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DFB-Pokal |18.08.2018|12:00

Neumann: Zweites Pokalspiel gegen die Bayern

"Würden wir ein Tor schießen, wäre das der absolute Höhepunkt": Alexander Neumann freut sich auf das Duell gegen die Bayern. [Foto: IsoluxX-Fotografie]

Es ist vermutlich der Traum aller Amateurfußballer, in den DFB-Pokal einzuziehen und dort gegen den FC Bayern München anzutreten. Für den ehemaligen U-Nationalspieler Alexander Neumann wird sich dieser Traum nun bereits zum zweiten Mal erfüllen, wenn er mit dem Regionalligisten SV Drochtersen/Assel die Bayern heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) empfängt. Bereits im August 2013 trat er gegen den Rekordmeister an. Damals unterlag er mit dem BSV Schwarz-Weiß Rehden mit 0:5.

Im FUSSBALL.DE Interview mit Mitarbeiter Oliver Jensen spricht der 28-Jährige darüber, wie sich ein Spiel gegen Bayern München anfühlt, mit welchen Zielen er dem erneuten Aufeinandertreffen entgegenblickt und warum er eine gemeinsame Vergangenheit mit Thomas Müller hat.

FUSSBALL.DE: Herr Neumann, wie haben Sie reagiert, als für Sie wieder das Traum-Los FC Bayern München gezogen wurde?

Alexander Neumann: Ich hatte vier Wunschmannschaften: Dortmund, HSV, Werder und Bayern. Die ersten drei Mannschaften waren bereits gezogen. Somit blieb nur noch Bayern übrig. Als die dann wirklich gezogen wurden, war die Freude natürlich riesengroß.

Haben Ihre Mannschaftskameraden bereits bei Ihnen nachgefragt, wie sich ein Spiel gegen den FC Bayern München anfühlt?

Neumann: Natürlich kamen solche Fragen. Ich kann dann immer nur sagen: Man läuft sehr viel hinterher und hat nur selten den Ball. Und wenn man ihn einmal hat, dann ist man total aus der Puste, weil man eben so viel gelaufen ist. Rein fußballerisch betrachtet macht es nicht so viel Spaß, gegen so eine dominante Mannschaft zu spielen. Aber es ist einfach ein super Erlebnis. Wenn die Bayern kommen, steht das ganze Dorf Kopf. Fast jeden Tag war irgendein Fernsehteam vor Ort. Das war damals in Rehden so und ist jetzt in Drochtersen nicht anders.

Sie haben zwischenzeitlich im DFB-Pokal auch gegen Borussia Mönchengladbach gespielt und 0:1 verloren. Macht es denn für einen Regionalligisten überhaupt einen Unterschied, ob man "nur" gegen eine gute Bundesligamannschaft oder eben gegen den FC Bayern München spielt?

Neumann: Vom Ballbesitz her gab es keine großen Unterschiede. Gladbach lässt den Ball genauso gut laufen. Bei den Bayern ist die individuelle Qualität allerdings höher. Ein Arjen Robben oder ein Thomas Müller machen quasi aus jeder Chance ein Tor.

Hatten Sie beim letzten Aufeinandertreffen die Möglichkeit, mit den Bayern-Spielern vor oder nach dem Spiel zu sprechen oder das Trikot zu tauschen?

Neumann: Damals ging alles sehr schnell. Die Bayern kamen an, haben das Spiel absolviert und waren kurz danach auch schon wieder weg. Sie hatten einen sehr straffen Zeitplan, weil der Bundesligastart kurz bevorstand. Einige Trikots wurden nach dem Spiel schon getauscht. Ich bekam aber leider kein Trikot mehr ab, weil ich nach rund 75 Minuten ausgewechselt wurde. Da waren die Spieler, die zum Abpfiff noch auf dem Feld standen, natürlich im Vorteil. Aber das macht nichts. Ich habe ja nun eine zweite Chance auf ein Trikot (lacht) .

