Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Schmerzen: Der Ball liegt einmal zu oft im Tor. [Foto: Imago]
Nicht Alltägliches aus dem Amateur-Alltag - regelmäßig in unserer Rubrik Kurzpass kurios. Heute: Eine äußerst schmerzhafte Niederlage für den SuS 1927 Olfen II. Und ein Familien-Treffen auf dem Fußballplatz in Südbaden.
Eine Niederlage tut weh. Dieses Wissen ist auch bis zu den Fußballern der SuS 1927 Olfen durchgedrungen. Unterstellen wir ihnen einfach mal. Selbst zu den Jungs, die in der Zweiten Mannschaft kicken. In der Kreisliga A Lüdinghausen. Sie wissen bestimmt auch, dass insbesondere Heimniederlagen schmerzen. Und zwar richtig schön, wenn die Spiele knapp waren, so richtig auf des Messersschneide. Bis in die letzten Minuten. Die Pein wird aber erst so richtig fein, wenn man auch in Führung lag. In dieser Kategorie sogar beinahe beliebig steigerungsfähig, durch Zwei- oder Drei-Tore-Vorsprung. In der Summe sind die Olfener Jungs am Sonntag mit mächtig Aua nach Hause gegangen.
Denn sie zogen gegen BW Alstedde alle Register, um das Spiel so schön wirken zu lassen, wie eine Nacht auf dem Nagelbrett. Denn die Partie lief wie folgt: Erstmal locker auf 4:0 davon gezogen. Aufkeimende Hoffnung des Gegners mit dem 5:1 gekontert. Mit drei Toren Vorsprung in die Pause gegangenen. Und dann: 5:3, 5:4, 5:5, 6:5 - Abpfiff. Das Ganze auch noch auf heimischen Terrain, auf dem Kunstrasenplatz an der Hoddenstraße. Herrlich! Schöner kann verlieren gar nicht sein, sagt der Fußball-Masochist. Und möchte am liebsten am Donnerstag mitspielen, denn dann darf der Tabellendreizehnte bei der noch ungeschlagenen Eintracht aus Werne antreten.
„Vor dem Anpfiff haben wir dann versucht, ernst zu bleiben, mussten aber schmunzeln.“
Familientreffen auf dem Fußballplatz: Gleich fünf Wehrles standen sich in der Kreisliga gegenüber und mehr als doppelt so viele Verwandte schauten von draußen zu. „Das war das erste Mal, dass wir gegeneinander gespielt haben“, sagt Tobias Wehrle. Gemeinsam mit seinem Bruder Lukas traf er im Trikot der TuS Maulburg auf seine drei Cousins Florian, Manuel und Matthias vom FC Wallbach 2 . Als Zuschauer waren die Väter gekommen, Cousinen und Geschwister. Ganz diplomatisch trennten sich die beiden südbadischen Klubs 1:1 . Und keiner der Wehrles schenkte den anderen einen Treffer ein. Torhüter Florian verhinderte vielmehr eine Niederlage der Wallbacher.
Schon Tage vor dem Spiel hatten sich die Wehrles mit SMS heiß gemacht auf das besondere Familienduell. „Vor dem Anpfiff haben wir dann versucht, ernst zu bleiben, mussten aber schmunzeln“, berichtet Tobias Wehrle. Im Spiel seien sie dann aber aggressiv zu Werke gegangen. „Es wollte eben keiner verlieren.“ Das Familientreffen der besonderen Art soll es nun häufiger geben. Nicht nur in der Rückrunde. Tobias Wehrle: „Wenn keiner auf- oder absteigt, spielen wir ab jetzt dauernd gegeneinander.“
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