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Teamcheck |23.05.2018|19:00

Saarbrücken oder 1860: Wer krönt die Saison?

Treffen in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga aufeinander: der 1. FC Saarbrücken und TSV 1860 München (u.).[Foto: Imago Collage DFB]

Beim Duell zwischen Regionalliga Südwest-Meister 1. FC Saarbrücken und Regionalliga Bayern-Titelträger TSV 1860 München in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga treffen am Donnerstag (ab 17.30 Uhr) und am Sonntag (ab 14 Uhr, beide Spiele live im BR und SR Fernsehen) zwei große Traditionsklubs und Gründungsmitglieder der Bundesliga aufeinander, die die Rückkehr in den Profifußball anstreben. Beide Teams wurden in ihrer Liga souverän Meister und wollen ihre starke Saison nun mit dem Aufstieg in die 3. Liga krönen. Die beiden Drittligaaspiranten im FUSSBALL.DE-Teamcheck.

Saisonverlauf: Der 1. FC Saarbrücken rangierte während der gesamten Saison in der Südwest-Staffel auf einem der beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen. Nachdem der FCS bis zum 15. Spieltag zwischen der Spitzenposition und dem zweiten Tabellenplatz „pendelte“, übernahm Saarbrücken am 16. Spieltag mit dem 2:1-Auswärtserfolg im Topspiel beim direkten Konkurrenten Kickers Offenbach erneut die Tabellenführung - und gab sie bis zum Schluss nicht mehr ab. Mit dem 2:0-Heimsieg im Rückspiel gegen den OFC sicherten sich die Saarländer am 35. von 38 Spieltagen endgültig die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Eine Woche später machte der FCS mit dem 3:1-Auswärtserfolg bei Absteiger TSV Schott Mainz auch die Meisterschaft perfekt. Playoff-Kontrahent TSV 1860 München hatte in der Regionalliga Bayern leichte Startschwierigkeiten. Nach dem 4. Spieltag waren die „Löwen“ hinter dem 1. FC Schweinfurt 05 „nur“ Tabellenzweiter, weil es unter anderem eine sensationelle 0:1-Auswärtsniederlage beim TSV Buchbach gegeben hatte. Am 5. Spieltag übernahm der TSV 1860 aber die Spitzenposition und blieb dann bis zum Saisonende auf Platz eins. Meister wurden die „Löwen“ dennoch erst im vorletzten Spiel durch das 3:0 beim FC Pipinsried. Eine Woche zuvor hatte es 1860 noch verpasst, sich frühzeitig den Titel zu sichern. Der erste Verfolger und Stadtrivale FC Bayern München U 23 besiegte den TSV 1860 im Derby 3:1. Schon das Hinspiel hatten die „Sechz’ger“ gegen den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters verloren (0:1).

Torjäger: 92 Treffer in 36 Spielen - der 1. FC Saarbrücken stellte in der Regionalliga Südwest mit Abstand die beste Offensive. Gleich 38 dieser 92 Treffer gingen auf das Konto der beiden Stürmer Patrick Schmidt (24) und Kevin Behrens (27), die jeweils 19 Tore erzielten. Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler Schmidt knüpfte damit an seine starke Torausbeute aus der vorherigen Spielzeit (22 Treffer) an, in der er Torschützenkönig geworden war. Für diese Auszeichnung reichte es diesmal mit seinen 19 Toren nicht, weil Karl-Heinz Lappe von der U 23 des FSV Mainz 05 öfter traf (22-mal). Während Schmidt neben seinen 19 Treffern „nur“ fünf weitere Tore vorbereitete, stehen für Sturmpartner Behrens gleich 18 Assists zu Buche. Damit war alleine Behrens an 37 der 92 Saarbrücker Tore direkt beteiligt. Die starke Saison der beiden Torjäger des FCS blieb nicht unbemerkt. Beide wechseln in die 2. Bundesliga. Schmidt zieht es zum 1. FC Heidenheim, Behrens kickt künftig für den SV Sandhausen. Vorher wollen sie aber den 1. FC Saarbrücken noch zum Aufstieg in die 3. Liga schießen. Beim TSV 1860 war der ehemalige Bundesligaprofi Sascha Mölders der erfolgreichste Torschütze. Dem 33-jährigen Routinier, der früher für den FC Augsburg und den MSV Duisburg zu 103 Einsätzen im Oberhaus gekommen war, gelangen 19 Tore. Außerdem legte der gebürtige Essener 14 Treffer auf. Platz zwei in der internen Torschützenliste der Münchner „Löwen“ teilen sich die beiden Stürmer Nico Karger und Markus Ziereis mit jeweils 14 Toren.

