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Zukunft 4. Liga|24.12.2017|08:30

Regionalliga-Zukunft: Frage des Zuschnitts

Wie werden die Regionalligen aufgeteilt? Nach einer Übergangsregelung sollen aus fünf Staffeln vier werden. [Foto: imago]

Die Änderung der Auf- und Abstiegsregelung zwischen Regionalliga und 3. Liga ist beschlossen. Nach der zweijährigen Übergangslösung soll die viergleisige Regionalliga kommen, aus der alle Meister direkt aufsteigen. Die Herausforderung ist nun, den passenden Zuschnitt für die Reduzierung zu finden.

Reinhard Grindel hatte es schon im Sommer, als die Diskussionen um die Regionalliga und deren Aufstiegsregelung wieder richtig Fahrt aufgenommen hatten, öffentlich betont. „Wer sich mit dem Thema seriös beschäftigt, wird schnell erkennen: Einen guten Konsens zu finden, ist schwierig“, so der DFB-Präsident. Wie schwierig, das haben die vergangenen Monate, Wochen und Tage allen Beteiligten einmal mehr vor Augen geführt.

Bis einen Tag vor dem Außerordentlichen DFB-Bundestag in Frankurt wurde leidenschaftlich debattiert, argumentiert, kritisiert, appelliert, bisweilen gestritten. Einig waren sich alle - von Verbandsvertretern, Vereinen und Spielern bis zu den Medien und Fans - nur in einem: Der aktuelle Modus mit den Aufstiegs-Playoffs, in denen drei von sechs Teilnehmern den Sprung in die 3. Liga schaffen, sollte unbedingt geändert werden. Über das Wie gingen und gehen die Meinungen weit auseinander. Welche Regionalliga muss welche Abstriche machen? Was zählt bei einer möglichen Neustrukturierung mehr – Fläche oder Zahl an Mitgliedern und gemeldeten Mannschaften? Inwieweit steht auch die 3. Liga in der Pflicht? Die Betrachtung - in nahezu allen Fällen eine Frage der Perspektive.  

"Wir können in 20 Monaten nicht nochmal zu einer Zwischenlösung kommen, wir brauchen dann eine finale Entscheidung"

Sieben Anträge mit unterschiedlichen Ansätzen lagen aus den Regional- und Landesverbänden vor. Am Ende einigten sich die 21 Landesverbände noch auf einen gemeinsamen Antrag, der beim Außerordentlichen DFB-Bundestag mit 220 Ja-Stimmen bei elf Gegenstimmen und 28 Enthaltungen angenommen wurde. Der Beschluss greift zur kommenden Saison und sieht zunächst eine zweijährige Übergangslösung mit vier statt drei Aufsteigern aus weiterhin fünf Staffeln vor. Bedeutet auch: Die Zahl der Absteiger aus der 3. Liga erhöht sich ab der Saison 2018/2019 von drei auf vier Klubs. Gleichzeitig hat eine Arbeitsgruppe unter Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth den Auftrag, ein zukunfts- und mehrheitsfähiges Modell mit nur noch vier Regionalligen zu erarbeiten, das zum Ordentlichen DFB-Bundestag 2019 präsentiert und beschlossen werden soll.

Reform vor fünf Jahren

„Ich bin dankbar, dass wir zu einer Konsenslösung gefunden haben“, sagte Reinhard Grindel auf dem Außerordentlichen Bundestag: „Wir haben in den kommenden beiden Spielzeiten jeweils drei Direktaufsteiger sowie einen weiteren, der in einem Aufstiegsduell ermittelt wird. Das ist deutlich besser als der aktuelle Modus mit drei Aufstiegsspielen.“ Auch der 1. DFB-Vizepräsident Amateure, Dr. Rainer Koch, spricht von einer „klaren Verbesserung“ – und das  „in einer komplexen Fragestellung, in der sehr viele unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden mussten“.

Fünf Jahre ist es her, seit die Regionalliga auf Initiative der Basis von drei auf fünf Staffeln erweitert wurde, weil die 4. Liga in der alten Struktur immer mehr Vereine vor zu hohe wirtschaftliche und strukturelle Anforderungen gestellt hatte. Die Lösung des einen Problems schuf ein anderes: Nicht mehr alle Meister konnten in die 3. Liga aufsteigen. Stattdessen wurden Playoffs eingeführt, für die sich die Erstplatzierten jeder Staffel und der Vizemeister der Regionalliga Südwest qualifizieren. Aus diesem Topf werden drei Paarungen gelost, die Gewinner nach Hin- und Rückspiel dürfen den Gang nach oben antreten. In der laufenden Saison gilt dieser Modus zum letzten Mal. 

