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"Vision 2020" |14.11.2018|15:30

Lok-Trainer Joppe: Aufstieg 2020 ist Anspruch

Lok-Trainer Björn Joppe: "Es gibt noch einige Bereiche, in denen wir uns professionalisieren müssen."[Foto: imago/Beautiful Sports]

Mit der „Vision 2020“ formulierte der ehemalige DDR-Spitzenklub 1. FC Lok Leipzig aus der Regionalliga Nordost Mitte dieses Jahres das ehrgeizige Ziel, bis 2020 den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren und möglicherweise schon in dieser Saison im Titelrennen ein Wörtchen mitzureden. Die Realität sieht derzeit aber anders aus. Trotz der Umstellung von Halb- auf Vollprofitum gelang es dem 1. FC Lok bislang nicht, in der Spitzengruppe mitzumischen. Eher im Gegenteil: Bis vor wenigen Tagen rangierten die Sachsen sogar auf einem möglichen Abstiegsplatz. Unter der Regie des neuen Trainers Björn Joppe (39), der Ende September Ex-Nationalspieler Heiko Scholz beerbt hatte, kletterte der 1. FC Lok am zurückliegenden Wochenende durch den 4:1-Heimerfolg gegen die U 23 von Hertha BSC erstmals seit rund zwei Monaten auf einen Nichtabstiegsrang.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht der ehemalige Bundesligaprofi Joppe, der früher unter anderem für den VfL Bochum und den 1. FC Union Berlin am Ball war, über die Vision 2020, die Leistungssteigerung unter seiner Regie, die Dominanz von Nordost-Spitzenreiter Chemnitzer FC und das Sachsenpokalspiel beim „Angstgegner“ VfB Auerbach .

FUSSBALL.DE: Der 1. FC Lok Leipzig war mit großen Ambitionen in die Saison gestartet und wollte oben mitspielen. Am Wochenende kletterte Ihr Team nun erstmals seit Mitte September auf einen Nichtabstiegsplatz. Warum konnte der 1. FC Lok den hohen Ansprüchen bislang nicht gerecht werden, Herr Joppe?

Björn Joppe: Die Mannschaft besitzt definitiv die nötige Qualität, um in dieser Liga oben mitmischen. Beim Saisonauftakt gegen den ZFC Meuselwitz (3:0, Anm. d. Red.) hat sie das auch direkt bewiesen. Darauf folgten dann aber zwei Niederlagen innerhalb von fünf Tagen und die Jungs gerieten in einen Negativstrudel, aus dem sie über einen langen Zeitraum nicht hinauskamen. Das ist dann vor allem eine Kopfsache.

"Pokalspiele sind grundsätzlich immer etwas Besonderes"

Es scheint so, als ob unter Ihrer Regie nun die sportliche Wende gelungen ist. Vier der zurückliegenden acht Pflichtspiele gewann Lok Leipzig, zuletzt gab es einen 4:1-Heimerfolg gegen die U 23 von Hertha BSC. Wo haben Sie angesetzt, damit sich die Mannschaft aufrappelt?

Joppe: Wir haben an unserer Lockerheit gearbeitet und die Trainingsintensität erhöht. Außerdem bin ich ein Trainer, der versucht, nah an den Spielern dran zu sein und viele Einzelgespräche zu führen. Es war wichtig, unseren Spielern das Selbstvertrauen zurückzugeben.

Das Ziel, ganz oben mitzuspielen, musste bereits nach wenigen Wochen begraben werden. Das lag allerdings auch daran, dass Spitzenreiter Chemnitzer FC die ersten 15 Partien allesamt für sich entschieden hat. Erst am vergangenen Wochenende beim 0:1 gegen Viktoria Berlin gab es den ersten Punktverlust. Hatten Sie mit einer solchen Dominanz des CFC gerechnet?

Joppe: Damit hatte wohl keiner gerechnet. Zwar war davon auszugehen, dass Chemnitz im Titelrennen eine Rolle spielen wird. Aber die bisherige Bilanz ist schon sensationell.

Glauben Sie, dass die Meisterschaft bereits jetzt entschieden ist?

