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Groundhopping |01.09.2019|17:00

Mit 16 Jahren vom Allgäu bis nach Holland

Nico Rehms: "Auf jeden Fall möchte ich mal ins Bernabéu oder ins Camp Nou – das wäre ein Traum für mich."[Foto: Privat]

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Fußball schauen, statt spielen: Nico Rehms große Leidenschaft ist das Groundhopping. Vor knapp einem Jahr hat der 16-Jährige das "Sammeln" von Stadien für sich entdeckt. Für sein Hobby ist er bereit, weite Wege in Kauf zu nehmen – und fährt auch mal vom Allgäu bis nach Holland.

Sie dauert lange, die Anreise nach Venlo. Von Memmingen im Allgäu über Ulm bis nach Düsseldorf. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt dann nochmals umsteigen, um nach knapp sechs Stunden Zugfahrt endlich in Holland anzukommen. Was für viele nach einem beschwerlichen Unterfangen klingt, ist für Nico Rehm ein Teil seiner Freizeitgestaltung. Rehm ist leidenschaftlicher Groundhopper und nimmt für sein Hobby weite Wege in Kauf.

"Bei weiteren Anreisen lässt sich das ohne Auto leider nicht anders machen. Zu näheren Grounds hier in der Umgebung fahre ich dann aber mit meinem Roller", sagt der Schüler. Dass er aufgrund seines jungen Alters noch kein Auto habe, sei gegenüber älteren Kollegen natürlich ein Nachteil. "Auf der anderen Seite sehe ich mein Alter aber auch als Vorteil, weil ich in den nächsten Jahren einfach mehr Zeit habe, weitere Grounds zu machen", sagt Rehm.

98 Grounds in 15 Monaten

"Die Atmosphäre, das Spiel, das ganze Drumherum war einfach einmalig"

Gepackt hat ihn das Sammelfieber für Fußballstadien vor ungefähr einem Jahr, berichtet der Schwabe. "Mein Herzensverein ist der FC Augsburg . Wie wahrscheinlich bei den meisten ging es auch bei mir damit los, dass ich mir die Spiele vom FCA angeschaut habe und gemeinsam mit anderen zu Auswärtsspielen gefahren bin." Auf den Auswärtstouren sei er mit anderen im Block ins Gespräch gekommen und habe dort erst erfahren, "dass es dieses Hobby, das sich Groundhopping nennt, überhaupt gibt."

Der Ehrgeiz war gleich geweckt: In nur 15 Monaten hat Rehm bereits 98 Grounds und drei Länderpunkte gesammelt, war bei Spielen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die besuchten Partien und Stadien dokumentiert er fein säuberlich in einer App und kann so seine Statistik jederzeit nachvollziehen. Seine weiteste Tour nach Holland war zeitgleich auch sein persönliches Highlight: "Am besten gefallen hat mir das Stadion von VVV-Venlo. Einerseits war es für mich ein neuer Länderpunkt, andererseits fand ich das Stadion einfach toll. Die Atmosphäre, das Spiel, das ganze Drumherum war einfach einmalig." Der Besuch war, wie so oft, Teil einer kleinen Tour: Zuvor hatte Rehm seinen FCA nach Mönchengladbach begleitet, tags darauf ging es für ihn und seine Freunde nach Duisburg zur Partie des KFC Uerdingen gegen die Würzburger Kickers .

Bernabéu oder Camp Nou: "Ein Traum"

Doch warum nimmt er das alles auf sich? "Ich denke schon, dass es eine Sammelleidenschaft ist, bei der man auch stolz auf das ist, was man erreicht hat. Aber vorrangig macht man es, weil man Spaß am Fußball hat", sagt Rehm, der bis zur D-Jugend selbst im Verein gekickt hat. Dennoch müssen beim "Hoppen" klare Regeln eingehalten werden, findet er. "Für mich ist die Grundvoraussetzung, dass man sich dort ein ganzes Fußballspiel anschaut. Ich will bei jedem Spiel über 90 Minuten im Stadion sein. Von Halbzeithopping halte ich nichts." Ob es sich hingegen um ein Kreisliga- oder Champions-League-Spiel handelt, sei erst einmal egal. "Ground ist Ground."

Angesprochen auf seine Ziele als Groundhopper, zeigt sich Rehm offen für Neues. "Eine bestimmte Zahl an Grounds, die erreichen will, gibt es nicht. Ich will einfach so viel wie möglich sehen. Wo es mich dann hinführt, wird sich mit der Zeit zeigen", sagt er, bevor er dann doch noch durchblicken lässt: "Auf jeden Fall möchte ich mal ins Bernabéu oder ins Camp Nou – das wäre ein Traum für mich."

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