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|16.01.2019|17:30

Positiver Dialog: Schiedsrichter schulen Sportjournalisten

"Diese Form des Dialogs ist uns enorm wichtig": Fröhlich mit Drees (h.v.l.) in Berlin[Foto: DFB]

"Schiedsrichter schulen Sportjournalisten" - so lautete der Betreff der gemeinsamen Einladung durch die Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und den Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS). Dieser fast schon traditionellen Einladung folgten mehr als 50 interessierte Medienschaffende - auch DFB.de war dabei.

Im Medienraum von Hertha BSC wartete dann jedoch weniger eine klassische Unterrichtseinheit mit reichlich Theorie auf die Teilnehmer, sondern vielmehr ein lebendiger Workshop mit Lutz Michael Fröhlich, dem Sportlichen Leiter der Elite-Schiedsrichter, und Dr. Jochen Drees, dem fachlichen Projektleiter für den Bereich Video-Assistent beim DFB. Es wurde angeregt, kontrovers, aber vor allem konstruktiv in der Sache diskutiert. Mit der Folge, dass Fröhlich und Drees nach dem Veranstaltungsende positives Feedback und Applaus der Sportjournalisten ernteten.

Fröhlich: "Dialog ist uns enorm wichtig"

Wie arbeitet der Video-Assistent im Kölner Video-Assist-Center (VAC)? Bei welchen Situationen kann der Video-Assistent konkret eingreifen? Wie läuft die Kommunikation mit dem Schiedsrichter auf dem Platz ab? Zu diesen und vielen anderen Fragen standen Fröhlich und Drees ausführlich Rede und Antwort. Neben dem Bereich Video-Assistent wurden ebenso umfangreich die generelle Regelauslegung sowie Schiedsrichterentscheidungen aus der Hinrunde thematisiert. Darüber hinaus gaben die beiden DFB-Vertreter interessante Einblicke in bestimmte Abläufe der Referees und Entscheidungsprozesse, die im VAC oder in den Bundesliga-Stadien Spieltag für Spieltag stattfinden.

"Diese Form des Dialogs ist uns enorm wichtig", sagte Lutz Michael Fröhlich nach dem dreieinhalbstündigen Austausch in Berlin. "Einerseits können wir zur Regelauslegung aufklären und wichtige Informationen zum Job der Schiedsrichter weitergeben. Andererseits können wir auch Informationen und andere Sichtweisen aufnehmen und auch weiterverarbeiten. Gerade die Diskussion um die Handspielauslegung hat gezeigt, wie schwierig es ist, alle Sichtweisen - die alle zu respektieren sind - unter einen Hut zu bringen. Umso wichtiger ist es daher, dass die Schiedsrichter die gültige Regelauslegung einheitlich umsetzen, um in diesem sensiblen und für alle schwierigen Feld Orientierung zu geben."

Journalisten zeigen Gelb und Rot

Praktische Übungen wurden ebenfalls durchgeführt - farbenfroh mithilfe von Gelben und Roten Karten. Verwarnung oder Platzverweis? Abseits oder gleiche Höhe? Strafstoß oder Schwalbe? Handspiel oder kein Handspiel? Situationen die von den DFB-Schiedsrichtern an jedem Wochenende blitzschnell erkannt, bewertet und anschließend in Bruchteilen von Sekunden entschieden werden müssen, bekamen auch die Sportjournalisten vorgespielt. Per "Kartenzeichen" mussten diese nun entscheiden und so selbst in die anspruchsvolle Rolle des Unparteiischen schlüpfen. Anschließend erläuterten Lutz Michael Fröhlich und Jochen Drees die getroffenen Entscheidungen und brachten damit Klarheit in die vermeintlich unklaren und strittigen Spielszenen.

Das Interesse der Sportjournalisten war nicht nur vor und während der Veranstaltung groß. Noch im Nachgang wurden Gespräche rund um das deutsche Schiedsrichterwesen gesucht und geführt. Und auch wenn nicht alle aus dem Teilnehmerkreis in den einzelnen Beispielsituationen die gleiche Sichtweise vertraten, so war die einhellige Meinung der Beteiligten, dass die zehnte Ausgabe der alljährlich in der Winterpause stattfindenden Veranstaltung "Schiedsrichter schulen Sportjournalisten" ein voller Erfolg war. Eine Verlängerung beziehungsweise ein Wiederholungsspiel im Januar 2020 scheint demnach sicher.

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