1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Anschluss|28.08.2017|22:35
Lübeck ganz dicht dran an der Spitze
Sieg im Traditionsduell: Lübeck jubelt gegen Altona und über Platz zwei. [Foto: imago/objectivo]
Der VfB Lübeck bleibt Spitzenreiter Hamburger SV II in der Regionalliga Nord ganz dicht auf den Fersen. Das Team von Trainer Rolf Martin Landerl kam zum Abschluss des 5. Spieltages im Duell zweier Traditionsmannschaften gegen den starken Aufsteiger Altona 93 zu einem 2:1 (1:0)-Heimsieg und verteidigte mit jetzt zwölf Punkten den zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den noch unbesiegten HSV beträgt nur einen Zähler.
Einen Tag nach der Verpflichtung von Ex-Bundesligaprofi Stefan Schnoor als neuem VfB-Sportdirektor bereitete Lübecks Mittelfeldspieler Gökay Isitan vor 2406 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle beide Treffer der Gastgeber durch Joshua Gebissa (19.) und den eingewechselten Leon Dippert (86.) mustergültig vor. Altonas Anschlusstreffer durch Jan-Ove Edeling (90.+2) fiel zu spät, um der Partie noch eine Wende zu geben.
„Ich bin sehr erleichtert über den Sieg“, sagte Lübecks Trainer Landerl. „Wir haben eine Vielzahl an Tormöglichkeiten herausgespielt, hätten die Partie eigentlich schon früher entscheiden müssen. Wir wollen jetzt auch oben dranbleiben“, so der ehemalige österreichische Nationalspieler.
Schlusslicht Hildesheim weiter tor- und punktlos
Die Niederlagenserie des Tabellenletzten VfV Borussia 06 Hildesheim hält an. Die Mannschaft von Trainer Jörg Goslar ging beim 0:1 (0:1) im Derby gegen die U 21 von Hannover 96 auch im fünften Saisonspiel leer aus, hat null Punkte und 0:14 Tore auf dem Konto. Kevin Wolf (27.) ließ die Gäste vor 1330 Zuschauern jubeln und bescherte seiner Mannschaft damit den ersten Saisonsieg (nach zuvor drei Remis und einer Niederlage).
Ganz knapp schrammte Hildesheims polnischer Sturmzugang Lukasz Staron bei seinem Debüt für den VfV am ersten Erfolgserlebnis vorbei. In der Nachspielzeit hatte er den Ausgleich auf dem Fuß, doch 96-Verteidiger Timo Hübers klärte auf der Linie.
VfV-Trainer Jörg Goslar meinte: „Das Ergebnis ist sicherlich sehr enttäuschend. Ich hätte mir gewünscht, dass die Mannschaft für das Engagement, das sie an den Tag gelegt hat, belohnt wird.“