So funktioniert die Übergangslösung

In den Spielzeiten 2018/2019 und 2019/2020 heißt es dann nicht mehr „Drei aus Sechs“, sondern: „Vier aus Fünf.“ Der Vizemeister der Regionalliga Südwest hat künftig sportlich keine Aufstiegsmöglichkeit mehr. Dafür erhält die Südwest-Gruppe einen festen Aufstiegsplatz. Die weiteren Direktaufstiegsplätze werden über die beiden Jahre gleichmäßig auf die restlichen vier Staffeln verteilt. In der Saison 2018/2019, das ist bereits festgelegt, wird der Meister der Regionalliga Nordost aufsteigen. Welche Staffel den dritten Direktaufsteiger neben Südwest und Nordost im ersten Jahr stellt, wird vor Saisonbeginn per Auslosung entschieden. Die Vertreter der übrigen beiden Staffeln ermitteln in Hin- und Rückspiel, wer als vierter Regionalligist das Ticket für die 3. Liga löst.

In der Saison 2019/2020 haben neben dem Südwesten automatisch die beiden Regionalligen, die in der Spielzeit zuvor die Entscheidungsrunde bestritten haben, feste Aufstiegsplätze. In den Playoffs treffen im Sommer 2020 die Meister aus dem Nordosten und der verbliebenen Staffel aufeinander.

„Uns allen ist klar, dass die nächsten beiden Jahre nur eine Übergangslösung darstellen“, unterstreicht DFB-Präsident Grindel. Für die angestrebte Dauerlösung wird zu Beginn des neuen Jahres eine Arbeitsgruppe eingerichtet, deren Vorsitz Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, übernimmt. Dem Gremium werden sechs Vertreter der Regional- und Landesverbände, fünf Vertreter der Regionalliga-Vereine und zwei Vertreter der 3. Liga angehören.

Nicht zuletzt die Einbeziehung der Drittligisten ist Frymuth wichtig, nachdem die 3. Liga mit dem vierten Absteiger in der Regionalliga-Frage in Vorleistung getreten ist. „Ich kann verstehen, dass die 3. Liga mit dem beschlossenen Zwischenschritt nicht zufrieden ist“, sagt Frymuth. Der DFB-Bundestag hat daher in seiner Beschlussfassung „die Prüfung von weiteren Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Struktur der 3. Liga“ befürwortet. Ein erster Schritt ist bereits vor wenigen Wochen mit dem Nachwuchsfördertopf gemacht worden, in dem jährlich künftig drei Millionen Euro zur Ausschüttung an die Drittligisten zur Verfügung stehen.

Klarer Auftrag: 4 Regionalligen

Die Vorgabe für Frymuths Arbeitsgruppe ist eindeutig: Die Regionalliga soll auf vier Staffeln reduziert werden, aus denen alle Meister aufsteigen. Damit hatten sich auch die Klubs der 3. Liga früh einverstanden erklärt, weil dieses Modell Absteigern aus der 3. Liga die Möglichkeit des direkten Wiederaufstiegs gewährleistet. Andere Reformansätze sind nach den jüngsten Entwicklungen vom Tisch. „Die Rückkehr zur dreigleisigen Regionalliga oder die Einführung einer zweigleisigen 4. Liga sind ausdrücklich und von einer klaren Mehrheit nicht gewünscht“, erklärte Rainer Koch in seiner Rede beim Außerordentlichen DFB-Bundestag.

Die Richtung ist also klar. Die Herausforderung ist nun, aus den bestehenden Regionalligen Nord, Nordost, Bayern, Südwest und West einen passenden Zuschnitt für vier Staffeln zu finden. „Dazu bedarf es gemeinsamer Kompromiss- und Handlungsbereitschaft“, sagt Reinhard Grindel. Laut Beschluss vom Außerordentlichen DFB-Bundestag soll als Kriterium in die Beratungen einfließen, dass alle Vereine aus einem Landesverband und alle Vereine aus einem Bundesland grundsätzlich geschlossen in einer Staffel spielen. Zudem soll eine Fläche von mindestens 20 Prozent des Bundesgebietes als Grundlage für jede Regionalliga herangezogen werden.

Berücksichtigt werden müssen darüber hinaus die 14 Oberliga-Staffeln, die den Unterbau der Regionalliga bilden, um die Verzahnung zwischen 4. und 5. Liga durch Auf- und Abstieg sinnvoll zu gestalten. Das fertig ausgearbeitete Regionalliga-Modell soll bis spätestens 30. April 2019 vorliegen und anschließend vom DFB-Präsidium als Antrag für den Ordentlichen DFB-Bundestag eingereicht werden. „Wir können in 20 Monaten nicht nochmal zu einer Zwischenlösung kommen“, sagt DFB-Vizepräsident Koch, „wir brauchen dann eine finale Entscheidung.“

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