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|15.11.2018|16:30

Pisot: "Gefühlt eine kleine 2. Bundesliga"

Kapitän Pisot als einer der KSC-Dauerbrenner: "Ich liebe und lebe für den Fußball"[Foto: 2018 Getty Images]

Beim Drittligisten Karlsruher SC gehört er zur Kategorie "besonders zuverlässig". Der 31-jährige Verteidiger und Kapitän David Pisot ist einer von gleich fünf Spielern beim ehemaligen Bundesligisten, die in dieser Saison noch keine Spielminute verpasst haben. Seit Sommer 2017 läuft Pisot, der einst mit dem VfB Stuttgart Deutscher A- und Junioren-Meister wurde, für den KSC auf. In der Vorsaison erreichte Karlsruhe Rang drei, scheiterte aber in der Relegation am FC Erzgebirge Aue. Nun nehmen die Badener einen neuen Anlauf, derzeit sind sie Dritter. Auf DFB.de spricht David Pisot mit Mitarbeiter Thomas Palapies-Ziehn über die Bedeutung der Defensive, das Ärgern über Gegentore und die Aufbruchstimmung durch den Baubeginn für das neue Karlsruher Stadion.

DFB.de: Sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen: War das genau die richtige Antwort auf das herbe 2:5 gegen den SV Wehen Wiesbaden , Herr Pisot?

David Pisot: Ich denke schon. Das Wehen-Wiesbaden-Spiel war - zugegeben - ein Debakel. Wir haben uns danach zusammengesetzt und uns gesagt, dass so etwas nicht noch einmal passieren darf. Mit dem 0:0 bei der SpVgg Unterhaching haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Beim 2:1 gegen die Würzburger Kickers und beim 3:2 in Meppen konnten wir uns belohnen. Hinten standen wir weitgehend sicher, vorne sind wir immer für Tore gut.

DFB.de: In Meppen hat es der KSC allerdings spannender als nötig gemacht, oder?

Pisot: Das stimmt. Wir hatten die Begegnung lange Zeit gut im Griff. Zur Pause wussten wir aber trotz unserer 3:0-Führung, dass die Partie noch nicht entschieden war. Wir hatten Chancen, das vierte Tor zu erzielen. Danach waren wir gegen leidenschaftlich kämpfende Meppener zu passiv. Unter dem Strich war es dennoch ein verdienter Erfolg.

DFB.de: Wie sehr ärgern Sie sich als Abwehrspieler über Gegentore?

Pisot: Extrem. Unmittelbar nach dem Meppen-Spiel war ich deshalb auch etwas enttäuscht. Schließlich kann am Ende auch die Tordifferenz eine Rolle spielen. Klar, Siege sind durch nichts zu ersetzen. Mir gefällt die Kombination, Siege mit möglichst wenigen Gegentreffern einzufahren, aber noch besser.

DFB.de: Insgesamt stellt der Karlsruher SC mit 16 Gegentreffern die zweitbeste Defensive hinter Ihrem Ex-Verein und Spitzenreiter VfL Osnabrück mit zehn. Wie wichtig ist die Abwehrarbeit in dieser so engen 3. Liga?

Pisot: Die meisten Spiele sind in der Tat extrem knapp. Treffer zu erzielen, ist schwer. Viele Tore fallen nach Standardsituationen. Ist man hinten zu anfällig, wird es schwer, Spiele zu gewinnen. Deshalb tun wir gut daran, die defensive Stabilität beizubehalten.

DFB.de: Überrascht es Sie, dass Osnabrück auf Rang eins steht?

Pisot: In der Vorsaison hat sich der VfL viele Gegentore gefangen, jetzt steht Osnabrück hinten sicher. Das ist sicher der Schlüssel. Die guten Ergebnisse gleich zu Beginn haben für Selbstvertrauen gesorgt. Durch den Lauf kam dann auch noch das nötige Glück hinzu. Ich bin gespannt, ob der VfL so konstant weiterspielt.