Joppe: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Chemnitz das noch nehmen lässt - trotz der jüngsten Niederlage. Es war klar, dass die Siegesserie irgendwann reißen wird. Das 0:1 gegen Viktoria Berlin wird den CFC aber nicht aus der Bahn werfen.

Wie sieht nun die neue Zielsetzung für Ihre Mannschaft aus?

Joppe: Erst einmal hat Priorität, dass wir den Abstand zu den Abstiegsplätzen möglichst schnell weiter vergrößern. Wir haben beim 4:1 gegen die U 23 von Hertha BSC viel Selbstvertrauen getankt, wollen jetzt die positive Stimmung und den Schwung mitnehmen und die Saison so gut wie möglich abschließen. In der kommenden Spielzeit können wir dann wieder neu angreifen.

Der Verein hat vor einigen Monaten das Ziel bekannt gegeben, spätestens 2020 in die 3. Liga aufsteigen zu wollen. Ist das Ihre Definition von „wieder neu angreifen“?

Joppe: Der Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2020 ist weiterhin der Anspruch des Vereins. Darauf ist die Planung ausgelegt. Allerdings ist es so, dass die Umstellung von Halb- auf Vollprofitum nicht von heute auf morgen funktioniert. Es gibt noch einige Bereiche, in denen wir uns professionalisieren müssen. Ob wir zur kommenden Saison wirklich das klare Ziel Aufstieg ausgeben, wird man sehen. Wir werden uns vorher sicher noch einmal zusammensetzen und auch überlegen, ob ein solches Unterfangen auch finanziell schon so kurzfristig zu stemmen ist.

Sie wurden beim 1. FC Lok im Sommer als Nachwuchskoordinator verpflichtet. Gehen Sie dieser Tätigkeit - parallel zu Ihrem Job als Cheftrainer der ersten Mannschaft - weiterhin nach?

Joppe: Nein, dafür bleibt keine Zeit. Ich habe mit der Arbeit als Regionalliga-Trainer genug zu tun und es ist vorerst auch nicht geplant, dass ich auf meinen vorherigen Posten zurückkehre. Der Verein möchte mit mir langfristig als Trainer der ersten Mannschaft arbeiten. Damit das auch möglich ist, sind wir aufgrund meiner noch fehlenden A-Lizenz derzeit auf der Suche nach einem A-Lizenzinhaber, der mich ab dem 1. Januar bei meiner Arbeit unterstützen soll.

Obwohl die Nordost-Staffel am Wochenende pausiert, steht eine wichtige Begegnung bevor. Im Achtelfinale des Sachsenpokals gastiert der 1. FC Lok am Samstag beim Ligakonkurrenten VfB Auerbach. Welchen Stellenwert hat der Pokalwettbewerb für Sie?

Joppe: Pokalspiele sind grundsätzlich immer etwas Besonderes. Und gleich aus mehreren Gründen sind wir zusätzlich motiviert, in Auerbach zu gewinnen. Zunächst einmal wartet bei einem Sieg höchstwahrscheinlich das Derby gegen unseren Lokalrivalen BSG Chemie Leipzig auf uns, denn ich gehe mal davon aus, dass sich Chemie Leipzig am Samstag beim Landesligisten SV Fortuna Trebendorf 1996 durchsetzen und ins Viertelfinale einziehen wird. Vor allem aber ist die mögliche Qualifikation für den DFB-Pokal, wenn wir den Titel im Sachsenpokal holen sollten, allein schon Anreiz genug, um erneut an seine Leistungsgrenzen zu gehen.

In der Liga verlor Lok Leipzig Mitte September 0:1 beim VfB Auerbach. Es war das letzte Auswärtsspiel unter der Regie Ihres Vorgängers Heiko Scholz. Warum wird es diesmal besser für den 1. FC Lok laufen?

Joppe: Wir haben uns in den zurückliegenden Wochen Stück für Stück gesteigert und sind gut drauf. Hinzu kommt, dass der 1. FC Lok in seiner gesamten Vereinsgeschichte noch nie ein Spiel in Auerbach gewinnen konnte. Die Jungs sind heiß, diese Negativserie zu stoppen und ich bin zuversichtlich, dass wir in Auerbach an die zuletzt gegen Herthas U 23 gezeigte Leistung anknüpfen können.

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