"Der Finaltag der Amateure ist längst zum Feiertag für alle geworden"
Am kommenden Samstag findet zum zehnten Mal der Finaltag der Amateure statt. Auf FUSSBALL.DE sprechen die Initiatoren über diesen besonderen Tag.
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Nicht zu halten - auch beim Jubeln: Energie-Matchwinner Streli Mamba (links) [Foto: Imago]
Zum Auftakt des zweiten Finaltags der Amateure durfte sich der ehemalige Bundesligist FC Energie Cottbus über den ersten Treffer überhaupt freuen. Streli Mamba stellte mit seinem Blitztor in der zweiten Minute die Weichen für den 2:0 (1:0)-Heimerfolg gegen den Ligakonkurrenten aus der Regionalliga Nordost, FSV Luckenwalde, im Endspiel um den Brandenburg-Pokal. Fabio Viteritti (57.) verwandelte einen Foulelfmeter zum Endstand. Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz sicherte dem FC Energie damit vor 7667 Zuschauern im Stadion der Freundschaft zum siebten Mal den Landespokal und darf nun wieder im DFB-Pokal mitmischen.
Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach der Finalteilnahme des FC Energie im DFB-Pokal (0:2 im Berliner Olympiastadion gegen den VfB Stuttgart) begann das Duell mit Luckenwalde mit einem Paukenschlag. Nach einem langen Ball von Tim Kruse sprintete Mamba in Richtung FSV-Gehäuse. Der 22-Jährige, in der regulären Saison achtmal erfolgreich war, zog nach innen und schloss zur Cottbus-Führung ab. Danach hatte der FC Energie das Geschehen im Griff und ließ Luckenwalde, ohne den am Sprunggelenk verletzten Kapitän Marcel Hadel angetreten, kaum ins Spiel kommen. Die größte Chance, auf 2:0 zu erhöhen, hatte erneut Mamba (24). FSV-Torhüter Robert Petereit konnte einen Schuss von Fabio Viteritti nicht festhalten, Mamba wusste den Abpraller jedoch nicht zu kontrollieren, weil er im letzten Moment gestört wurde. Kurz vor der Pause setzte Mamba (43.) einen Distanzschuss aus rund 18 Metern neben das Tor.
Die zweite Hälfte hätte beinahe genau wie der erste Abschnitt begonnen. Kurz nach Wiederanpfiff kam Mamba (47.) in aussichtsreicher Position an den Ball. Diesmal war die FSV-Defensive aber auf der Hut. Kurz danach rutschte Energie-Stürmer Benjamin Förster (52.) bei einer guten Gelegenheit im Strafraum weg. Besser lief es für Cottbus in der 57. Minute: Mamba wurde im Strafraum gefoult - Elfmeter! Viteritti ließ sich die Chance nicht entgehen. Die Gegenwehr von Luckenwalde danach war überschaubar. Stattdessen war es auf der anderen Seite einmal mehr der glänzend aufgelegte Energie-Stürmer Mamba (83.), der für Gefahr sorgte, aber an Petereit scheiterte.
Der FSV Luckenwalde stand zum zweiten Mal in Folge im Endspiel um den Brandenburg-Pokal. 2016 musste sich der FSV beim ersten Finaltag der Amateure dem Ligakonkurrenten SV Babelsberg 03 geschlagen geben (1:3). Diesmal klappte es ebenfalls nicht mit dem großen Wurf.
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