischen Fanblock. 

Sie sind zum „Man of the Match“ gewählt worden. Der inoffizielle Titel „Held des Abends“ wäre Ihnen sicher lieber gewesen, oder?

Hendl:  Na klar, hätten wir lieber den Sieg mitgenommen, doch dafür hat es nicht gereicht. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung für uns alle beim BFC, vor dieser Kulisse und gegen einen großen Gegner wie Schalke zu spielen. Die persönliche Auszeichnung nehme ich dennoch gerne mit, denn sie zeigt ja, dass ich wohl ganz gut gehalten habe. 

Wo steht der Preis, eine Art Urkunde mit zwei Fußabdrücken und der Beschriftung „Man of the Match“ sowie dem „Walk of Fame“-Signet des DFB-Pokals, denn jetzt?

Hendl:  Neben meinem Bett. Das ist ein guter Platz, von da aus kann ich immer mal draufschauen und mich an diesen tollen Abend erinnern.

Und von Paraden wie gegen Nationalspieler Leon Goretzka träumen?

Hendl:  Das wird bestimmt nicht passieren, dafür stehe ich ja im Tor, um zu verhindern, dass der Ball reingeht. Ob da jetzt Goretzka oder ein Spieler aus der Regionalliga schießt, ist letztlich egal. 

Was hat aus Ihrer Sicht gefehlt, um die Pokalsensation gegen den Favoriten aus der Bundesliga zu schaffen?

Hendl:  Wir haben leider den Start ein wenig verschlafen und sind daher nur schwer ins Spiel gekommen. Vielleicht haben wir uns doch von der Kulisse und dem großen Gegner beeindrucken lassen. Im Laufe der Partie haben wir uns dann zwar mehr zugetraut und hatten auch zwei, drei gute Chancen, aber am Ende hat Schalke uns doch den Klassenunterschied aufgezeigt. Trotzdem bin ich stolz auf die Leistung unserer Mannschaft. 

Wie bereitet man sich gerade als Torhüter auf solch ein Duell vor?

Hendl:  Da gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel auf Youtube . Ich bin zwar kein Fußballer, der sich vor einem Spiel stundenlang Videomaterial anschaut, aber ein paar Schalke-Szenen habe ich mir dennoch zu Gemüte geführt. Unser Trainer René Rydlewicz hat uns super auf die Partie vorbereitet, allerdings ist es auch gegen einen höherklassigen Gegner wichtig, dass man sich nicht zu sehr auf ihn, sondern auf das eigene Spiel konzentriert.

Wie kann die Mannschaft nach diesem Highlight vor 15.000 Zuschauern nun den Schalter auf den Alltag umlegen? Am Sonntag geht es in der Regionalliga gegen Altglienicke weiter, das ist nicht gerade ein Kaliber wie Schalke ...

Hendl:  Wir müssen auch dieses Spiel so angehen, als ob es gegen Schalke ginge, und genau die gleiche Einstellung auf den Platz bringen. Wir haben mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen einen ordentlichen Saisonstart hingelegt und wollen so weitermachen. Schließlich haben wir das Ziel, oben mitzuspielen. 

Ist denn für den BFC Dynamo der Aufstieg in die 3. Liga drin?

Hendl:  Das kann man jetzt noch nicht vorhersagen. In der letzten Saison waren wir 15. und haben nun in der Mannschaft an Qualität zugelegt. Ob es für ganz vorne reicht, wird man sehen, und dann kommt noch dazu, dass der Regionalliga-Meister ja noch in die Aufstiegsrelegation muss. 

Sie selbst sind im dritten Jahr beim BFC. Wollen Sie als Wiener dauerhaft in Berlin sesshaft werden?

Hendl:  Das kann ich mir gut vorstellen, denn ich fühle mich hier sehr wohl. Viel hängt aber damit zusammen, wie die Saison für uns verläuft und was der Verein danach mit mir vorhat. Ich habe meinen Zweijahresvertrag zunächst um eine Saison bis 2018 verlängert, daher werden wir wohl erst im nächsten Frühjahr besprechen, wie es weitergeht.

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