Vereinswechsel: Das musst du wissen!
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NFV-Pokalsieger "mit Abstand": Eintracht Celle jubelt über den Finalsieg und die Pokalquali.[Foto: Zwing/Niedersächsischer Fußballverband]
Der MTV Eintracht Celle aus der Oberliga Niedersachsen hat seinen ohnehin schon größten Erfolg der Vereinsgeschichte noch veredelt. Die Mannschaft von Trainer Hilger Wirtz von Elmendorff sicherte sich durch ein 3:2 (1:1) im Hannoveraner Eilenriedestadion gegen den Ligakonkurrenten MTV Gifhorn den ersten Erfolg im Niedersachsenokal der Amateure.
Damit sicherte sich die Eintracht auch die Teilnahme an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal (11. bis 14. September). Dort darf sich Celle auf ein Heimspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg zu tun.
Vor den Augen der Hannover 96-Verantwortlichen Martin Kind (Präsident) und Kenan Kocak (Trainer) entwickelte sich in der Spielstätte der zweiten Mannschaft der 96-er eine abwechslungsreiche Partie. Bereits nach 201 Sekunden ging Celle durch einen Treffer von Gerbi Kaplan (4.) in Führung. Dem MTV Gifhorn, der bereits 1978 den Pokal gewinnen konnte, gelang durch einen sehenswerten Distanzschuss von Lasse Denker (38.) noch vor der Pause der Ausgleich.
Der Tabellenzehnte der zurückliegenden Saison aus Gifhorn schien nach dem Führungstor von Malte Leese (58.) das Spiel sogar noch gewinnen zu können. Celle-Trainer Wirtz von Elmendorff bewies mit der Einwechslung von Felix Krüger (73./82.) aber ein glückliches Händchen. Der 27-Jährige markierte nach seinem Treffer im Halbfinale gegen den FC Hagen/Uthlede (3:2) nun im Finale sogar einen Doppelpack. Krüger war nach mehreren Verletzungen erst in diesem Jahr wieder fit geworden und hatte erst im Halbfinale nach seiner Rückkehr vom TSV Havelse sein Pflichtspieldebüt gegeben.
Damit geht der Titel im niedersächsischen Verbandspokal erstmals nach fast 40 Jahren wieder in die Stadt Celle. Zuletzt war das dem TuS Celle 1981 gelungen. Der MTV Gifhorn muss dagegen weiterhin auf seinen ersten Pokalerfolg nach 1978 warten.
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