DFB.de: Der KSC ist Tabellendritter, punktgleich mit dem zweitplatzierten SC Preußen Münster . Wohin soll der Weg gehen?

Pisot: So weit denken wir noch nicht. Wir müssen uns jeden Sieg hart erarbeiten. Keiner darf meinen, dass es von selbst geht. Mit 80 Prozent gewinnst du in der 3. Liga keine einzige Partie. Für uns geht es erst einmal darum, bis zum Winter oben dranzubleiben und uns eine ordentliche Ausgangsposition zu erarbeiten.

DFB.de: In der vergangenen Saison durfte der KSC als Tabellendritter in die Relegation, scheiterte aber am FC Erzgebirge Aue. Wie haben Sie dieses Erlebnis verarbeitet?

Pisot: Ich habe erstaunlicherweise nur ein paar Tage benötigt, um mich von diesem Nackenschlag zu erholen. Dann stand für mich fest, dass ich mit dem KSC neu angreifen will. Wir sind gegen Aue sozusagen auf der Ziellinie gescheitert. Es galt, dieses Negativerlebnis in positive Energie umzuwandeln.

DFB.de: Ist die Motivation, diesmal nicht Dritter zu werden, besonders groß?

Pisot: Ich bleibe dabei: Damit können wir uns fünf oder sechs Spieltage vor dem Saisonende beschäftigen, wenn wir uns dann noch in Position befinden. Bis dahin müssen wir konstant unsere Leistungen bringen und demütig bleiben.

DFB.de: Der KSC bekommt ein neues Stadion, die Bauarbeiten haben schon begonnen. Spürt man eine Aufbruchstimmung?

Pisot: Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird: Die Vorfreunde im Verein und in der gesamten Stadt ist groß. Man sieht schon jetzt, dass sich etwas tut. Das Abschiedsspiel vom alten Wildparkstadion gegen Würzburg war emotional. Es war deutlich zu merken, dass für viele Leute etwas am Stadion dranhängt, das nur schwer zu beschreiben ist.

DFB.de: Sie sind einer von fünf KSC-Spielern, die noch keine Minute verpasst haben. Wie kommt das?

Pisot: Das zeigt, dass es bei uns insgesamt gut funktioniert. Außerdem sind wir von Verletzungen und Sperren weitgehend verschont geblieben. Das darf gerne so bleiben. Die Konstanz bei den Aufstellungen sorgt nicht zuletzt auch für eine gewisse Eingespieltheit - und die ist gerade in der Defensive besonders wichtig.

DFB.de: Mit Ihren 31 Jahren sind Sie nicht mehr der Jüngste. Was tun Sie, um Verletzungen vorzubeugen?

Pisot: Das geht schon über das übliche Programm hinaus. Ich achte sehr auf meinen Körper, lege regelmäßig Zusatzschichten im Kraftraum ein. Mein Ziel ist es, nicht nur immer durchzuspielen. Ich möchte noch viele Jahre auf hohem Niveau kicken. Ich liebe und lebe für den Fußball.

DFB.de: Sie haben 264 Einsätze in der 3. Liga hinter sich. Wie hat sich die Klasse entwickelt?

Pisot: Gefühlt ist die 3. Liga für mich schon eine kleine 2. Bundesliga. Die Attraktivität ist mit den Jahren immer mehr gestiegen, das mediale Interesse auch. Nur ein Beispiel von vielen: Wir treffen nach der Länderspielpause auf 1860 München . Vor ein paar Jahren war das noch ein Duell in der Bundesliga.

DFB.de: Sie haben selbst für Stuttgart in der Bundesliga gespielt, allerdings nur einmal. Warum blieb es bei dem einen Einsatz?

Pisot: Der damalige VfB-Trainer Armin Veh hat mich beim 1:4 in Hamburg in einer schwierigen Situation gebracht. Für einen jungen Spieler war das alles andere als einfach. Ich hätte mir mehr Einsätze gewünscht und erhofft. Ich stand auch noch einige Male im Kader, bekam aber keine Chance mehr, mich zu zeigen.

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