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Ist jetzt in Nordhausen der Herr der Bälle: Rene van Eck. [Foto: Getty Images]
Bei Wacker Nordhausen greift der neue Trainer und Piplica-Nachfolger René van Eck hart durch. Innerhalb von nicht einmal 48 Stunden absolviert Schlusslicht TSG Neustrelitz zwei Testspiele gegen den Oberligisten Malchower SV. Lok Leipzig trennt sich von seinem früheren Vizepräsidenten und Teammanager René Gruschka. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Nordost.
René van Eck knallhart: Beim FSV Wacker Nordhausen greift der neue Trainer René van Eck, zu dessen Hobbys das Kickboxen gehört, gleich zu Beginn seiner Amtszeit knallhart durch. Philipp Blume, Benjamin Kauffmann und Fotios Katidis gehören aus sportlichen Gründen mit sofortiger Wirkung zum Kader der zweiten Mannschaft. Dafür rücken die Nachwuchsspieler Felix Schwerdt und Amir Halilic in das Aufgebot der Regionalligamannschaft auf. Van Eck, der als Trainer unter anderem auch schon bei Alemannia Aachen und beim FC Carl Zeiss Jena sowie in der Schweiz, in Finnland und in seiner niederländischen Heimat gearbeitet hatte, löste in Nordhausen Interimstrainer Tomislav Piplica ab. Der einstige Bundesligaschlussmann von Energie Cottbus ist nun wieder als Torwarttrainer der Thüringer tätig.
Hin- und Rückspiel gegen Malchow: Nach gleich zwei witterungsbedingten Testspielabsagen zu Beginn der Vorbereitung gehen Schlusslicht TSG Neustrelitz und der neue Trainer Achim Hollerieth bei der Suche nach Vorbereitungsgegnern eher ungewöhnliche Wege. Am heutigen Donnerstag (ab 19 Uhr) tritt die TSG auf dem Kunstrasenplatz in Malchow gegen den Oberligisten Malchower SV 90 an. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht ein weiterer Test an. Gegner? Erneut der Malchower SV.
Neue Männer auf der Brücke: Der abstiegsbedrohte FSV Budissa Bautzen hat einen neuen Vorstand. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde Rechtsanwalt Ingo Frings in seinem Amt als Präsident bestätigt. Neu in die Vereinsführung gewählt wurde unter anderen der langjährige Budissa-Spieler Sven Johne, der für den Klub bereits hauptberuflich auf der Geschäftsstelle tätig ist. Außerdem gehören Holger Schmidt (Vizepräsident), Roland Fleischer (Vizepräsident), Heiko Proske (Schatzmeister), Swen Fromelius, Veit Barthel und Andreas Suchy dem neugewählten Präsidium der Sachsen an.
"Ich habe dem Verein keinen Schaden zugefügt. Für den Fehler, den ich gemacht habe, wurde ich bestraft"
Härtetest nach lockerem Aufgalopp: Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus befindet sich mit Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz mitten in der Vorbereitung auf die Ende Januar startende Restrunde. Im ersten Testspiel des neuen Jahres gewann der ehemalige Bundesligist 9:2 gegen den Sechstligisten VfB Krieschow. Bester Torschütze war Angreifer Tom Nattermann, der dreimal traf. Am Samstag steht für den FC Energie bereits der nächste Test auf dem Programm. Ab 14 Uhr ist Drittligist 1. FC Magdeburg zu Gast im Stadion der Freundschaft.
Lok Leipzig spricht Kündigung aus: Der 1. FC Lok Leipzig hat sich von seinem früheren Vizepräsidenten und Teammanager René Gruschka getrennt. Laut Vereinsmitteilung erhielt der 50-Jährige „wegen schwerwiegender Gründe“ die ordentliche Kündigung. Genauere Angaben zu den Umständen der Trennung will der Traditionsklub nicht machen. Schon zu Saisonbeginn war Gruschka als Teammanager abgesetzt worden, durfte seitdem nur noch kleinere Aufgaben innerhalb der Spielbetriebsgesellschaft übernehmen. Seit der Neugründung des 1. FC Lok im Jahr 2003 hatte er bis dahin in verschiedenen Funktionen für die Sachsen gearbeitet. Gegenüber der Leipziger Volkszeitung gab Gruschka an, rechtlich gegen die Entlassung vorgehen zu wollen: „Ich habe dem Verein keinen Schaden zugefügt. Für den Fehler, den ich gemacht habe, wurde ich bestraft.“ Damit meine er das Fahren ohne Führerschein.
Jena trauert um Ehrenmitglied: Der FC Carl Zeiss Jena trauert um seinen früheren Manager Ernst Schmidt, der im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Schmidt gehörte beim früheren DDR-Oberligisten über viele Jahre dem Vorstand an und war erster Manager des Traditionsklubs nach der Wende. Erst Mitte Dezember war Ernst Schmidt im Rahmen des FCC-Punktspiels gegen den BFC Dynamo (2:0) für seine Verdienste zum Ehrenmitglied des FC Carl Zeiss Jena ernannt worden.
Njie neuer „Co“: Cemal Yildiz, bisher Co-Trainer beim Berliner AK , wechselt mit sofortiger Wirkung zum Lokalrivalen Tennis Borussia. Der 40-Jährige übernimmt beim Tabellenfünften der NOFV-Oberliga Nord den Posten des Cheftrainers. „Ich habe mich in den eineinhalb Jahren beim Berliner AK sehr wohl gefühlt und möchte mich beim Verein und seinem Präsidenten Mehmet Ali Han bedanken. Wir gehen im Guten auseinander. Für mich war es aber wichtig, die Chance wahrzunehmen, wieder als Cheftrainer tätig zu sein“, sagt Yildiz. Neuer Co-Trainer beim BAK unter Jörg Goslar wird der 43-jährige Abu Njie. Der in Gambia geborene Ex-Profi spielte unter anderem für den VfL Osnabrück und die SG Wattenscheid 09 . Als Trainer arbeitete er zuletzt dreieinhalb Jahre lang für Tasmania Berlin.
Deutscher Meister geht: Defensivspieler Mert Sahin verlässt die TSG Neustrelitz zum Monatsende wieder in Richtung Ruhrgebiet. Der 20-jährige Türke wurde in Hagen geboren und im Nachwuchs von Borussia Dortmund ausgebildet. Mit den A- und B-Junioren des BVB wurde er jeweils unter der Regie von Trainer Hannes Wolf (inzwischen VfB Stuttgart) Deutscher Meister. Nach 13 Einsätzen bis zur Winterpause für die TSG Neustrelitz wurde der eigentlich noch bis Ende Juni 2017 laufende Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen zum 31. Januar aufgehoben. Mert Sahin ließ die TSG-Verantwortlichen wissen, dass er nicht plane, sich einem neuen Verein anzuschließen. Vielmehr möchte er sich auf ein ab dem Sommer geplantes duales Studium vorbereiten.
Luckenwalde bastelt fleißig: Der FSV Luckenwalde bastelt weiter fleißig an der Zukunft. Nach den Vertragsverlängerungen von Kapitän Marcel Hadel, Steve Müller und Aaron Bogdan ist sich der FSV nun auch mit Defensivspieler Jonas Schmidt über eine Vertragsverlängerung einig. Der 24-Jährige wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Luckenwalder tragen. „Jonas ist in der Hinrunde zu einer festen Größe geworden. Er war da, als er benötigt wurde und hat mit konstant guten Leistungen überzeugt. Auf ihn konnte ich mich verlassen“, so Trainer Ingo Nachtigall.
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