Haben Sie denn einen Lieblingsspieler bei den Bayern, von dem Sie gerne ein Trikot hätten?

Neumann: Für mich als Stürmer ist Robert Lewandowski natürlich ein Vorbild. Noch passender wäre aber Thomas Müller, weil wir früher in der U-Nationalmannschaft zusammengespielt haben.

Welche Erinnerungen haben Sie an Thomas Müller?

Neumann: So wie er sich jetzt in der Öffentlichkeit gibt, war er damals schon. Thomas war immer ein offener Typ und lustig drauf. Als Spieler war er auch sofort ein Leistungsträger und wurde sehr schnell Profi. Dass er so eine große Karriere machen würde, war aber natürlich nicht abzusehen.

Sie wären sicherlich auch gerne Profi geworden. Sie haben für die zweite Mannschaft vom SV Werder Bremen und VfL Bochum gespielt und hatten als U-Nationalspieler ein hohes Ansehen. Woran sind Ihre Profiambitionen letztendlich gescheitert?

Neumann: Ich habe mich sehr früh für einen Wechsel nach Bochum entschieden, weil Werder Bremen zur damaligen Zeit noch in der Champions League gespielt hat und die Einsatzchancen für junge Spieler relativ gering waren. Beim VfL Bochum bekam ich einen Profivertrag, habe aber lediglich bei der zweiten Mannschaft trainiert und gespielt. Die Trainer dort haben nicht auf mich gesetzt. Dann verliert man als junger Spieler schnell das Selbstvertrauen. Rückblickend wäre es vielleicht besser gewesen, in Bremen zu bleiben, weil deren zweite Mannschaft in die 3. Liga aufgestiegen war. Aber als junger Spieler ist man ungeduldig und möchte schnell den Sprung zu den Profis schaffen – vor allem als U-Nationalspieler.

Sie haben dann mit dem Profifußball abgeschlossen, sind in der Oberliga zum TSV Ottersberg gegangen und haben sich in den Jahren danach in die Regionalliga hochgearbeitet…

Neumann: Genau. Ich habe damals entschieden, meinen Fokus auf den beruflichen Werdegang zu legen. Daher kehrte ich in meine Heimat zurück, begann eine Berufsausbildung und habe gleich bei mir um die Ecke beim TSV Ottersberg gespielt. Später habe ich dann noch ein Studium gemacht. Ich bin jetzt auf dem Weg, Steuerberater zu werden.

War es Ihnen also zu unsicher, auf eine Karriere im Profifußball zu setzen?

Neumann: Ich habe eben gemerkt, wie schnell es im Fußball gehen kann. Zwei Jahre zuvor war ich noch Torschützenkönig in der A-Junioren-Bundesliga und U-Nationalspieler. Plötzlich hatte ich nicht einmal mehr ein Angebot aus der Regionalliga.

Sie spielen nun seit dem Jahre 2014 bei der SV Drochtersen/Assel und haben Ihren Vertrag jetzt noch einmal um zwei Jahre verlängert. Was zeichnet Ihren Verein aus?

Neumann: Mir gefällt die ganze Atmosphäre. Wir sind eine Dorfmannschaft mit einem tollen Zusammenhalt. Wir sind kein Verein, wo jedes Jahr zehn Spieler ausgetauscht werden. Unser Kader hat sich in den letzten vier Jahren nicht groß verändert. Zudem sind wir erfolgreich, haben innerhalb von zwei Jahren zwei Mal den Landespokal gewonnen und sind im DFB-Pokal vertreten.

Und wie müsste das Spiel gegen die Bayern ausgehen, damit sich auch diese Partie als Erfolg bezeichnen lässt?

Neumann: Als ich mit dem BSV Schwarz-Weiß Rehden gegen Bayern München gespielt habe, bekamen wir nur fünf Gegentore. Wenn uns das noch einmal gelingt oder wir vielleicht sogar weniger Gegentore kassieren, wäre das ein Erfolg. Würden wir zudem noch ein Tor schießen, wäre das der absolute Höhepunkt.

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