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Neuer Promi |02.11.2017|08:00

Ex-Profi Sanogo: 4. Liga und Trainer werden!

Neuer Promi in Altglienicke: der frühere Bundesligastar Boubacar Sanogo (rechts). [Foto: imago/Eibner]

Mit dem ehemaligen Bundesligastürmer Boubacar Sanogo vermeldete die VSG Altglienicke aus der Regionalliga Nordost in der vergangenen Woche einen prominenten Zugang. Dem 34 Jahre alten Routinier, der unter anderem mit dem SV Werder Bremen in der Champions League spielte und DFB-Pokalsieger wurde, ist ein Einstand nach Maß gelungen. Bei seinem Debüt in der Partie bei Mitaufsteiger BSG Chemie Leipzig (1:1) traf er auf Anhieb.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview mit spricht Sanogo, 21-maliger Nationalspieler der Elfenbeinküste, mit Mitarbeiter Christian Knoth über die Gründe für seinen Wechsel in die 4. Liga, seine zurückliegenden Stationen in Indonesien, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie die schönsten Momente seiner Karriere.

FUSSBALL.DE: Sie spielten unter anderem für den SV Werder Bremen und den Hamburger SV in der Bundesliga. Jetzt sind Sie zur VSG Altglienicke in die 4. Liga gewechselt. Wie kam es dazu, Herr Sanogo?

Boubacar Sanogo: Ich wollte gerne noch einmal Fußball in Deutschland spielen, aber parallel bereits meine Zukunft vorbereiten, indem ich meine Trainerausbildung vorantreibe. Den C-Schein habe ich bereits während meiner Zeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten in Dubai erworben. In Deutschland gehe ich jetzt den B-Schein an. Als dann mein Berater anrief und sagte, dass Altglienicke an mir interessiert sei und außerdem meinen Wunsch akzeptiert, genug Zeit für die Trainerausbildung zu haben, war das perfekt für mich.

"Nur weil ich lange Profi war, Bundesliga und Champions League gespielt habe, kann ich nicht machen, was ich will"

Entstand der Kontakt nach Altglienicke auch durch VSG-Kapitän und Ex-Profi Torsten Mattuschka, der genau wie Sie früher für den FC Energie Cottbus am Ball war?

Sanogo: Nein, das nicht. Dennoch hat Torsten Mattuschka eine Rolle gespielt. Als bei den Gesprächen mit dem Verein herauskam, dass ein so erfahrener Ex-Profi Kapitän der Mannschaft ist, hat mir das sicher geholfen, mich für Altglienicke zu entscheiden. Ich freue mich auf die gemeinsamen Monate mit Torsten. Schon in der kurzen Zeit habe ich gemerkt, wie wichtig er für das Team ist.

Sie hatten kurz nach Ihrem Wechsel ehrlich zugegeben, dass Sie vorher noch nie etwas vom Verein gehört hatten. Wie ist jetzt Ihr erster Eindruck vom Hauptstadtklub?

Sanogo: Absolut positiv. Die VSG Altglienicke ist ein kleiner Klub mit großen Zielen. Das gefällt mir. Im Verein arbeiten viel weniger Leute, als ich das von meinen bisherigen Stationen gewohnt bin. Es ist erstaunlich, was die wenigen Mitarbeiter für einen riesigen Aufwand betreiben, um täglich die vielen Aufgaben zu erledigen. Das ist bewundernswert.

Bei Ihrem Debüt in der Partie bei der BSG Chemie Leipzig (1:1) standen Sie auf Anhieb in der Startelf und trafen zur zwischenzeitlichen Führung. Ein Einstand nach Maß.

Sanogo: Auf jeden Fall – auch wenn ich das Spiel lieber gewonnen hätte. Aber wenn man bei seinem Debüt direkt trifft, ist das für einen Stürmer immer eine gute Sache. Da macht es auch keinen Unterschied, ob mir das in der 1. oder in der 4. Liga gelungen ist.

Ist es nicht eine große Umstellung für Sie, auf einmal in der 4. Liga zu spielen? Mit Werder Bremen spielten Sie einst in der Champions League und schossen die Grün-Weißen 2007 zu einem 3:2-Heimerfolg gegen Real Madrid!

Sanogo: Überhaupt nicht! Ich weiß, dass die erfolgreichste Zeit meiner Karriere schon seit Jahren vorbei ist und bin froh, dass ich in Altglienicke noch einmal die Chance bekomme, in Deutschland am Ball zu sein. Um das einmal klarzustellen: Ich werde mich auch in der Regionalliga Nordost voll reinhängen und immer 100 Prozent geben. Nur weil ich lange Profi war, Bundesliga und Champions League gespielt habe, kann ich nicht machen, was ich will. So würde ich auch nie denken.

War die eben angesprochene Partie gegen Real Madrid das schönste Spiel Ihrer Karriere? Oder gab es einen anderen Moment, an den Sie sich noch lieber zurückerinnern? 2009 gewannen Sie beispielsweise mit Bremen den DFB-Pokal!

Sanogo: Ich hatte viele schöne Momente und aufregende Spiele während meiner Karriere. Da kann und möchte ich mich nicht auf eine Partie oder einen Augenblick festlegen. Mit Sicherheit waren die Spiele gegen Real Madrid und Inter Mailand in der Champions League hervorragende Erlebnisse. Aber auch meine ersten Einsätze in der 1. Bundesliga, in der Champions League und in der Nationalelf werde ich nie vergessen. Insgesamt darf ich auf eine überragende Zeit zurückblicken. Darüber bin ich sehr glücklich.

Nach Ihrer Zeit in Deutschland und beim französischen Erstligisten AS Saint-Étienne kickten Sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Indien und zuletzt in Indonesien. Warum verschlug es Sie dorthin?

Sanogo: Ich wollte in den letzten Jahren meiner Laufbahn als Fußballprofi außerhalb von Europa noch einmal etwas Neues erleben. In den Vereinigten Arabischen Emiraten wusste ich bereits ungefähr, was mich erwartet, weil ich dort schon von 2002 bis 2005 gekickt hatte. Indien hat mich gereizt, weil vorher schon viele andere Spieler aus Europa - wie zum Beispiel der ehemalige Bayern-Profi Lucio oder der frühere portugiesische Nationalspieler Simao - dorthin gewechselt waren und ich nur Gutes gehört hatte. Indonesien war ebenfalls sehr interessant. Ich habe keine Station bereut, weil ich überall spannende Einblicke bekommen durfte und Kontakte knüpfen konnte.

Vor allem der Fußball in Indien wird immer größer. Erst seit 2014 gibt es die "Indian Super League". Wie ist die Qualität des Fußballs in Indien mit Deutschland zu vergleichen?

Sanogo: Der Fußball in Indien kann sich definitiv sehen lassen. Das liegt daran, dass die meisten Spieler aus dem Ausland kommen und oft schon in europäischen Ländern hoch gespielt haben. Die Qualität in der 'Indian Super League' ist zwar nicht mit der in der 1. Bundesliga zu vergleichen. Ich würde aber sagen, dass ein indisches Erstligateam in der 2. Bundesliga durchaus mithalten könnte.

Sie haben in Altglienicke zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben, im Dezember werden Sie 35 Jahre alt. Beenden Sie danach Ihre Karriere?

Sanogo: Das mache ich davon abhängig, was mein Körper sagt. Wenn ich mich fit fühle und verletzungsfrei bleibe, kann ich mir durchaus vorstellen, noch ein oder zwei Jahre in Altglienicke dranzuhängen.

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