Trainer: Beim 1. FC Saarbrücken steht seit Juli 2016 der ehemalige Bundesligaprofi Dirk Lottner an der Seitenlinie. Als aktiver Spieler war der gebürtige Kölner lange für seinen Heimatverein 1. FC Köln am Ball. Auch beim MSV Duisburg und bei Bayer 04 Leverkusen kickte der frühere Freistoßspezialist, der in der 1. Bundesliga 119-mal zum Einsatz kam und in der 2. Bundesliga in 301 Partien auflief. 2007 beendete Lottner seine aktive Laufbahn. Danach war er bis April 2013 in verschiedenen Trainerpositionen beim 1. FC Köln tätig. Es folgte der Wechsel zum Drittligisten FC Hansa Rostock. Nach nur vier Spielen unter seiner Regie trennten sich die Wege aber wieder. 2016 übernahm Lottner den 1. FC Saarbrücken, mit dem er in seiner ersten Saison die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga knapp verpasste, aber den Saarlandpokal gewann. In der abgelaufenen Spielzeit hat es nun mit der Qualifikation für die Playoffs geklappt. Dafür ging das Pokalendspiel diesmal gegen die SV 07 Elversberg am „Finaltag der Amateure“ 0:1 verloren. Trainer des TSV 1860 München ist seit Sommer 2017 Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka (39). Der angehende Fußball-Lehrer war als Spieler fast zehn Jahre für die „Löwen“ aktiv und beendete dort auch Ende 2014 seine aktive Laufbahn, in der er 146-mal in der 1. und 138-mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz kam. Weitere Stationen waren Bayer 04 Leverkusen und der VfB Stuttgart. Seit 2014 arbeitet Bierofka - wie früher auch sein Vater Willi - als Trainer für den TSV 1860. Zunächst war er Jugendtrainer, dann übernahm der gebürtige Münchner die U 23. Ab Februar 2017 war er zusätzlich Assistent bei der ersten Mannschaft. Nach dem Zwangsabstieg der „Löwen“ aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Bayern wurde Bierofka zum Cheftrainer befördert. Direkt in der ersten Saison holte er mit seinem Team den Titel.

Historie: Beide Vereine gehörten 1963 zu den 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Allerdings stiegen die Saarbrücker damals direkt ab und kickten dann zwölf Jahre zweitklassig. 1975 gelang dem FCS der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Nach dem erneuten Abstieg ging es zwischenzeitlich runter bis in die drittklassige Amateur-Oberliga Südwest. 1983 kehrte Saarbrücken zurück in die 2. Bundesliga, 1985 folgte der zweite Aufstieg in das Oberhaus. Erneut schaffte es der FCS aber nicht, die Klasse zu halten. Die anschließenden sechs Jahre verbrachte Saarbrücken in Liga zwei. 1991 realisierte der Traditionsverein dann den bisher letzten Sprung in die 1. Liga. Wieder einmal scheiterte Saarbrücken am Klassenverbleib. Es folgten viele Jahre in der 2. Liga, aber auch Spielzeiten in der damals drittklassigen Regionalliga. Den Tiefpunkt erreichte der Klub 2008, als er erstmals in der Vereinsgeschichte in der 5. Liga ran musste. In der Oberliga Südwest wurde Saarbrücken aber souverän Meister und kam schnell wieder hoch. Es folgten der Meistertitel in der damaligen Regionalliga West und damit der Durchmarsch in die 3. Liga. Nach vier Jahren in Liga drei musste Saarbrücken den Gang in die viertklassige Regionalliga Südwest hinnehmen, in der der FCS jetzt seit vier Spielzeiten kickt. Anders als Saarbrücken blieben die Münchner „Löwen“ nach der Gründung der Bundesliga sieben Jahre erstklassig. Die größten Erfolge feierte der Verein 1963 (DFB-Pokalsieg) und 1966, als der TSV 1860 seinen ersten und bisher einzigen deutschen Meistertitel holte. Neben vielen Jahren in der 1. und 2. Bundesliga spielten die Münchner „Löwen“ von 1982 bis 1991 in der Bayernliga. Grund dafür war ein Lizenzentzug durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aus finanziellen Gründen. In der Saison 1992/1993 musste 1860 München nach einem Abstieg aus der 2. Bundesliga noch einmal in der Bayernliga ran. Mit Kulttrainer Werner Lorant gelang dann aber der Durchmarsch bis in die 1. Bundesliga. Bis 2004 war der Verein erstklassig am Ball, danach spielten die „Löwen“ bis 2017 in der 2. Bundesliga. Rein sportlich wäre der TSV vor einem Jahr „nur“ in die 3. Liga abgestiegen. Wegen erneuter finanzieller Probleme musste der Traditionsverein aber den Zwangsabstieg in die Regionalliga Bayern hinnehmen. Jetzt wollen die „Löwen“ nach ihrem Meistertitel zurück in den Profifußball.

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