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Wieder Deutscher Futsal-Meister: Michael Meyer und die Hamburg Panthers. [Foto: DFB.de]
Er ging angeschlagen ins Spiel, doch Michael Meyer feierte mit den Hamburg Panthers erneut die Deutsche Futsal-Meisterschaft. Zum vierten Titel im fünften Jahr steuerte der Nationalspieler zwar keine Tore bei, in vielen Szenen ließ der 27-Jährige jedoch seine eindrucksvolle Athletik aufblitzen und bediente seine Mitspieler glänzend.
Im Interview spricht Meyer mit Redakteur Tim Noller über den souveränen Auftritt der Panthers, seine Ziele für Europa und einen ganz großen Traum.
Herr Meyer, im Vorfeld des Endspiels haben die Panthers betont, dass sie den Titel nicht nur gewinnen wollen, sondern ihn sich auch verdienen möchten. Ziel erreicht?
Michael Meyer: Ich denke schon. Wir sind in der ersten Halbzeit souverän aufgetreten und haben uns durch die beiden Treffer ein gutes Futter für die zweite Halbzeit angelegt. Mit dem 2:1 ist Liria noch einmal herangekommen. Nach dem 3:1 haben wir das Ding dann aber sicher nach Hause gebracht.
Wie stufen Sie Ihre persönliche Leistung ein?
Meyer: Ich bin leider angeschlagen ins Spiel gegangen. Nach einem doppelten Bänderriss konnte ich mich in den letzten zwei Wochen nicht wirklich vorbereiten. Ich hätte natürlich mehr von mir erwartet, aber wenn ich die Umstände bedenke, bin ich zufrieden. Kämpferisch war das gut und das geniale Tor kann man eben nicht immer machen.
Durch den Meistertitel werden die Panthers auch wieder am UEFA Futsal Cup teilnehmen. Was nehmen Sie sich für die neue Saison vor?
Meyer: Es sollte unser Ziel sein, wieder in die Hauptrunde zu kommen und dort auf Augenhöhe mitzuspielen. Wenn wir dann ausscheiden, ist es kein Beinbruch. Die anderen Länder sind uns eben einen Schritt voraus. Die Spieler leben teilweise schon vom Futsal und für uns ist es eher ein Hobby neben dem Beruf oder dem Studium. Aber mit der richtigen Vorbereitung und viel Leidenschaft können wir auch in Europa mithalten.
Inwieweit profitieren Sie von diesen internationalen Erfahrungen?
Meyer: Sehr. Meist sind es Nuancen: Am zweiten Pfosten bereitzustehen. Zu wissen, wie man den Flying Goalie verteidigt, wie man sich in gewissen Situationen verhält. Irgendwann geht das in Fleisch und Blut über.
Ein Heimspiel vor mehr als 1000 Zuschauern ist aber auch für Sie neu.
Meyer: Auf jeden Fall. Wir sind es gewohnt in kleineren Hallen vor 20 oder 30 Zuschauern zu spielen. Da lebt man für diese Spiele vor solch einer großen Kulisse.
Im Herbst könnte Sie eine ähnliche Atmosphäre erwarten. Das erste offizielle Länderspiel der deutschen Futsal-Nationalmannschaft steht an.
Meyer: Wenn es beim ersten Länderspiel wieder eine solche Kulisse gibt oder sogar eine noch größere, wäre das natürlich überragend und die Belohnung für all die Arbeit, die ich seit vier Jahren in den Futsal investiere.
Sie stehen im 16-köpfigen Auswahlkader, der am 13. April nach Georgien zu einem Trainingslehrgang aufbricht. Eine aufregende Zeit für Sie.
Meyer: Es fühlt sich toll an. Futsal ist ein unglaublicher Sport und nun geht es mit der Nationalmannschaft Schritt für Schritt voran. Es ist ein großartiges Gefühl, Teil davon zu sein.
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