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"Familienbande" |27.04.2016|09:22

Robin Koch: Auf Harrys Spuren zum Betzenberg

Harry Koch als Profi im Trikot des 1. FC Kaiserslautern und mit seinem Sohn Robin. [Foto: Fotos Arens, Getty; Collage FUSSBALL.DE]

Einst war Harry Koch unumstrittener Publikumsliebling beim 1. FC Kaiserslautern, wurde mit den Roten Teufeln 1996 überraschend DFB-Pokalsieger und zwei Jahre später – als Aufsteiger – sensationell Deutscher Meister. Sohn Robin ist jetzt drauf und dran, ebenfalls den Sprung in die Profimannschaft der Pfälzer zu schaffen. Zur laufenden Saison erst regionalligaintern von Eintracht Trier zum FCK II gewechselt, hat er sich durch starke Leistungen inzwischen einen Stammplatz erkämpft und auch schon bei den Profis hinein geschnuppert. Neue Folge unserer Serie Familienbande.

„Er kann ein Spiel lesen, ist technisch stark. Das war früher in dem Maße bei mir so gar nicht der Fall“, sagt Harry Koch und bescheinigt seinem Sprössling damit insofern gar mehr Talent, als er es einst hatte. Der inzwischen 46-Jährige ist bei den meisten Spielen seines Filius live dabei, gibt Tipps – und kann seinen Stolz nicht verbergen, dass Robin ein Stück weit auf seinen Spuren wandelt. An Robustheit könne er noch zulegen, meint Koch senior, der dank seiner kompromiss- und schnörkellosen Spielweise bei den Fans auf dem Betzenberg einst hoch geschätzt war. 

Von den Fortschritten des beim FCK vom Innen- zum Linksverteidiger umfunktionierten Defensivspezialisten ist Konrad Fünfstück offenbar überzeugt. Beim Zweitliga-Auswärtsspiel am 8. November in Leipzig (2:0) stand Robin Koch bereits im erweiterten Kader und ist „oben“ immer mal wieder Trainingsgast. Bis zu seinem Vertragsende Mitte 2017 will sich Robin, der vor seinem Wechsel nach Kaiserslautern parallel zu seiner Zeit bei Eintracht Trier eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen hat, noch mehr an die Profis heran arbeiten.

Der 19-Jährige schätzt seinen Vater als Ratgeber und dessen eher zurückhaltende Art („Er ist nicht aufdringlich, will mich nicht mit Hinweisen überfrachten.“), die schon vor rund einem Jahr bei der Wahl des künftigen Vereins offensichtlich wurde: „Ich hatte auch Angebote von namhaften Bundesligisten. Wir haben uns alles angehört. Mein Vater hat mich bei meiner Entscheidung nicht versucht, irgendwie zu beeinflussen.“ Insgeheim gehofft habe er indes schon, dass Robin dem FCK den Zuschlag gibt, lässt der Papa ehrlich durchblicken – obschon die anderen Offerten finanziell (wesentlich) lukrativer gewesen seien.

"Er kann ein Spiel lesen, ist technisch stark. Das war früher in dem Maße bei mir so gar nicht der Fall"

Nachdem er bei Eintracht Trier massiv von Coach Peter Rubeck gefördert worden war, fiel Koch junior die Eingewöhnung in Kaiserslautern leicht. Schließlich wurde er hier während der Profi-Zeit seines Vaters 1996 geboren, kickte in ganz jungen Jahren bei den Bambini und den F-Junioren der Lauterer und unterhielt auch nach dem Umzug der Familie nach Salmtal-Dörbach rund 30 Kilometer nordöstlich von Trier gute Verbindungen in die Barbarossastadt.

Während Vater Harry nach 220 Spielen im FCK-Dress seine Karriere zwischen 2003 und 2006  bei der Trierer Eintracht ausklingen ließ und danach den SV Eintracht 66 Dörbach als Trainer in der Rheinlandliga knapp fünf Jahre lang unter seinen Fittichen hatte, ging Robin den umgekehrten Weg: Als C-Jugendlicher wechselte er mit 14 Jahren von Dörbach nach Trier. Den gleichen Schritt vollzog später auch sein jüngerer Bruder Louis. Auch dem inzwischen 16-Jährigen bescheinigt der Vater viel Talent: „Er ist ehrgeizig und hat ähnliche Fähigkeiten wie Robin.“ Seit Monaten ist der Mittelfeldspieler aber wegen hartnäckiger Rückenbeschwerden zum Zuschauer verdammt. „Möglicherweise ist er zu schnell gewachsen“, sagt Koch senior.

Mit Gesundheits- und Fitness-Themen hat Harry Koch im Übrigen beruflich häufig zu tun: Beim rheinland-pfälzischen Landesbetrieb Mobilität ist er als Gesundheitsmanager tätig, berät die Mitarbeiter der Straßenbauverwaltung zu allem, was mit Sport, Vorsorge und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu tun hat.

Dem Fußball ist der frühere Kultspieler noch durch Einsätze in der Lotto-Elf verbunden, wo er an der Seite des 1974er-Weltmeisters Wolfgang Overath unter Coach Hans-Peter Briegel und 1954-Weltmeister Horst Eckel als Betreuer Benefizspiele bestreitet. Auch eine Rückkehr auf die Trainerbank kann er sich unter bestimmten Voraussetzungen vorstellen („Es kann auch im Jugendbereich sein, müsste aber professionell zugehen“).

Das Geschehen beim 1. FC Kaiserslautern in der Zweiten Liga hat er natürlich auch im Blick: „Die Jungs kämpfen und zeigen Moral, die Qualität ist aber leider nicht so vorhanden. Zuletzt bei den Personalentscheidungen fehlte leider etwas das Goldene Händchen.“ Vielleicht trägt ja sein Sohn Robin schon in Kürze zu einem neuen Aufschwung bei den Lauterern bei.

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